07-10-2025, 11:30 AM
Kapitel 1
Die Kantine der Kaserne war laut und überfüllt. Das Klappern von Besteck und das Gemurmel der Soldaten erfüllten den Raum. Andreas saß allein an einem Tisch in der Ecke, den Blick auf seinen Teller gerichtet. Er war schmächtiger als die meisten anderen Soldaten. Seine Brille und das etwas unbeholfene Auftreten machten ihn zu einem leichten Ziel für ihren Spott.
"Hey, Brillenschlange!", rief einer der älteren Kameraden, ein breitschultriger Kerl namens Klaus, vom Nebentisch. "Hast du dich verlaufen? Das hier ist nicht die Schulbibliothek!"
Gelächter brach am Tisch aus, und Andreas spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er versuchte, sich auf sein Essen zu konzentrieren, aber das Stänkern hörte nicht auf.
"Vielleicht solltest du Bohnenstange besser mehr Sport machen!", rief ein anderer und lachte laut.
Andreas schluckte schwer, nahm seinen Teller und brachte ihn zur Geschirrrückgabe. Ohne sich umzusehen verließ er die Kantine. Die Hänseleien waren nichts Neues für ihn, aber sie trafen ihn jedes Mal aufs Neue. Sie waren nur ein Teil seines neuen Lebens. Drill, ständiges Angeschrien-Werden, endlose Liegestütze zur Strafe für nichtige Vergehen, das war sein neuer Alltag. Aber die Isolation von seiner gewohnten Welt machte ihn am meisten fertig.
Seine Stubenkameraden waren von einem anderen Schlag Menschen, als mit denen er bisher zu tun gehabt hatte. Maurer, Mechaniker, Landwirte - handfeste Typen, die über seine Vorliebe für Computer und klassische Musik nur müde lächelten. Seine Geige hatte er zu Hause lassen müssen.
Caros Briefe waren sein Lichtblick. Sie schrieb fast jeden zweiten Tag, schilderte ihre Langeweile zu Hause, und die Ungeduld, ob sie einen Studienplatz ergattern konnte. "Ich zähle die Tage bis Oktober", schrieb sie. "Endlich wieder lernen, endlich neue Menschen kennenlernen. Chemie und Ethik - das wird perfekt sein. Hoffentlich bekomme ich den Studienplatz."
Seine Kaserne war über 400km von zu Hause entfernt. Mit dem Zug fünf Stunden. Neben den Briefen gab es nur noch Telefonate am Sonntagvormittag mit Caro. Fünf Mark für eine viertel Stunde. Er stand in der Telefonzelle im Flur der Kaserne, während um ihn herum andere Rekruten mit ihren Familien telefonierten.
Nach Dienstschluss zog er sich oft einfach in sein Bett auf der Stube zurück. Er legte sich hin, setzte seinen Walkman auf und ließ sich von der Musik in eine andere Welt entführen. Die Musik war sein Zufluchtsort, ein Ort, an dem er den Spott und die Härte des Kasernenalltags für einen Moment vergessen konnte.
An diesem Abend schaltete er den Walkman mit übertriebener Wucht ein - Edgar Elgars Nimrod ließ ihn zur Ruhe kommen. Unter seinem Kopfkissen lag der neuste Brief von Caro - drei Seiten, eng beschrieben mit ihrem charakteristischem, leicht nach links geneigtem Schriftbild. Er hatte ihn heute Nachmittag erhalten, und die Worte brannten sich immer wieder in sein Bewusstsein, als würde er sie mit den Fingerspitzen abtasten.
"Weißt Du noch im Urlaub? Unser Morgen in Paris? Ich muss so oft daran denken...", begann der Brief.
Natürlich wusste er es noch. Niemals würde er das vergessen. Drei Wochen war es erst her, aber es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Die Musik half ihm, sich zurückzuversetzen an Caros überraschenden Besuch in seinem Zimmer in Paris: Wie sie im Morgenlicht über ihn gebeugt war, ihre blonden Locken ihn wie ein Vorhang von der Welt abschirmten. Der Duft ihrer Haut erfüllte seine Nase. Ihre Brüste mit den dunklen Nippeln, die sich unter seiner Berührung verhärteten.
In seiner Fantasie spürte er wieder, wie sie sich auf ihn gesenkt hatte, ihr nasser Schoß ihn millimeterweise umschloss. Ihr Gesichtsausdruck - diese Mischung aus Lust und Hingabe - als sie ihn ganz in sich aufnahm. "Komm in mir...", hatte sie gebettelt, während ihre inneren Muskeln ihn umarmten.
Jetzt, in der Kasernenstille, glitt seine Hand unter die Decke. Er stellte sich vor, wie ihre Lippen seinen Hals entlangwanderten, während ihre Hüften langsam kreisten. Ihr vertrautes Stöhnen, das sie immer zu unterdrücken versuchte - dieses leise, kehlige "Oh Gott...", wenn er genau den richtigen Punkt traf.
Seine Hand bewegte sich schneller, die Bilder überfluteten ihn. Die Erinnerung an ihren Orgasmus ließ sein Blut in die Lenden schießen: Wie sie sich an ihn klammerte, ihre Fingernägel sich in seine Schultern gruben, ihr ganzer Körper zitterte. Sein Rücken bog sich jetzt unwillkürlich, die Hand schneller werdend, während die andere den Brief zerknüllte. Er wollte sie. Hier. Jetzt.
Ein ersticktes Keuchen entwich ihm, als er kam, die Zähne in seine Unterlippe gedrückt. Die letzten Zuckungen seines Körpers vermischten sich mit den letzten Tönen der Musik.
Er glättete den Brief mit zitternden Fingern und las die letzten Zeilen:
"In einer Woche hast Du das erste Wochenende frei. Ich werde in der Wohnung sein. Allein. Und ich werde alles tun, um Dich dafür zu belohnen, dass Du so tapfer bist."
