2025-07-21, 08:52 PM
„Das sieht aber toll aus", stellte Sophie fest, als sie der Beifahrerseite des Kleinwagens entstieg.
„Ja, und das Haus ist auch total toll. Zumindest von außen", meinte ihre beste Freundin Kati, die den Wagen abschloss und sich auf den Weg zum Haus machte.
„Das liegt total abgelegen. Diese Ruhe", schwärmte Sophie und freute sich sichtlich auf das bevorstehende Wochenende. Katis Chefin hatte ihr das Ferienhaus für das Wochenende überlassen, als Bonus für ihre gute Arbeit. Kati hatte das Angebot gerne angenommen und ihre Freundin gefragt, ob sie es sich zu zweit nicht von Freitagnachmittag bis Montagmorgen gemütlich machen wollten. Auf dem Plan stand lange Ausschlafen, Spaziergänge in der wundervollen Umgebung und Zeit miteinander verbringen und quatschen. Kati öffnete die Haustür. Ihr Weg führte sie in das modern eingerichtete Wohnzimmer.
Sophie warf sich auf die Couch. „Voll gemütlich."
„Sieh mal den riesigen Fernseher. Sky haben die auch. Bei schlechtem Wetter ist für Abwechslung gesorgt", meinte Kati.
Sie sahen sich alle Räume an und waren begeistert. Es gab zwar nur ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett, aber darin würden sie es sich gemeinsam gemütlich machen. Das Haus war spitzenmäßig eingerichtet und strahlte ein tolles Ambiente aus.
„Lass uns mal in den Keller gehen. Ich bin gespannt auf den Whirlpool", schlug Sophie vor. Unten angekommen, begutachteten sie den Wellnessbereich. Neben einer kleinen Sauna fand sich ein gekachelter Bereich mit einer Dusche. Direkt daneben stand eine dreieckige Badewanne, die als Whirlpool genutzt werden konnte.
„Geil. Die Sauna und den Whirlpool testen wir ja wohl, oder?", meinte Kati und erhielt ein zustimmendes Nicken zur Antwort.
„Was ist denn hinter dieser Tür?", wunderte sich Sophie, als sie die Klinke herunterdrückte. „Abgeschlossen."
„Eine Abstellkammer?", mutmaßte Kati. „Vielleicht finden wir ja den Schlüssel."
Sie kehrten ins Erdgeschoss zurück und holten ihr Gepäck aus dem Auto. Sie richteten sich ein und stellten Gartenmöbel auf die Terrasse. Nach einer kleinen Erfrischung machten sie sich auf die Suche nach dem Schlüssel für den verschlossenen Raum. In der Schublade einer Kommode wurden sie fündig. Kati benutzte den Schlüssel und öffnete die Tür neben der Sauna. „Mach mal Licht an."
Kati betätigte den Schalter, und als der Raum durch flackerndes Licht erhellt wurde, rissen die Freundinnen ungläubig die Augen auf.
„Was zum Teufel ist das hier?", wunderte sich Kati.
„Ach du heilige Scheiße!", ergänzte ihre Freundin. „Was für ein Raum ist das ...? Sieh mal, da stehen überall Dildos und Vibratoren auf dem Regal."
Kati deutete auf den Boden in einer Ecke. „Ist das ein Sybian?"
„Ein was?"
„Eine Maschine zum drauf setzen mit unheimlich kräftigen Vibrationen", klärte Kati Sophie auf.
„Woher kennst du dich damit aus?"
„Youtube und Pornhub."
„Und da ... Eine Liebesschaukel", stellte Sophie mit Blick auf die von der Decke hängenden Gurte fest. Kati näherte sich einer Apparatur und meinte: „Guck mal. Hier an dem Gestänge hängt ein Dildo. Und der Motor in der Maschine treibt den an."
Sophie schüttelte den Kopf. „Ich frage mich, über was ich mich mehr wundern soll. Darüber, dass du dich so gut mit diesen Sachen auskennst oder eher, dass deine Chefin offenbar eine total versaute Dame ist, die es sich in ihrem Ferienhaus so richtig gut gehen lässt."
