2025-07-21, 07:54 PM
Teil I - IV
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„Du musst mir einen sehr großen Gefallen tun".
„Wie lautet das magische Wort?", erwidere ich in unserer WhatsApp Konversation.
„Fick Dich".
„Gerne".
„Arsch".
„Noch lieber dahin".
„Ober-Arsch".
„Was willst Du?".
„Ich schulde meinem Bruder etwas; Du bist der Einzige, der mir helfen kann, diese Schuld zu begleichen".
Vorsicht ist die Mutter aller Gefallen; ich wusste nicht, dass sie einen Bruder hat. Eigentlich weiß ich nach all den Wochen gar nichts über sie. Ihre Waisenhaus-Geschichten tönen glaubwürdig, aber Details und Hintergründe kenne ich keine.
„Ich erkläre es Dir nächstes Wochenende in Kopenhagen".
„Ich habe keine Absicht, nach Dänemark zu fahren; die Reiserei geht mir auf die Nerven".
„Wetten, Du kannst der Verlockung nicht widerstehen?".
Ich verbringe die Woche mit Arbeit und Selbststudium: ich übe mich mit diesem Dingens, welches wir im Schwarzwald erstanden haben, in der Kunst der Verzögerung. Klappt mäßig.... die leisesten Gedanken an Rebeccas Künste lassen mich noch immer in Windeseile sprudeln.
Sei's drum.
* * *
Kaum sitze ich geduscht und nackich auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer, sie trägt einen Schlabberpulli und Shorts, wandert ihre Hand an meine empfindlichen Stellen und beginnt dieses „reiz-mich-lenk-mich-ab" Spiel.
„Was soll das mit Deinem Bruder?", frage ich in einem Moment geistiger Klarheit, als weder ihre Hände noch Lippen an mir sind.
„Eigentlich ist er gar nicht mein Bruder, wir sind ein paar Jahre in einem Heim zusammen aufgewachsen".
„Gähn... und jetzt?".
„Er hat mir bei einem Badeunfall das Leben gerettet".
„In diesem Falle bin ich ihm natürlich sehr dankbar".
„Eben; denn wegen ihm hast Du eine Frau, die Du in den Hintern ficken kannst".
„Manchmal denke ich, Du tickst irgendwo nicht richtig".
„Kein Zweifel".
„Was will er denn?".
„Wir waren damals verliebt, aber viel zu jung, um..."
„Und jetzt will er mit dir kopulieren?".
„Es ist kompliziert".
„Erklär Dich...".
„Du kennst meine Restriktionen".
„Ja, und wir sind ein Paar, ich hab's nicht so mit dem Teilen".
Sie nimmt mich in den Arm: „ich liebe Dich, Du Arsch".
„Und jetzt?".
„Er ist etwas speziell gewickelt... ".
„Bedeutet...".
„Er ist bi-sexuell und voyeuristisch veranlagt".
Wo vor 30 Sekunden noch ein strammer Mann stand, herrscht jetzt Ebbe. Nicht mal über meine Leiche werde ich, bei aller Liebe und Geilheit nicht... Niemals...
„Und, hier in Dänemark ist er ein ganz ganz ganz bekanntes Gesicht".
„Und sonst noch ‚was?".
Sie zögert.
„Er will uns beim Ficken zuhören und zusehen".
„Was???".
„Bitte, bitte, ich bitte Dich innigst, hilf mir, nur dieses eine Mal".
Sie beugt sich in meinen Schoss und nimmt mich, während ihre Finger auf Erkundungstour gehen, in den Mund. Mein rationales Hirn setzt aus.
„Meinetwegen".
Ein Finger in mir, leichter Druck an der richtigen Stelle und schon bin ich im siebten Himmel. Schlucken, schmatzen, Zunge, Zähne, ihr Lächeln.
„Ich muss telefonieren". So viel zum Thema post-koitale Romantik.
Sie verzieht sich in die Küche, Gesprächsfetzen in Dänisch, 30 Minuten an der Strippe.
„Wir fahren morgen zu ihm, ich werde Dir die Augen verbinden müssen, er wird eine Maske tragen, ein Freund und eine Gespielin werden anwesend sein. Er überlässt es Dir, ob Du Dich zu erkennen geben willst".
„Ich werde an keiner Orgie teilnehmen, bitte respektiere das. Und wie stellst Du Dir das mit uns zweien vor... Dein Gelübde, soll das fallen"?
„Unantastbar".
„Und Deine Scheu vor mir nackt zu sein?".
„Ich lasse mir etwas einfallen".
Wir schlafen ein, schon wieder nichts mit ihrem Hintern...