Andreas lächelte zum ersten Mal seit Tagen. Die Grundausbildung mochte die Hölle sein - aber die Vorstellung, was ihn erwartete, wenn er Caro wieder in den Armen hielt, war reine Läuterung.
Kapitel 2
Endlich war der ersehnte Freitag gekommen. Nach dem letzten Appell war um 14:30 Uhr Dienstschluss und ein freies Wochenende lag vor ihm.
Der Zug war voll, und Andreas fand nur mit Mühe einen Platz. Er lehnte sich zurück und sah hinaus, während die Landschaft an ihm vorbeizog. Seine Gedanken kreisten um Caro, um die vielen gemeinsamen Erinnerungen und um die Sehnsucht, die er in den letzten Wochen verspürt hatte. Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit, und als der Zug endlich in den Bahnhof einfuhr, konnte Andreas seine Aufregung kaum noch zügeln.
Der Bahnhof war voller Menschen, doch Andreas sah nur Caro. Sie stand am Ende des Bahnsteigs, in einem luftigen Sommerkleid, das ihre sonnengebräunte Haut betonte. Ihre Haare waren offen und fielen in sanften Wellen über ihre Schultern. Ein strahlendes Lächeln erhellte ihr Gesicht, als sie ihn erblickte. Andreas' Herz machte einen Sprung, und er beschleunigte seine Schritte.
"Andreas!", Caro lief ihm entgegen und fiel ihm um den Hals. "Endlich!"
Andreas schloss die Augen und atmete ihren vertrauten Duft ein. "Caro", flüsterte er, während er sie fest an sich drückte. "Ich habe dich so vermisst."
Sie standen eine Weile so da, eng umschlungen, und die Welt um sie herum schien zu verschwinden. Er spürte ihren weichen Körper und wie sich ihre Brüste an ihn drückten. Schließlich lösten sie sich voneinander, und Caro sah ihn mit leuchtenden Augen an.
"Komm, lass uns nach Hause gehen!", sagte sie und nahm seine Hand.
Als sie die Tür zu Caros Zimmer hinter sich schlossen, fiel die Anspannung der letzten Wochen von Andreas ab. Caro zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich habe dich so vermisst", wiederholte Caro leise und strich ihm sanft über die Wange.
Andreas nahm ihre Hand und küsste ihre Fingerspitzen. "Ich dich auch. Jeden Tag." Sie sahen sich tief in die Augen. Andreas beugte sich vor und küsste Caro wieder, erst sanft, dann immer leidenschaftlicher.
Dann löste Caro sich aus der Umarmung, ihr Lächeln war ein Mix aus Verspieltheit und Verheißung. „Ich hab eine Überraschung für dich", hauchte sie, während sie einen Schritt zurücktrat. "Setz dich aufs Bett!"
Andreas setzte sich auf die Bettkante und sah sie mit einem neugierigen aber auch etwas unsicheren Blick an. Ihre Augen funkelten, als sie ihre Arme von der Brust verschränkte und langsam die Träger ihres Kleides von den Schultern schob. "Ich... nun ja, ich hab etwas Neues ausprobiert." Mit einer geschmeidigen Geste nahm sie die Arme runter und das Kleid floss lautlos an ihrem Körper entlang auf den Boden.
Andreas stockte der Atem. Unter dem Kleid trug Caro ein rotes Spitzen-Dessous, das ihre Kurven perfekt betonte. Die Träger des BHs waren mit kleinen Schleifen verziert, und der Slip war kaum mehr als ein schmaler Streifen aus Spitze. Ihre Haut schimmerte im warmen Licht des Zimmers, und Andreas konnte nicht anders, als sie mit hungrigen Blicken zu mustern.
„Mein Gott, Caro...", stammelte er, während sein Blick über ihren Körper glitt. „Du siehst... unglaublich aus."
Caro lachte leise, ein wenig verlegen, aber auch stolz. „Ich dachte, das könnte dir gefallen. Ich hab's extra für dich gekauft. Und..." Sie drehte sich langsam um, sodass er den Rücken des Dessous sehen konnte. „Es hat sogar ein kleines Detail hier."
Andreas sah, wie die Spitze des Slips in einem winzigen Schleifchen endete, das genau über ihrem Steiß lag. Er konnte nicht anders - er musste lächeln. „Das ist... ziemlich gewagt."
„Gefällt's dir?", fragte sie kokett und warf ihm einen Blick über die Schulter zu.
„Gefällt's mir?", wiederholte er mit rauer Stimme. „Caro, du machst mich verrückt!"
Er zog sie an sich und vergrub seine Nase zwischen ihren Hinterbacken und küsste den Slip. Caro gab einen überraschten Laut von sich. Er konnte bereits ihre Erregung riechen. Sie ging etwas in die Knie und beugte sich nach vorne, streckte dadurch ihren Po weiter nach hinten und fester gegen Andreas. Er hielt ihre Hüften und griff mit beiden Händen an die Ränder des Slips.
Dann tauchte er kurz zwischen ihren Backen auf und meinte: "So scharf das Höschen auch sein mag, ohne ist es noch schärfer". Damit zog er ihr den Slip über den Po.
Caro meinte mit gespieltem Trotz: "Du weißt meine Überraschung gar nicht zu würdigen", während sie mehrmals leicht mit ihrem Hintern wackelte, wodurch der Slip vollständig zu Boden fiel.
Andreas versenkte sich wieder zwischen ihren Backen. Er versuchte mit Mund und Zunge an ihr Paradies zu kommen, aber der Winkel ließ das nicht zu. Caro beugte sich noch weiter nach vorne, um ihm ihre Hinterseite besser anzubieten. Das brachte Andreas auf eine Idee.