Kati blickte sich in einer Mischung aus Überraschung und Entsetzen im Raum um. „Ich habe meine Chefin zwar als resolute und dominante Person kennengelernt. Dass sie hier aber ein Lustzimmer in ihrem Ferienhaus eingerichtet hat ..."
„Wenn die wüsste, dass wir ihre Spielsachen gefunden haben", meinte Sophie nachdenklich. „Ist die eigentlich in einer Beziehung?"
„Meine Chefin ...? Soweit ich weiß nicht. Wenn ich mir hier jetzt aber die Spielsachen anschaue, frage ich mich, ob die überhaupt auf Männer steht."
Sie deutete auf ein Regal, auf dem sowohl ein Doppeldildo als auch ein Strap-on lagen. Sophie näherte sich und nahm den Dildo in die Hand. „Hast du bereits Erfahrung mit so einem Teil gemacht?"
Kati zeigte sich gespielt entrüstet. „Stehe ich auf Frauen? Was soll ich denn mit dem zweiten Ende anfangen?"
„Und was machen wir jetzt?", fragte Sophie.
„Was sollen wir schon machen?", erwiderte ihre Freundin. „Wir schließen hier wieder ab und ich stelle mir am besten niemals vor, wie meine Chefin sich mit all den Dingern vergnügt."
Kati schloss den Raum hinter sich und kehrte mit ihrer Freundin in den Wohnbereich zurück. Sophie und sie verließen das Haus und unternahmen einen ersten Erkundungsspaziergang in der Umgebung. Während sie unterwegs waren, schlug das Wetter um, sodass die beiden in einen heftigen Regenschauer gerieten und bis auf die Knochen durchnässt zum Haus zurückkehrten. Bereits im Hausflur streiften sie ihre nassen Kleidungsstücke ab und wurden sich rasch einig, sich in der Sauna aufzuwärmen.
Eine Viertelstunde später saßen sie nebeneinander in der Saunakabine und genossen die heiße Luft, die ihnen den Schweiß aus den Poren trieb. Sie hatten ihre Handtücher unter sich platziert und saßen nackt und eng aneinandergerückt. Endlich hatten sie Zeit zum Quatschen und machten davon reichlich Gebrauch. Nach der Sauna sprangen sie gemeinsam unter die Dusche und kühlten sich ab. Als Kati vorschlug, den Whirlpool zu testen, sagte Sophie nicht nein, und so schloss sich ein prickelndes Bad in der großen Badewanne an. Leicht bekleidet und gut gelaunt begaben sie sich ins Wohnzimmer, wo sie auf dem großen Fernseher diverse Streamingdienste nutzten und sich an Serien und Musikvideos erfreuten. Gegen 22 Uhr fielen beiden langsam die Augen zu, und so zogen sie gemeinsam den Rückzug ins Schlafzimmer an. Es dauerte nicht lange, bis sie in den Schlaf fielen und sich von den Strapazen der Anreise erholten.
Mitten in der Nacht wurde Kati wach, da sich ihre Blase meldete. Sie versuchte, sich in der Dunkelheit zu orientieren und kroch aus dem Bett. Sie hatten die Vorhänge nicht vollständig zugezogen, daher bemerkte Kati durch das hinein scheinende Mondlicht, dass Sophies Seite des Betts verwaist war. War sie kurz vorher im Badezimmer verschwunden? Kati verließ das Schlafzimmer und trat in den Flur hinaus. An den Fußleisten waren kleine Lichter mit Bewegungssensoren angebracht, sodass sie sich orientieren konnte. Sie betrat das Badezimmer, in dem sich Sophie nicht aufhielt. Nachdem sie ihr Geschäft verrichtet hatte, machte sich Kati auf die Suche nach ihrer Freundin. Kati schlich durch das Haus, konnte Sophie aber nirgendwo finden. Die Haustür war abgeschlossen und der Schlüssel steckte. Spazieren gegangen war sie wohl nicht. In Kati kam ein Verdacht auf.
