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Normale Version: Meine ersten Analgedanken
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In Diesem Text verarbeite ich meine ersten Intentionen in Richtung Analverkehr. Als ich den Text schrieb, war ich Mitte achtzehn, er ist also schon ein paar Jahre alt. Dem Text zugrunde lag eine schöne und anregende Partynacht - aber lest selbst.
Mein Kopf hämmerte. Mit Mühe und Not schaffte ich es, das zerwühlte Bett zu verlassen und mich ins Badezimmer zu schleppen.
„Nie wieder Alkohol", fluchte ich, während ich in der Medizinschublade nach Kopfschmerztabletten wühlte. Als ich schließlich die Tabletten geschluckt hatte, schlurfte ich ins Schlafzimmer zurück. Es roch stark nach Mojito.
Knarrend zog ich die Jalousie nach oben, öffnete das Kippfenster und ließ den jungen Sommertag hinein. Mit einem lauten „Plumps" ließ ich mich wieder ins Bett fallen.
Ich lag eine Weile da und starrte hinaus. Die Vögel zwitscherten, irgendwo unten auf der Straße schrien Kinder. Ein ganz normaler Tag. Nur ich hatte mich durch eigenes Verschulden wieder ins Abseits geschossen. Mein Kater würde vermutlich noch ewig anhalten.
Ich schaute an mir herunter. Noch immer trug ich den kurzen, schwarzen Rock des Vorabends. Lediglich die Strumpfhose hatte ich mir vorm Schlafengehen abgestreift. Mein Tanga war etwas verrutscht und kniff mich in die weiche Haut. Meine Bluse lag zusammengeknittert auf der Kommode, lediglich BH und eine dünnes, nach Rauch stinkendes Top waren mir geblieben.
Mir wurde schlecht. Ächzend streifte ich mir das Top ab, warf es beiseite und öffnete mit einem schnellen Griff, welcher jeden Mann neidisch machen würde, den BH.
Meine hellen Brüste schrien begeistert, als sie die Freiheit erblickten.
„Na gut, du auch noch", murmelte ich und beförderte den Rock aus dem Bett.
Mürrisch starrte ich zur Decke.
Das Pochen in meinem Kopf ließ nur langsam nach. Geistesabwesend begann ich, mit der Hand etwas am Tanga herumzuzupfen. Irgendwie ist es eine Marotte von mir. Wenn ich betrunken bin, befummel ich mich gerne selbst.
Schnell war der Tanga uninteressant und ich widmete mich meiner Muschi. Ich hatte nicht die Absicht, mich zu befriedigen. Aber es beruhigte es mich, meine eigenen Berührungen zu spüren. Ich dachte an die Feier vom vergangenen Abend und an die netten Gespräche, die ich während des Saufens geführt hatte. Ich dachte an Tom und Micky. Irgendwie haben die beiden einen Narren an mir gefressen und den ganzen Abend um meine Aufmerksamkeit gebuhlt. Dabei wussten sie, dass sie bei mir keine Chance hatten. Micky war wie ein Bruder für mich und Tom war einfach nicht mein Typ. Hinter vorgehaltener Hand nannte ich ihn auch gerne „Rattenjunge", weil er eine so furchtbar spitze Nase hatte.
„Ach man, das nervt", murmelte ich und entledigte mich auch noch des Tangas. Nun war ich komplett nackt. Oder mit anderen Worten gesagt, ich war frei. Ich schloss für einen Moment die Augen, spürte den sanften Wind in meinen Haaren, der durchs offene Fenster zu mir wehte und konzentrierte mich auf meinen Körper. Ich liebte es einfach, nackt zu sein.
„Ein bisschen kuscheln, mehr nicht", hatte Micky mich angefleht. Und nicht nur das, er brachte mir einen Drink nach dem anderen. Scheinbar wollte er mich, nachdem ich ihn mehrfach hatte abblitzen lassen, doch noch irgendwie umstimmen. Alkohol, dein Freund und Helfer, dachte ich und schüttelte den Kopf. Ein schlechter Versuch.
Als Micky schließlich aufgab und realisierte, dass er bei mir nicht landen konnte, wurde das Gespräch mit ihm angenehmer, wenn auch versauter. Ich kitzelte ihn seine Vorlieben heraus und er erfuhr einige der meinen. Doch als schließlich das Thema Analsex aufkam, war ich raus. Dort konnte ich nicht mitreden.
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