Er ließ von ihrem Po ab und küsste sich langsam den Rücken hoch, während er sich aufrichtete. Caro seufzte. Gleichzeitig fuhren seine Hände an ihren Seiten entlang nach vorne zu ihrem Bauch und dann langsam nach oben. Als er ihre Brüste durch den Stoff des BHs drückte, stöhnte sie.
Er drehte sich mit Caro um 180 Grad und flüsterte, während er an ihrem Ohrläppchen knabberte: "Knie dich aufs Bett".
Caro stöhnte erneut unter seinen Berührungen. Dann krabbelte sie auf das Bett auf alle Viere und drehte ihren Kopf zu ihm. Andreas stand vor dem Bett und sah seine Freundin in dieser aufreizenden Pose vor sich. Sein Blick wurde von ihrem perfekten wohlgeformten Po angezogen, zwischen dessen Backen ihre feucht glänzenden Schamlippen ansatzweise zu erkennen waren. Dann wanderte sein Blick zu ihrem Gesicht. Ihr Blick war voller Lust und Leidenschaft.
"Heute ist es sicher", flüsterte sie, während er seine Hose öffnete und mitsamt Unterhose auszog. Sein knüppelharter Schwanz sprang hervor und die Befreiung bereitete ihm ein zusätzliches Wohlgefühl.
Er kniete sich hinter ihr aufs Bett. Erneut küsste er ihren Rücken und ihre Pobacken, was weitere Schauer und Seufzer bei ihr auslöste. Dann richtete er sich wieder auf und nahm seinen Schwanz in die Hand, bog ihn nach unten und klemmte ihn zwischen ihre Beine. Durch seine harte Erektion drücke sein Schaft nun fest und in voller Länge gegen ihre Vulva. Sie stöhnte erneut.
Er schaute ihr in die Augen, die ein fast schmerzhaftes Verlangen zeigten. Langsam bewegte er seine Hüfte vor und zurück und reizte so ihre Muschi, ohne in sie einzudringen. Ihr Stöhnen wandelte sich in ein leises Wimmern. Er spürte, wie ihre Feuchtigkeit seinen Schwanz geschmeidiger machte.
„Ich will dich, Andreas", hauchte sie und schloss ihre Augen und drehte den Kopf nach vorne. "Jetzt!"
Er kippte seine Hüfte ein wenig, auch sie korrigierte etwas ihre Position und mit Hilfe seiner Hand fand sein Schwanz den Eingang zu ihrer Pussy. Sie verweilten einen Moment, dann bewegte er seine Hüfte nach vorne und drang langsam in sie ein.
In dieser Position hatten sie noch nie miteinander geschlafen. Für ihn war es unfassbar intensiv. Zum einen wurde sein Schwanz stark gespannt, zum anderen hatte er eine extrem erotische Aussicht auf ihren Po und Rücken.
Langsam begann er, sich in ihr zu bewegen. Sie keuchte jedes Mal, wenn er ganz in ihr war und an ihrem Muttermund anstieß. Sein Atem wurde immer heftiger. Mit jeder seiner Bewegungen wurde das Schmatzen lauter, das durch seinen Schwanz ausgelöst wurde.
"Oh ja...", seufzte sie, "Ich bin so nass...". Ihre Arme knickten ein und sie ließ ihren Kopf auf das Bett sinken.
Er spürte, dass er nicht lange durchhalten würde. Während er langsam weiter in sie stieß, öffnete er geschickt mit einer Hand den Verschluss ihres BHs. Dann griff er mit beiden Händen von der Seite unter sie und spürte ihre warmen und weichen Brüste in seinen Händen. Sie stöhnte und krallte sich in die Bettdecke.
Er fühlte deutlich ihre geschwollenen Nippel und ihr volles und zartes Fleisch. Sie fing an zu wimmern. „Ja!", keuchte sie. „Bitte, Andreas..."
„Du fühlst dich so gut an", flüsterte Andreas, „so weich, so warm..."
Sie warf den Kopf zurück, ihr Atem ging schnell und unregelmäßig. „Andreas, ja... bitte, nicht aufhören..."
Er spürte, wie sich die Spannung in seinem Unterleib aufbaute, aber er wollte diesen Moment so lange wie möglich ausdehnen. Er beugte sich vor und küsste ihren Rücken, während er weiter in sie eindrang. Seine Hände umfassten weiter ihre Brüste und spielten mit ihren Brustwarzen.
„Ich bin so nah", keuchte sie, ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch.
Er behielt sein langsames, gleichmäßiges Tempo, mit dem er immer wieder tief in sie hinein glitt. Ihr Körper zitterte, und sie kam mit einem leisen Schrei, den die Matratze dämpfte. Er spürte ihr Inneres um seinen Schwanz herum pulsieren. Das Gefühl trieb ihn über die Kante, und er stieß ein letztes Mal tief in sie hinein, bevor er mit einem Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte.
Sie blieben einen Moment so vereint, beide außer Atem, bevor er sich langsam aus ihr zurückzog. Er fiel neben sie auf die Matratze und zog sie zu sich, sodass sie sich an seine Brust lehnte. Ihre Haut war feucht von Schweiß, und ihr Atem beruhigte sich langsam.
„Das war... unglaublich", flüsterte Caro, während sie ihre Hand auf seine Brust legte.
Er lächelte und küsste ihre Stirn. „Du bist unglaublich."
Kapitel 3
Er wachte auf, noch bevor der Wecker hätte klingeln können. Draußen war es hell, ein schöner Sommertag kündigte sich an, und irgendwo in der Wohnung rauschte die Dusche. Caro war aufgestanden.
Für einen Moment blieb er einfach liegen, das Kissen noch warm von ihr, das Laken ein bisschen verstrubbelt - als hätte es ihre Kontur gespeichert.