Am Samstag lässt sie mich zwei Stunden in einem Restaurant sitzen, um einkaufen zu gehen.
Als es eindunkelt, mieten wir einen E-Scooter; sie stülpt mir eine dünne, blickdichte Skimaske über und, völlig illegal, kurven wir zu zweit, sie vorne, meine Arme um ihre Taille, auf einem Scooter scheinbar kreuz und quer durch Kopenhagen.
„Wir sind da, absteigen".
An ihrer Hand ein paar Treppen hoch, sie klingelt, man lässt uns ein, sanfte Musik, verhaltenes Gelächter. Rebecca küsst jemanden auffällig laut und stellt mich vor.
„Henner, das ist er".
Keine Antwort, wer auch immer „Henner" sein mag. Eine Frau und ein Mann begrüßen uns mit einem zugedröhnten „Hi, ihr zwei Schönen". Völlig unvoreingenommen gehe ich davon aus, dass es sich um Prostituierte handle. Rebecca zieht mich in einen anderen Raum.
„Zieh Dich aus, Hygiene". Neue Reize, sie mit verbundenen Augen einzuseifen.
„Nach der Dusche bleibst Du nackt, ich ziehe mir was Nettes an; Deine Finger werden herausfinden, um welch Gattung Kleidungsstück es sich handelt".
Rebecca packt mein stehendes Gemächt, frisch geduscht, und führt mich, eher zieht mich, in einen anderen, soviel ich durch die Maske erkennen kann, abgedunkelten Raum. Obwohl ich nichts sehen kann, fühle ich, dass meiner unmittelbaren Nähe Menschen sind und mich begaffen. Wie ein Pferd auf der Auktion präsentiert: verhaltener Applaus und zustimmende Worte der zwei Gespielen.
„Nettes Teil", säuselt eine Stimme.
„Darf ich den mal...?".
„Mal schauen...", kichert Rebecca.
Sie dirigiert mich auf eine Sitzgelegenheit, drängt mich in die Ecke des Möbels, das sich wie ein enorm großes Ledersofa anfühlt, und setzt, eher fläzt, sich neben mich.
Ihr Finger spielt an mir. Ich zucke.
„Ist er immer so geladen?". Eindeutig eine Frauenstimme.
Rebecca drückt mein linkes Bein hoch auf die Armlehne und zieht mein rechtes Bein näher an sich, so dass ich mit leicht gespreizten Beinen auf dem Sofa sitze.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es scheint, als würde eine Automatik das Licht im Raum in regelmäßigen Abständen auf- und abdimmen. Plötzlich völlige Dunkelheit.
„Henner, zwei Finger sind in seinem Arsch".
Ich bilde mir ein, ein lautes Stöhnen zu hören. In Momenten totaler Stille höre ich flutschende und schmatzende Geräusche... Die zwei Käuflichen werden sich ausgiebig um Henner kümmern. Nur zu erahnen, aber nicht wirklich zu wissen, wie die drei miteinander spielen, ist sehr erregend.
„Henner, ich nehme ihn in meinem Mund".
„Henner liebt es, wenn ich ihn blase und gleichzeitig akustisches Kopfkino passiert", die über-süße Stimme des Gespielen.
„Dein armer Begleiter sieht ja gar nicht, was wir miteinander anstellen".
„Langsam, Rebecca". Sie lässt ab.
„Was treiben die drei?".
„Nichts, was wir zwei nicht auch miteinander tun".
Meine Hände auf Wanderschaft. Es dauert eine Weile, bis ich realisiere, dass sie ein hochgeschlossenes enganliegendes Kleid, welches scheinbar nur ihren Hintern freilässt, trägt. Sehr raffiniert. Meine Finger spielen sanft Geografie auf ihrem Po, gelegentlich packe ich etwas fester zu, lasse meinen Finger durch die Poritze gleiten.
„Henner, ich lecke jetzt seine Eier".
Gestöhne und Gegrunze aus der anderen Ecke.
„Interessiert es Dich, was da drüben geschieht?".
„Weiter, zum T...".
Mein Puls geht schneller; es fällt mir zunehmend schwer, mich zu konzentrieren. Aus dem Nichts zwei Finger in mir, anstatt aufzuschreien, kralle ich meine Fingerbeeren in ihren Hintern und schiebe mein Becken noch weiter nach vorn.
„Fickt Ihr eigentlich auch richtig, oder fingert ihr nur herum?". Die Stimme von Henners Toyboy.
Rebecca hält im richtigen Moment inne: "wir haben schon oft anal probiert, aber es klappt nie richtig: entweder er fickt mich wund oder er kommt zu früh."