Mit breitem Grinsen auf den Lippen bewegte sie sich die Treppe in den Keller hinunter. Sie schaltete das Licht ein und warf, unten angekommen, einen Blick in die Sauna. Keine Sophie zu erkennen. Kati spitzte die Ohren und vernahm zwei Arten von Geräuschen. Zum einen hörte sie ein tiefes Brummen, als ob eine Maschine betrieben wurde. Dann vernahm sie leise Seufzer, die von jenseits der geschlossenen Tür zum Lustparadies ihrer Chefin kamen. Sophie, Sophie. Kati legte die Hand auf die Klinke und presste das Ohr ans Holz. Es bestand kein Zweifel. Sophie hatte sich heimlich in den Keller geschlichen, um sich mit den Spielsachen ihrer Gastgeberin zu vergnügen. Sie hielt den Atem an und drückte die Klinke herunter. Sie stieß die Tür einen Spalt auf. Die Geräuschkulisse veränderte sich. Das Brummen wurde lauter, das Stöhnen deutlicher. Im Raum brannte eine kleine Lampe und erhellte das Zimmer ausreichend.
Kati schob den Kopf hinein und suchte Sophie. Sie fand ihre Freundin splitterfasernackt auf dem Sybian sitzend, der unter ihr seiner Arbeit nachging und seiner Benutzerin wohlige Empfindungen bereitete.
„Hallo Sophie. Konntest du nicht schlafen?", fragte Kati, nachdem sie den Raum betreten und sich bemerkbar gemacht hatte. Sophie erschrak und beeilte sich, den Sybian über eine Schaltvorrichtung am Kabel zu stoppen. Dann blieb sie verschämt auf dem Gerät sitzen und sah Kati entschuldigend an. Kati lächelte schelmisch und näherte sich. Sie kniete sich vor den Sybian. Kurz fiel ihr Blick zwischen Sophies Beine. Täuschte sie sich oder glänzte Sophies Muschi?
„Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, als du nicht neben mir im Bett gelegen hast."
„Tut mir leid."
Kati sah sie eindringlich an. Sophie zuckte die Achseln. „Ich war halt neugierig und wollte unbedingt erfahren, wie es sich auf dem hier anfühlt ... Später werde ich wohl kaum jemals Gelegenheit dazu haben."
„Und wie ist es?"
Sophie lächelte verlegen. „Heftig."
„Ich habe dich bereits an der Treppe stöhnen gehört."
„Hältst du mich jetzt für notgeil, weil ich das hier unbedingt erleben wollte?"
„Quatsch, nein", beschwichtigte Kati. „Ich bin höchstens sauer, weil du mich nicht mitgenommen hast."
Kati erhob sich und sah sich um. „Hast du dir die anderen Sachen auch angesehen?"
„Nein, ich bin erst seit Kurzem hier unten, und da wollte ich sogleich dieses Monstrum kennenlernen", erklärte Sophie. „Wäre etwas Interessantes für dich dabei?"
„Ich könnte mich vielleicht auch für den Sybian interessieren ... Und ich wollte immer schon mal eine Liebesschaukel ausprobieren", meinte Kati.
„Dann nutze die Gelegenheit."
„Macht ja irgendwie nur Sinn, wenn ich einen Partner hätte, der es mir dann ordentlich besorgt."
„Du kannst ja dennoch ausprobieren, ob es die gefällt."
„Und was machst du solange?", fragte Kati nach, obwohl sie die Antwort kannte.
„Wenn es dich nicht stört, würde ich gerne herausfinden, ob der Sybian wirklich so leistungsfähig ist, wie ich vermute."
Kati orientierte sich zu der Liebesschaukel, deren Gurte an der Decke befestigt waren. „Wie klettert man denn jetzt da rein?"
„Ja, und das Haus ist auch total toll. Zumindest von außen", meinte ihre beste Freundin Kati, die den Wagen abschloss und sich auf den Weg zum Haus machte.
„Das liegt total abgelegen. Diese Ruhe", schwärmte Sophie und freute sich sichtlich auf das bevorstehende Wochenende. Katis Chefin hatte ihr das Ferienhaus für das Wochenende überlassen, als Bonus für ihre gute Arbeit. Kati hatte das Angebot gerne angenommen und ihre Freundin gefragt, ob sie es sich zu zweit nicht von Freitagnachmittag bis Montagmorgen gemütlich machen wollten. Auf dem Plan stand lange Ausschlafen, Spaziergänge in der wundervollen Umgebung und Zeit miteinander verbringen und quatschen. Kati öffnete die Haustür. Ihr Weg führte sie in das modern eingerichtete Wohnzimmer.