Er drehte sich auf die Seite, griff unter das Bett, wo sein Seesack lag, und zog ihn halb hervor. Zwischen Unterhemd, Uniformsocken und einem in Plastik eingeschlagenen Notizheft lag, wie immer, das Magazin, das er als Lesestoff immer dabei hatte: „Elektor", Ausgabe vom letzten Monat.
Er blätterte darin, überflog Artikel über TTL-Schaltungen und Verstärkermodule. Es war ein bisschen wie Meditation - wenn die Welt zu laut wurde, half ihm der Blick auf Schaltpläne.
Dann blieb er an einem Beitrag hängen:
„Telefongebühren zählen mit dem Taschenrechner - eine einfache DIY-Schaltung"
Er runzelte die Stirn, las genauer. Ein Timer erzeugte Rechteckimpulse, eine Logikschaltung zählt die Impulse, die in einem Taschenrechner regelmäßigen Additionen des Minutentakts der Telefongebühren auslösten.
Er musste grinsen. Von der Konstruktion her ein bisschen klobig, - aber coole Idee. Und dann, plötzlich, war da dieser Gedanke.
Zeit messen.
Aber nicht Gebühren. Sondern Bedeutung.
Die Minuten, die wirklich zählten.
Er griff nach seinem Notizheft, blätterte auf eine leere Seite und schrieb oben:
Projekt: Minutenzähler. Für uns.
Auf jeden Fall mit Akkubetrieb. LCD Display. Und CMOS-Gattern, damit möglichst wenig Strom verbraucht würde.
Er hatte gerade angefangen zu skizzieren, da öffnete sich die Badezimmertür. Caro trat heraus, das Handtuch um den Körper geschlungen, eine zweite Haarrolle auf dem Kopf.
Sie blieb im Türrahmen stehen, sah ihn an. Und legte den Kopf schief.
„Ernsthaft? Elektronik im Bett?"
Er zuckte unschuldig mit den Schultern. „Nur ein bisschen lesen."
„Du bist wirklich ein Nerd", sagte sie, ging zum Kleiderschrank - und klang dabei nicht im Geringsten genervt.
Eher zärtlich. Liebevoll.
Er grinste. Und faltete die Skizze sorgfältig zusammen.
Zu schnell war das Wochenende vergangen. Die Luft über dem Bahnhof war schwül, als würde der Himmel den Abschied in sich hineinfressen. Die Uniform schnürte Andreas die Brust ein - ein steifes Korsett aus Drill und Gehorsam. Jede Faser drückte gegen seine Haut, als wollten sie ihn daran erinnern, wem er wirklich gehörte: dem Bund, nicht sich selbst. Er spürte ihre Hand in seiner, ihre Finger verkrampften sich um seine, als würden sie versuchen, die Zeit anzuhalten. Der Zug wartete schon auf Gleis 3, alle Reisenden waren schon eingestiegen.
„Du musst gehen", flüsterte sie, doch ihre Augen widersprachen. Ihr Sommerkleid flatterte im warmen Wind, und ihr vertrauter Duft umhüllte ihn. Er wollte diesen Moment einbalsamieren, jeden Atemzug, jeden Schatten ihrer Wimpern.
Plötzlich zog sie ihn an sich, ihre Lippen trafen seine mit einer Wildheit, die ihn erschaudern ließ. Es war ein Kuss, der mehr sagte als Worte: "Vergiss nicht! Komm zurück! Ich bin dein!" Ihre Zunge tastete nach seiner, und für einen Herzschlag war die Welt still. Dann löste sie sich, ihr Atem flatterte gegen seine Wange. „Hier", hauchte sie und drückte ihm ein kleines Päckchen in die Hand. „Öffne es erst im Zug!"
Der Pfiff des Schaffners schnitt durch die Luft. Andreas stieg ein, das Metall der Türgriffe kalt unter seinen schwitzigen Fingern. Er drängte sich durch die Gänge, die Uniform scheuerte an seinen Schultern. Er fand nur einen Stehplatz am Fenster im Gang. Caro stand da, eine einsame Silhouette auf dem Bahnsteig, ihre Hand erhoben wie ein Versprechen. Der Zug setzte sich ruckelnd in Bewegung, und ihr Bild begann zu verschwimmen.
Er presste die Hand gegen die Scheibe, als könnte er die Entfernung aufhalten. Erst als der Bahnhof nur noch ein Schatten war, öffnete er das Päckchen. Darin waren eine Kassette, ein Zettel und ein Foto. Er faltete den Zettel auseinander. Caros Schrift floss über das Papier, jedes Wort ein Stückchen von ihr:
Ein Monat geschafft. Nur noch 14.
Erinnerst du dich, wie wir in Serignan gegen die Wellen gekämpft haben? Du hast gesagt, das Meer sei wie die Zeit - es trägt uns, auch wenn es uns zurückzieht.
Wenn du dich verloren fühlst, denk daran: Ich warte. Immer.
C.
Dann nahm er das Foto zur Hand: Caro, aufgenommen in Südfrankreich. Sie lag auf dem Bett, nur halb von einem Laken bedeckt, ihr Lächeln verschmitzt und verletzlich zugleich. "Wir schaffen das. C."
Plötzlich spürte er die Leere wie einen physischen Schmerz. Sein Körper, noch immer elektrisch von ihrer Berührung, sehnte sich nach ihr. Er schloss die Augen, ließ die Erinnerung an ihre letzte Umarmung über sich hinwegrollen - ihre Brüste, die sich an seine Brust pressten, ihr Herzschlag, der seinen jagte.
Doch dann drangen Geräusche in seine Gedanken: Ein älterer Mann schnarchte heftig, die Realität holte ihn ein. Er griff in seine Tasche, zog den Walkman hervor und öffnete ihre Kassette. Auf sie hatte Caro geschrieben: „Für die einsamen Nächte". Er legte die Kassette ein und es erklangen die ersten Akkorde von Every Breath You Take. Er kämpfte mit den Tränen.