Ein mitfühlendes „Oh, wie schade" kommt aus der Runde. Nützt nicht wirklich.
„Gerne geben wir Nachhilfe", kichern beide gleichzeitig.
Unser Reiz- und Entreizspiel ist enorm erregend, Rebecca meistert die Herausforderung, mich bis zur Grenze zu reizen, sehr gekonnt; dem Lärm nach ist einer der beiden anderen Männer zuerst am Ende. Ich nehme die Bewegung einer Person ganz in unserer Nähe an, sie flüstert Rebecca etwas ins Ohr.
„Henner will, dass Du mich jetzt richtig rannimmst und durchfickst".
Warum ruiniert sie, Mal für Mal, die knisternde, hocherotische Stimmung durch ihre vulgäre Wortwahl. Ich kapier das nicht. Sie erhebt sich und, so vermute ich, nestelt an ihrem Kleid herum und senkt ihren Hintern in meine Richtung. Natürlich klappt's nicht, wie denn auch: das ultra-enge Kleid kombiniert mit ihren anfängerhaften Bemühungen. Obwohl ich nichts sehe, merke ich, dass wieder mehrere Personen in unserer Nähe stehen. Die wollen alle „erste Reihe" bei uns?
„Klappt's nicht", säuselt jemand überheblich in unsere Richtung.
„Sollen wir's Euch zeigen", kichert eine andere Stimme. Sie ziehen von hinnen.
„Komm in meinen Mund".
Rebecca kniet zwischen meinen Beinen, lässt ihren Lippen, ihrer Zunge und ihren Händen freien Lauf. Kaum ist es mir gekommen, steht sie auf und verschwindet für einen Moment. Auf Geheiß und Verordnung hören wir uns noch an, wie, wahrscheinlich, Henner mit seinen beiden Gemieteten kopuliert und unter lautem, wüstem Fluchen und Schimpfen seinen Orgasmus herausbrüllt.
„Und, ist er zufrieden?"
„Fürs erste reichts, wir gehen".
Gleiches Prozedere, Irrfahrt mit dem Scooter. Es ist drei in der Früh als wir das Mobil in einer speziell gekennzeichneten Stelle parkieren und Rebecca mir endlich die Ski-Maske abnimmt. Ich brauche ein Bier.
„Abartig seltsam".
„Ich weiß; er hat einen Knall, aber was soll's".
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„Du musst mir einen sehr großen Gefallen tun".
„Wie lautet das magische Wort?", erwidere ich in unserer WhatsApp Konversation.
„Fick Dich".
„Gerne".
„Arsch".
„Noch lieber dahin".
„Ober-Arsch".
„Was willst Du?".
„Ich schulde meinem Bruder etwas; Du bist der Einzige, der mir helfen kann, diese Schuld zu begleichen".
Vorsicht ist die Mutter aller Gefallen; ich wusste nicht, dass sie einen Bruder hat. Eigentlich weiß ich nach all den Wochen gar nichts über sie. Ihre Waisenhaus-Geschichten tönen glaubwürdig, aber Details und Hintergründe kenne ich keine.
„Ich erkläre es Dir nächstes Wochenende in Kopenhagen".
„Ich habe keine Absicht, nach Dänemark zu fahren; die Reiserei geht mir auf die Nerven".
„Wetten, Du kannst der Verlockung nicht widerstehen?".
Ich verbringe die Woche mit Arbeit und Selbststudium: ich übe mich mit diesem Dingens, welches wir im Schwarzwald erstanden haben, in der Kunst der Verzögerung. Klappt mäßig.... die leisesten Gedanken an Rebeccas Künste lassen mich noch immer in Windeseile sprudeln.
Sei's drum.
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Kaum sitze ich geduscht und nackich auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer, sie trägt einen Schlabberpulli und Shorts, wandert ihre Hand an meine empfindlichen Stellen und beginnt dieses „reiz-mich-lenk-mich-ab" Spiel.
„Was soll das mit Deinem Bruder?", frage ich in einem Moment geistiger Klarheit, als weder ihre Hände noch Lippen an mir sind.
„Eigentlich ist er gar nicht mein Bruder, wir sind ein paar Jahre in einem Heim zusammen aufgewachsen".
„Gähn... und jetzt?".
„Er hat mir bei einem Badeunfall das Leben gerettet".
„In diesem Falle bin ich ihm natürlich sehr dankbar".
„Eben; denn wegen ihm hast Du eine Frau, die Du in den Hintern ficken kannst".
„Manchmal denke ich, Du tickst irgendwo nicht richtig".
„Kein Zweifel".
„Was will er denn?".