Sophie warf sich auf die Couch. „Voll gemütlich."
„Sieh mal den riesigen Fernseher. Sky haben die auch. Bei schlechtem Wetter ist für Abwechslung gesorgt", meinte Kati.
Sie sahen sich alle Räume an und waren begeistert. Es gab zwar nur ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett, aber darin würden sie es sich gemeinsam gemütlich machen. Das Haus war spitzenmäßig eingerichtet und strahlte ein tolles Ambiente aus.
„Lass uns mal in den Keller gehen. Ich bin gespannt auf den Whirlpool", schlug Sophie vor. Unten angekommen, begutachteten sie den Wellnessbereich. Neben einer kleinen Sauna fand sich ein gekachelter Bereich mit einer Dusche. Direkt daneben stand eine dreieckige Badewanne, die als Whirlpool genutzt werden konnte.
„Geil. Die Sauna und den Whirlpool testen wir ja wohl, oder?", meinte Kati und erhielt ein zustimmendes Nicken zur Antwort.
„Was ist denn hinter dieser Tür?", wunderte sich Sophie, als sie die Klinke herunterdrückte. „Abgeschlossen."
„Eine Abstellkammer?", mutmaßte Kati. „Vielleicht finden wir ja den Schlüssel."
Sie kehrten ins Erdgeschoss zurück und holten ihr Gepäck aus dem Auto. Sie richteten sich ein und stellten Gartenmöbel auf die Terrasse. Nach einer kleinen Erfrischung machten sie sich auf die Suche nach dem Schlüssel für den verschlossenen Raum. In der Schublade einer Kommode wurden sie fündig. Kati benutzte den Schlüssel und öffnete die Tür neben der Sauna. „Mach mal Licht an."
Kati betätigte den Schalter, und als der Raum durch flackerndes Licht erhellt wurde, rissen die Freundinnen ungläubig die Augen auf.
„Was zum Teufel ist das hier?", wunderte sich Kati.
„Ach du heilige Scheiße!", ergänzte ihre Freundin. „Was für ein Raum ist das ...? Sieh mal, da stehen überall Dildos und Vibratoren auf dem Regal."
Kati deutete auf den Boden in einer Ecke. „Ist das ein Sybian?"
„Ein was?"
„Eine Maschine zum drauf setzen mit unheimlich kräftigen Vibrationen", klärte Kati Sophie auf.
„Woher kennst du dich damit aus?"
„Youtube und Pornhub."
„Und da ... Eine Liebesschaukel", stellte Sophie mit Blick auf die von der Decke hängenden Gurte fest. Kati näherte sich einer Apparatur und meinte: „Guck mal. Hier an dem Gestänge hängt ein Dildo. Und der Motor in der Maschine treibt den an."
Sophie schüttelte den Kopf. „Ich frage mich, über was ich mich mehr wundern soll. Darüber, dass du dich so gut mit diesen Sachen auskennst oder eher, dass deine Chefin offenbar eine total versaute Dame ist, die es sich in ihrem Ferienhaus so richtig gut gehen lässt."
Kati blickte sich in einer Mischung aus Überraschung und Entsetzen im Raum um. „Ich habe meine Chefin zwar als resolute und dominante Person kennengelernt. Dass sie hier aber ein Lustzimmer in ihrem Ferienhaus eingerichtet hat ..."
„Wenn die wüsste, dass wir ihre Spielsachen gefunden haben", meinte Sophie nachdenklich. „Ist die eigentlich in einer Beziehung?"
„Meine Chefin ...? Soweit ich weiß nicht. Wenn ich mir hier jetzt aber die Spielsachen anschaue, frage ich mich, ob die überhaupt auf Männer steht."
Sie deutete auf ein Regal, auf dem sowohl ein Doppeldildo als auch ein Strap-on lagen. Sophie näherte sich und nahm den Dildo in die Hand. „Hast du bereits Erfahrung mit so einem Teil gemacht?"