Die Kantine der Kaserne war laut und überfüllt. Das Klappern von Besteck und das Gemurmel der Soldaten erfüllten den Raum. Andreas saß allein an einem Tisch in der Ecke, den Blick auf seinen Teller gerichtet. Er war schmächtiger als die meisten anderen Soldaten. Seine Brille und das etwas unbeholfene Auftreten machten ihn zu einem leichten Ziel für ihren Spott.
"Hey, Brillenschlange!", rief einer der älteren Kameraden, ein breitschultriger Kerl namens Klaus, vom Nebentisch. "Hast du dich verlaufen? Das hier ist nicht die Schulbibliothek!"
Gelächter brach am Tisch aus, und Andreas spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er versuchte, sich auf sein Essen zu konzentrieren, aber das Stänkern hörte nicht auf.
"Vielleicht solltest du Bohnenstange besser mehr Sport machen!", rief ein anderer und lachte laut.
Andreas schluckte schwer, nahm seinen Teller und brachte ihn zur Geschirrrückgabe. Ohne sich umzusehen verließ er die Kantine. Die Hänseleien waren nichts Neues für ihn, aber sie trafen ihn jedes Mal aufs Neue. Sie waren nur ein Teil seines neuen Lebens. Drill, ständiges Angeschrien-Werden, endlose Liegestütze zur Strafe für nichtige Vergehen, das war sein neuer Alltag. Aber die Isolation von seiner gewohnten Welt machte ihn am meisten fertig.
Seine Stubenkameraden waren von einem anderen Schlag Menschen, als mit denen er bisher zu tun gehabt hatte. Maurer, Mechaniker, Landwirte - handfeste Typen, die über seine Vorliebe für Computer und klassische Musik nur müde lächelten. Seine Geige hatte er zu Hause lassen müssen.
Caros Briefe waren sein Lichtblick. Sie schrieb fast jeden zweiten Tag, schilderte ihre Langeweile zu Hause, und die Ungeduld, ob sie einen Studienplatz ergattern konnte. "Ich zähle die Tage bis Oktober", schrieb sie. "Endlich wieder lernen, endlich neue Menschen kennenlernen. Chemie und Ethik - das wird perfekt sein. Hoffentlich bekomme ich den Studienplatz."
Seine Kaserne war über 400km von zu Hause entfernt. Mit dem Zug fünf Stunden. Neben den Briefen gab es nur noch Telefonate am Sonntagvormittag mit Caro. Fünf Mark für eine viertel Stunde. Er stand in der Telefonzelle im Flur der Kaserne, während um ihn herum andere Rekruten mit ihren Familien telefonierten.
Nach Dienstschluss zog er sich oft einfach in sein Bett auf der Stube zurück. Er legte sich hin, setzte seinen Walkman auf und ließ sich von der Musik in eine andere Welt entführen. Die Musik war sein Zufluchtsort, ein Ort, an dem er den Spott und die Härte des Kasernenalltags für einen Moment vergessen konnte.
An diesem Abend schaltete er den Walkman mit übertriebener Wucht ein - Edgar Elgars Nimrod ließ ihn zur Ruhe kommen. Unter seinem Kopfkissen lag der neuste Brief von Caro - drei Seiten, eng beschrieben mit ihrem charakteristischem, leicht nach links geneigtem Schriftbild. Er hatte ihn heute Nachmittag erhalten, und die Worte brannten sich immer wieder in sein Bewusstsein, als würde er sie mit den Fingerspitzen abtasten.
"Weißt Du noch im Urlaub? Unser Morgen in Paris? Ich muss so oft daran denken...", begann der Brief.
Natürlich wusste er es noch. Niemals würde er das vergessen. Drei Wochen war es erst her, aber es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Die Musik half ihm, sich zurückzuversetzen an Caros überraschenden Besuch in seinem Zimmer in Paris: Wie sie im Morgenlicht über ihn gebeugt war, ihre blonden Locken ihn wie ein Vorhang von der Welt abschirmten. Der Duft ihrer Haut erfüllte seine Nase. Ihre Brüste mit den dunklen Nippeln, die sich unter seiner Berührung verhärteten.
In seiner Fantasie spürte er wieder, wie sie sich auf ihn gesenkt hatte, ihr nasser Schoß ihn millimeterweise umschloss. Ihr Gesichtsausdruck - diese Mischung aus Lust und Hingabe - als sie ihn ganz in sich aufnahm. "Komm in mir...", hatte sie gebettelt, während ihre inneren Muskeln ihn umarmten.
Jetzt, in der Kasernenstille, glitt seine Hand unter die Decke. Er stellte sich vor, wie ihre Lippen seinen Hals entlangwanderten, während ihre Hüften langsam kreisten. Ihr vertrautes Stöhnen, das sie immer zu unterdrücken versuchte - dieses leise, kehlige "Oh Gott...", wenn er genau den richtigen Punkt traf.
Seine Hand bewegte sich schneller, die Bilder überfluteten ihn. Die Erinnerung an ihren Orgasmus ließ sein Blut in die Lenden schießen: Wie sie sich an ihn klammerte, ihre Fingernägel sich in seine Schultern gruben, ihr ganzer Körper zitterte. Sein Rücken bog sich jetzt unwillkürlich, die Hand schneller werdend, während die andere den Brief zerknüllte. Er wollte sie. Hier. Jetzt.
Ein ersticktes Keuchen entwich ihm, als er kam, die Zähne in seine Unterlippe gedrückt. Die letzten Zuckungen seines Körpers vermischten sich mit den letzten Tönen der Musik.
Er glättete den Brief mit zitternden Fingern und las die letzten Zeilen:
"In einer Woche hast Du das erste Wochenende frei. Ich werde in der Wohnung sein. Allein. Und ich werde alles tun, um Dich dafür zu belohnen, dass Du so tapfer bist."