„Wir waren damals verliebt, aber viel zu jung, um..."
„Und jetzt will er mit dir kopulieren?".
„Es ist kompliziert".
„Erklär Dich...".
„Du kennst meine Restriktionen".
„Ja, und wir sind ein Paar, ich hab's nicht so mit dem Teilen".
Sie nimmt mich in den Arm: „ich liebe Dich, Du Arsch".
„Und jetzt?".
„Er ist etwas speziell gewickelt... ".
„Bedeutet...".
„Er ist bi-sexuell und voyeuristisch veranlagt".
Wo vor 30 Sekunden noch ein strammer Mann stand, herrscht jetzt Ebbe. Nicht mal über meine Leiche werde ich, bei aller Liebe und Geilheit nicht... Niemals...
„Und, hier in Dänemark ist er ein ganz ganz ganz bekanntes Gesicht".
„Und sonst noch ‚was?".
Sie zögert.
„Er will uns beim Ficken zuhören und zusehen".
„Was???".
„Bitte, bitte, ich bitte Dich innigst, hilf mir, nur dieses eine Mal".
Sie beugt sich in meinen Schoss und nimmt mich, während ihre Finger auf Erkundungstour gehen, in den Mund. Mein rationales Hirn setzt aus.
„Meinetwegen".
Ein Finger in mir, leichter Druck an der richtigen Stelle und schon bin ich im siebten Himmel. Schlucken, schmatzen, Zunge, Zähne, ihr Lächeln.
„Ich muss telefonieren". So viel zum Thema post-koitale Romantik.
Sie verzieht sich in die Küche, Gesprächsfetzen in Dänisch, 30 Minuten an der Strippe.
„Wir fahren morgen zu ihm, ich werde Dir die Augen verbinden müssen, er wird eine Maske tragen, ein Freund und eine Gespielin werden anwesend sein. Er überlässt es Dir, ob Du Dich zu erkennen geben willst".
„Ich werde an keiner Orgie teilnehmen, bitte respektiere das. Und wie stellst Du Dir das mit uns zweien vor... Dein Gelübde, soll das fallen"?
„Unantastbar".
„Und Deine Scheu vor mir nackt zu sein?".
„Ich lasse mir etwas einfallen".
Wir schlafen ein, schon wieder nichts mit ihrem Hintern...
Am Samstag lässt sie mich zwei Stunden in einem Restaurant sitzen, um einkaufen zu gehen.
Als es eindunkelt, mieten wir einen E-Scooter; sie stülpt mir eine dünne, blickdichte Skimaske über und, völlig illegal, kurven wir zu zweit, sie vorne, meine Arme um ihre Taille, auf einem Scooter scheinbar kreuz und quer durch Kopenhagen.
„Wir sind da, absteigen".
An ihrer Hand ein paar Treppen hoch, sie klingelt, man lässt uns ein, sanfte Musik, verhaltenes Gelächter. Rebecca küsst jemanden auffällig laut und stellt mich vor.
„Henner, das ist er".
Keine Antwort, wer auch immer „Henner" sein mag. Eine Frau und ein Mann begrüßen uns mit einem zugedröhnten „Hi, ihr zwei Schönen". Völlig unvoreingenommen gehe ich davon aus, dass es sich um Prostituierte handle. Rebecca zieht mich in einen anderen Raum.
„Zieh Dich aus, Hygiene". Neue Reize, sie mit verbundenen Augen einzuseifen.
„Nach der Dusche bleibst Du nackt, ich ziehe mir was Nettes an; Deine Finger werden herausfinden, um welch Gattung Kleidungsstück es sich handelt".
Rebecca packt mein stehendes Gemächt, frisch geduscht, und führt mich, eher zieht mich, in einen anderen, soviel ich durch die Maske erkennen kann, abgedunkelten Raum. Obwohl ich nichts sehen kann, fühle ich, dass meiner unmittelbaren Nähe Menschen sind und mich begaffen. Wie ein Pferd auf der Auktion präsentiert: verhaltener Applaus und zustimmende Worte der zwei Gespielen.
„Nettes Teil", säuselt eine Stimme.
„Darf ich den mal...?".
„Mal schauen...", kichert Rebecca.
Sie dirigiert mich auf eine Sitzgelegenheit, drängt mich in die Ecke des Möbels, das sich wie ein enorm großes Ledersofa anfühlt, und setzt, eher fläzt, sich neben mich.
Ihr Finger spielt an mir. Ich zucke.
„Ist er immer so geladen?". Eindeutig eine Frauenstimme.
Rebecca drückt mein linkes Bein hoch auf die Armlehne und zieht mein rechtes Bein näher an sich, so dass ich mit leicht gespreizten Beinen auf dem Sofa sitze.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es scheint, als würde eine Automatik das Licht im Raum in regelmäßigen Abständen auf- und abdimmen. Plötzlich völlige Dunkelheit.
„Henner, zwei Finger sind in seinem Arsch".
Ich bilde mir ein, ein lautes Stöhnen zu hören. In Momenten totaler Stille höre ich flutschende und schmatzende Geräusche... Die zwei Käuflichen werden sich ausgiebig um Henner kümmern. Nur zu erahnen, aber nicht wirklich zu wissen, wie die drei miteinander spielen, ist sehr erregend.
„Henner, ich nehme ihn in meinem Mund".
„Henner liebt es, wenn ich ihn blase und gleichzeitig akustisches Kopfkino passiert", die über-süße Stimme des Gespielen.
„Dein armer Begleiter sieht ja gar nicht, was wir miteinander anstellen".
„Langsam, Rebecca". Sie lässt ab.
„Was treiben die drei?".
„Nichts, was wir zwei nicht auch miteinander tun".
Meine Hände auf Wanderschaft. Es dauert eine Weile, bis ich realisiere, dass sie ein hochgeschlossenes enganliegendes Kleid, welches scheinbar nur ihren Hintern freilässt, trägt. Sehr raffiniert. Meine Finger spielen sanft Geografie auf ihrem Po, gelegentlich packe ich etwas fester zu, lasse meinen Finger durch die Poritze gleiten.
„Henner, ich lecke jetzt seine Eier".
Gestöhne und Gegrunze aus der anderen Ecke.
„Interessiert es Dich, was da drüben geschieht?".
„Weiter, zum T...".
Mein Puls geht schneller; es fällt mir zunehmend schwer, mich zu konzentrieren. Aus dem Nichts zwei Finger in mir, anstatt aufzuschreien, kralle ich meine Fingerbeeren in ihren Hintern und schiebe mein Becken noch weiter nach vorn.
„Fickt Ihr eigentlich auch richtig, oder fingert ihr nur herum?". Die Stimme von Henners Toyboy.
Rebecca hält im richtigen Moment inne: "wir haben schon oft anal probiert, aber es klappt nie richtig: entweder er fickt mich wund oder er kommt zu früh."
Ein mitfühlendes „Oh, wie schade" kommt aus der Runde. Nützt nicht wirklich.
„Gerne geben wir Nachhilfe", kichern beide gleichzeitig.
Unser Reiz- und Entreizspiel ist enorm erregend, Rebecca meistert die Herausforderung, mich bis zur Grenze zu reizen, sehr gekonnt; dem Lärm nach ist einer der beiden anderen Männer zuerst am Ende. Ich nehme die Bewegung einer Person ganz in unserer Nähe an, sie flüstert Rebecca etwas ins Ohr.
„Henner will, dass Du mich jetzt richtig rannimmst und durchfickst".
Warum ruiniert sie, Mal für Mal, die knisternde, hocherotische Stimmung durch ihre vulgäre Wortwahl. Ich kapier das nicht. Sie erhebt sich und, so vermute ich, nestelt an ihrem Kleid herum und senkt ihren Hintern in meine Richtung. Natürlich klappt's nicht, wie denn auch: das ultra-enge Kleid kombiniert mit ihren anfängerhaften Bemühungen. Obwohl ich nichts sehe, merke ich, dass wieder mehrere Personen in unserer Nähe stehen. Die wollen alle „erste Reihe" bei uns?
„Klappt's nicht", säuselt jemand überheblich in unsere Richtung.
„Sollen wir's Euch zeigen", kichert eine andere Stimme. Sie ziehen von hinnen.
„Komm in meinen Mund".
Rebecca kniet zwischen meinen Beinen, lässt ihren Lippen, ihrer Zunge und ihren Händen freien Lauf. Kaum ist es mir gekommen, steht sie auf und verschwindet für einen Moment. Auf Geheiß und Verordnung hören wir uns noch an, wie, wahrscheinlich, Henner mit seinen beiden Gemieteten kopuliert und unter lautem, wüstem Fluchen und Schimpfen seinen Orgasmus herausbrüllt.
„Und, ist er zufrieden?"
„Fürs erste reichts, wir gehen".
Gleiches Prozedere, Irrfahrt mit dem Scooter. Es ist drei in der Früh als wir das Mobil in einer speziell gekennzeichneten Stelle parkieren und Rebecca mir endlich die Ski-Maske abnimmt. Ich brauche ein Bier.
„Abartig seltsam".
„Ich weiß; er hat einen Knall, aber was soll's".