Andreas lächelte zum ersten Mal seit Tagen. Die Grundausbildung mochte die Hölle sein - aber die Vorstellung, was ihn erwartete, wenn er Caro wieder in den Armen hielt, war reine Läuterung.
Kapitel 2
Endlich war der ersehnte Freitag gekommen. Nach dem letzten Appell war um 14:30 Uhr Dienstschluss und ein freies Wochenende lag vor ihm.
Der Zug war voll, und Andreas fand nur mit Mühe einen Platz. Er lehnte sich zurück und sah hinaus, während die Landschaft an ihm vorbeizog. Seine Gedanken kreisten um Caro, um die vielen gemeinsamen Erinnerungen und um die Sehnsucht, die er in den letzten Wochen verspürt hatte. Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit, und als der Zug endlich in den Bahnhof einfuhr, konnte Andreas seine Aufregung kaum noch zügeln.
Der Bahnhof war voller Menschen, doch Andreas sah nur Caro. Sie stand am Ende des Bahnsteigs, in einem luftigen Sommerkleid, das ihre sonnengebräunte Haut betonte. Ihre Haare waren offen und fielen in sanften Wellen über ihre Schultern. Ein strahlendes Lächeln erhellte ihr Gesicht, als sie ihn erblickte. Andreas' Herz machte einen Sprung, und er beschleunigte seine Schritte.
"Andreas!", Caro lief ihm entgegen und fiel ihm um den Hals. "Endlich!"
Andreas schloss die Augen und atmete ihren vertrauten Duft ein. "Caro", flüsterte er, während er sie fest an sich drückte. "Ich habe dich so vermisst."
Sie standen eine Weile so da, eng umschlungen, und die Welt um sie herum schien zu verschwinden. Er spürte ihren weichen Körper und wie sich ihre Brüste an ihn drückten. Schließlich lösten sie sich voneinander, und Caro sah ihn mit leuchtenden Augen an.
"Komm, lass uns nach Hause gehen!", sagte sie und nahm seine Hand.
Als sie die Tür zu Caros Zimmer hinter sich schlossen, fiel die Anspannung der letzten Wochen von Andreas ab. Caro zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich habe dich so vermisst", wiederholte Caro leise und strich ihm sanft über die Wange.
Andreas nahm ihre Hand und küsste ihre Fingerspitzen. "Ich dich auch. Jeden Tag." Sie sahen sich tief in die Augen. Andreas beugte sich vor und küsste Caro wieder, erst sanft, dann immer leidenschaftlicher.
Dann löste Caro sich aus der Umarmung, ihr Lächeln war ein Mix aus Verspieltheit und Verheißung. „Ich hab eine Überraschung für dich", hauchte sie, während sie einen Schritt zurücktrat. "Setz dich aufs Bett!"
Andreas setzte sich auf die Bettkante und sah sie mit einem neugierigen aber auch etwas unsicheren Blick an. Ihre Augen funkelten, als sie ihre Arme von der Brust verschränkte und langsam die Träger ihres Kleides von den Schultern schob. "Ich... nun ja, ich hab etwas Neues ausprobiert." Mit einer geschmeidigen Geste nahm sie die Arme runter und das Kleid floss lautlos an ihrem Körper entlang auf den Boden.
Andreas stockte der Atem. Unter dem Kleid trug Caro ein rotes Spitzen-Dessous, das ihre Kurven perfekt betonte. Die Träger des BHs waren mit kleinen Schleifen verziert, und der Slip war kaum mehr als ein schmaler Streifen aus Spitze. Ihre Haut schimmerte im warmen Licht des Zimmers, und Andreas konnte nicht anders, als sie mit hungrigen Blicken zu mustern.
„Mein Gott, Caro...", stammelte er, während sein Blick über ihren Körper glitt. „Du siehst... unglaublich aus."
Caro lachte leise, ein wenig verlegen, aber auch stolz. „Ich dachte, das könnte dir gefallen. Ich hab's extra für dich gekauft. Und..." Sie drehte sich langsam um, sodass er den Rücken des Dessous sehen konnte. „Es hat sogar ein kleines Detail hier."
Andreas sah, wie die Spitze des Slips in einem winzigen Schleifchen endete, das genau über ihrem Steiß lag. Er konnte nicht anders - er musste lächeln. „Das ist... ziemlich gewagt."
„Gefällt's dir?", fragte sie kokett und warf ihm einen Blick über die Schulter zu.
„Gefällt's mir?", wiederholte er mit rauer Stimme. „Caro, du machst mich verrückt!"
Er zog sie an sich und vergrub seine Nase zwischen ihren Hinterbacken und küsste den Slip. Caro gab einen überraschten Laut von sich. Er konnte bereits ihre Erregung riechen. Sie ging etwas in die Knie und beugte sich nach vorne, streckte dadurch ihren Po weiter nach hinten und fester gegen Andreas. Er hielt ihre Hüften und griff mit beiden Händen an die Ränder des Slips.
Dann tauchte er kurz zwischen ihren Backen auf und meinte: "So scharf das Höschen auch sein mag, ohne ist es noch schärfer". Damit zog er ihr den Slip über den Po.
Caro meinte mit gespieltem Trotz: "Du weißt meine Überraschung gar nicht zu würdigen", während sie mehrmals leicht mit ihrem Hintern wackelte, wodurch der Slip vollständig zu Boden fiel.
Andreas versenkte sich wieder zwischen ihren Backen. Er versuchte mit Mund und Zunge an ihr Paradies zu kommen, aber der Winkel ließ das nicht zu. Caro beugte sich noch weiter nach vorne, um ihm ihre Hinterseite besser anzubieten. Das brachte Andreas auf eine Idee.
Er ließ von ihrem Po ab und küsste sich langsam den Rücken hoch, während er sich aufrichtete. Caro seufzte. Gleichzeitig fuhren seine Hände an ihren Seiten entlang nach vorne zu ihrem Bauch und dann langsam nach oben. Als er ihre Brüste durch den Stoff des BHs drückte, stöhnte sie.
Er drehte sich mit Caro um 180 Grad und flüsterte, während er an ihrem Ohrläppchen knabberte: "Knie dich aufs Bett".
Caro stöhnte erneut unter seinen Berührungen. Dann krabbelte sie auf das Bett auf alle Viere und drehte ihren Kopf zu ihm. Andreas stand vor dem Bett und sah seine Freundin in dieser aufreizenden Pose vor sich. Sein Blick wurde von ihrem perfekten wohlgeformten Po angezogen, zwischen dessen Backen ihre feucht glänzenden Schamlippen ansatzweise zu erkennen waren. Dann wanderte sein Blick zu ihrem Gesicht. Ihr Blick war voller Lust und Leidenschaft.
"Heute ist es sicher", flüsterte sie, während er seine Hose öffnete und mitsamt Unterhose auszog. Sein knüppelharter Schwanz sprang hervor und die Befreiung bereitete ihm ein zusätzliches Wohlgefühl.
Er kniete sich hinter ihr aufs Bett. Erneut küsste er ihren Rücken und ihre Pobacken, was weitere Schauer und Seufzer bei ihr auslöste. Dann richtete er sich wieder auf und nahm seinen Schwanz in die Hand, bog ihn nach unten und klemmte ihn zwischen ihre Beine. Durch seine harte Erektion drücke sein Schaft nun fest und in voller Länge gegen ihre Vulva. Sie stöhnte erneut.
Er schaute ihr in die Augen, die ein fast schmerzhaftes Verlangen zeigten. Langsam bewegte er seine Hüfte vor und zurück und reizte so ihre Muschi, ohne in sie einzudringen. Ihr Stöhnen wandelte sich in ein leises Wimmern. Er spürte, wie ihre Feuchtigkeit seinen Schwanz geschmeidiger machte.
„Ich will dich, Andreas", hauchte sie und schloss ihre Augen und drehte den Kopf nach vorne. "Jetzt!"
Er kippte seine Hüfte ein wenig, auch sie korrigierte etwas ihre Position und mit Hilfe seiner Hand fand sein Schwanz den Eingang zu ihrer Pussy. Sie verweilten einen Moment, dann bewegte er seine Hüfte nach vorne und drang langsam in sie ein.
In dieser Position hatten sie noch nie miteinander geschlafen. Für ihn war es unfassbar intensiv. Zum einen wurde sein Schwanz stark gespannt, zum anderen hatte er eine extrem erotische Aussicht auf ihren Po und Rücken.
Langsam begann er, sich in ihr zu bewegen. Sie keuchte jedes Mal, wenn er ganz in ihr war und an ihrem Muttermund anstieß. Sein Atem wurde immer heftiger. Mit jeder seiner Bewegungen wurde das Schmatzen lauter, das durch seinen Schwanz ausgelöst wurde.
"Oh ja...", seufzte sie, "Ich bin so nass...". Ihre Arme knickten ein und sie ließ ihren Kopf auf das Bett sinken.
Er spürte, dass er nicht lange durchhalten würde. Während er langsam weiter in sie stieß, öffnete er geschickt mit einer Hand den Verschluss ihres BHs. Dann griff er mit beiden Händen von der Seite unter sie und spürte ihre warmen und weichen Brüste in seinen Händen. Sie stöhnte und krallte sich in die Bettdecke.
Er fühlte deutlich ihre geschwollenen Nippel und ihr volles und zartes Fleisch. Sie fing an zu wimmern. „Ja!", keuchte sie. „Bitte, Andreas..."
„Du fühlst dich so gut an", flüsterte Andreas, „so weich, so warm..."
Sie warf den Kopf zurück, ihr Atem ging schnell und unregelmäßig. „Andreas, ja... bitte, nicht aufhören..."
Er spürte, wie sich die Spannung in seinem Unterleib aufbaute, aber er wollte diesen Moment so lange wie möglich ausdehnen. Er beugte sich vor und küsste ihren Rücken, während er weiter in sie eindrang. Seine Hände umfassten weiter ihre Brüste und spielten mit ihren Brustwarzen.
„Ich bin so nah", keuchte sie, ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch.
Er behielt sein langsames, gleichmäßiges Tempo, mit dem er immer wieder tief in sie hinein glitt. Ihr Körper zitterte, und sie kam mit einem leisen Schrei, den die Matratze dämpfte. Er spürte ihr Inneres um seinen Schwanz herum pulsieren. Das Gefühl trieb ihn über die Kante, und er stieß ein letztes Mal tief in sie hinein, bevor er mit einem Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte.
Sie blieben einen Moment so vereint, beide außer Atem, bevor er sich langsam aus ihr zurückzog. Er fiel neben sie auf die Matratze und zog sie zu sich, sodass sie sich an seine Brust lehnte. Ihre Haut war feucht von Schweiß, und ihr Atem beruhigte sich langsam.
„Das war... unglaublich", flüsterte Caro, während sie ihre Hand auf seine Brust legte.
Er lächelte und küsste ihre Stirn. „Du bist unglaublich."
Kapitel 3
Er wachte auf, noch bevor der Wecker hätte klingeln können. Draußen war es hell, ein schöner Sommertag kündigte sich an, und irgendwo in der Wohnung rauschte die Dusche. Caro war aufgestanden.
Für einen Moment blieb er einfach liegen, das Kissen noch warm von ihr, das Laken ein bisschen verstrubbelt - als hätte es ihre Kontur gespeichert.
Er drehte sich auf die Seite, griff unter das Bett, wo sein Seesack lag, und zog ihn halb hervor. Zwischen Unterhemd, Uniformsocken und einem in Plastik eingeschlagenen Notizheft lag, wie immer, das Magazin, das er als Lesestoff immer dabei hatte: „Elektor", Ausgabe vom letzten Monat.
Er blätterte darin, überflog Artikel über TTL-Schaltungen und Verstärkermodule. Es war ein bisschen wie Meditation - wenn die Welt zu laut wurde, half ihm der Blick auf Schaltpläne.
Dann blieb er an einem Beitrag hängen:
„Telefongebühren zählen mit dem Taschenrechner - eine einfache DIY-Schaltung"
Er runzelte die Stirn, las genauer. Ein Timer erzeugte Rechteckimpulse, eine Logikschaltung zählt die Impulse, die in einem Taschenrechner regelmäßigen Additionen des Minutentakts der Telefongebühren auslösten.
Er musste grinsen. Von der Konstruktion her ein bisschen klobig, - aber coole Idee. Und dann, plötzlich, war da dieser Gedanke.
Zeit messen.
Aber nicht Gebühren. Sondern Bedeutung.
Die Minuten, die wirklich zählten.
Er griff nach seinem Notizheft, blätterte auf eine leere Seite und schrieb oben:
Projekt: Minutenzähler. Für uns.
Auf jeden Fall mit Akkubetrieb. LCD Display. Und CMOS-Gattern, damit möglichst wenig Strom verbraucht würde.
Er hatte gerade angefangen zu skizzieren, da öffnete sich die Badezimmertür. Caro trat heraus, das Handtuch um den Körper geschlungen, eine zweite Haarrolle auf dem Kopf.
Sie blieb im Türrahmen stehen, sah ihn an. Und legte den Kopf schief.
„Ernsthaft? Elektronik im Bett?"
Er zuckte unschuldig mit den Schultern. „Nur ein bisschen lesen."
„Du bist wirklich ein Nerd", sagte sie, ging zum Kleiderschrank - und klang dabei nicht im Geringsten genervt.
Eher zärtlich. Liebevoll.
Er grinste. Und faltete die Skizze sorgfältig zusammen.
Zu schnell war das Wochenende vergangen. Die Luft über dem Bahnhof war schwül, als würde der Himmel den Abschied in sich hineinfressen. Die Uniform schnürte Andreas die Brust ein - ein steifes Korsett aus Drill und Gehorsam. Jede Faser drückte gegen seine Haut, als wollten sie ihn daran erinnern, wem er wirklich gehörte: dem Bund, nicht sich selbst. Er spürte ihre Hand in seiner, ihre Finger verkrampften sich um seine, als würden sie versuchen, die Zeit anzuhalten. Der Zug wartete schon auf Gleis 3, alle Reisenden waren schon eingestiegen.
„Du musst gehen", flüsterte sie, doch ihre Augen widersprachen. Ihr Sommerkleid flatterte im warmen Wind, und ihr vertrauter Duft umhüllte ihn. Er wollte diesen Moment einbalsamieren, jeden Atemzug, jeden Schatten ihrer Wimpern.
Plötzlich zog sie ihn an sich, ihre Lippen trafen seine mit einer Wildheit, die ihn erschaudern ließ. Es war ein Kuss, der mehr sagte als Worte: "Vergiss nicht! Komm zurück! Ich bin dein!" Ihre Zunge tastete nach seiner, und für einen Herzschlag war die Welt still. Dann löste sie sich, ihr Atem flatterte gegen seine Wange. „Hier", hauchte sie und drückte ihm ein kleines Päckchen in die Hand. „Öffne es erst im Zug!"
Der Pfiff des Schaffners schnitt durch die Luft. Andreas stieg ein, das Metall der Türgriffe kalt unter seinen schwitzigen Fingern. Er drängte sich durch die Gänge, die Uniform scheuerte an seinen Schultern. Er fand nur einen Stehplatz am Fenster im Gang. Caro stand da, eine einsame Silhouette auf dem Bahnsteig, ihre Hand erhoben wie ein Versprechen. Der Zug setzte sich ruckelnd in Bewegung, und ihr Bild begann zu verschwimmen.
Er presste die Hand gegen die Scheibe, als könnte er die Entfernung aufhalten. Erst als der Bahnhof nur noch ein Schatten war, öffnete er das Päckchen. Darin waren eine Kassette, ein Zettel und ein Foto. Er faltete den Zettel auseinander. Caros Schrift floss über das Papier, jedes Wort ein Stückchen von ihr:
Ein Monat geschafft. Nur noch 14.
Erinnerst du dich, wie wir in Serignan gegen die Wellen gekämpft haben? Du hast gesagt, das Meer sei wie die Zeit - es trägt uns, auch wenn es uns zurückzieht.
Wenn du dich verloren fühlst, denk daran: Ich warte. Immer.
C.
Dann nahm er das Foto zur Hand: Caro, aufgenommen in Südfrankreich. Sie lag auf dem Bett, nur halb von einem Laken bedeckt, ihr Lächeln verschmitzt und verletzlich zugleich. "Wir schaffen das. C."
Plötzlich spürte er die Leere wie einen physischen Schmerz. Sein Körper, noch immer elektrisch von ihrer Berührung, sehnte sich nach ihr. Er schloss die Augen, ließ die Erinnerung an ihre letzte Umarmung über sich hinwegrollen - ihre Brüste, die sich an seine Brust pressten, ihr Herzschlag, der seinen jagte.
Doch dann drangen Geräusche in seine Gedanken: Ein älterer Mann schnarchte heftig, die Realität holte ihn ein. Er griff in seine Tasche, zog den Walkman hervor und öffnete ihre Kassette. Auf sie hatte Caro geschrieben: „Für die einsamen Nächte". Er legte die Kassette ein und es erklangen die ersten Akkorde von Every Breath You Take. Er kämpfte mit den Tränen.