Kati zeigte sich gespielt entrüstet. „Stehe ich auf Frauen? Was soll ich denn mit dem zweiten Ende anfangen?"
„Und was machen wir jetzt?", fragte Sophie.
„Was sollen wir schon machen?", erwiderte ihre Freundin. „Wir schließen hier wieder ab und ich stelle mir am besten niemals vor, wie meine Chefin sich mit all den Dingern vergnügt."
Kati schloss den Raum hinter sich und kehrte mit ihrer Freundin in den Wohnbereich zurück. Sophie und sie verließen das Haus und unternahmen einen ersten Erkundungsspaziergang in der Umgebung. Während sie unterwegs waren, schlug das Wetter um, sodass die beiden in einen heftigen Regenschauer gerieten und bis auf die Knochen durchnässt zum Haus zurückkehrten. Bereits im Hausflur streiften sie ihre nassen Kleidungsstücke ab und wurden sich rasch einig, sich in der Sauna aufzuwärmen.
Eine Viertelstunde später saßen sie nebeneinander in der Saunakabine und genossen die heiße Luft, die ihnen den Schweiß aus den Poren trieb. Sie hatten ihre Handtücher unter sich platziert und saßen nackt und eng aneinandergerückt. Endlich hatten sie Zeit zum Quatschen und machten davon reichlich Gebrauch. Nach der Sauna sprangen sie gemeinsam unter die Dusche und kühlten sich ab. Als Kati vorschlug, den Whirlpool zu testen, sagte Sophie nicht nein, und so schloss sich ein prickelndes Bad in der großen Badewanne an. Leicht bekleidet und gut gelaunt begaben sie sich ins Wohnzimmer, wo sie auf dem großen Fernseher diverse Streamingdienste nutzten und sich an Serien und Musikvideos erfreuten. Gegen 22 Uhr fielen beiden langsam die Augen zu, und so zogen sie gemeinsam den Rückzug ins Schlafzimmer an. Es dauerte nicht lange, bis sie in den Schlaf fielen und sich von den Strapazen der Anreise erholten.
Mitten in der Nacht wurde Kati wach, da sich ihre Blase meldete. Sie versuchte, sich in der Dunkelheit zu orientieren und kroch aus dem Bett. Sie hatten die Vorhänge nicht vollständig zugezogen, daher bemerkte Kati durch das hinein scheinende Mondlicht, dass Sophies Seite des Betts verwaist war. War sie kurz vorher im Badezimmer verschwunden? Kati verließ das Schlafzimmer und trat in den Flur hinaus. An den Fußleisten waren kleine Lichter mit Bewegungssensoren angebracht, sodass sie sich orientieren konnte. Sie betrat das Badezimmer, in dem sich Sophie nicht aufhielt. Nachdem sie ihr Geschäft verrichtet hatte, machte sich Kati auf die Suche nach ihrer Freundin. Kati schlich durch das Haus, konnte Sophie aber nirgendwo finden. Die Haustür war abgeschlossen und der Schlüssel steckte. Spazieren gegangen war sie wohl nicht. In Kati kam ein Verdacht auf.
Mit breitem Grinsen auf den Lippen bewegte sie sich die Treppe in den Keller hinunter. Sie schaltete das Licht ein und warf, unten angekommen, einen Blick in die Sauna. Keine Sophie zu erkennen. Kati spitzte die Ohren und vernahm zwei Arten von Geräuschen. Zum einen hörte sie ein tiefes Brummen, als ob eine Maschine betrieben wurde. Dann vernahm sie leise Seufzer, die von jenseits der geschlossenen Tür zum Lustparadies ihrer Chefin kamen. Sophie, Sophie. Kati legte die Hand auf die Klinke und presste das Ohr ans Holz. Es bestand kein Zweifel. Sophie hatte sich heimlich in den Keller geschlichen, um sich mit den Spielsachen ihrer Gastgeberin zu vergnügen. Sie hielt den Atem an und drückte die Klinke herunter. Sie stieß die Tür einen Spalt auf. Die Geräuschkulisse veränderte sich. Das Brummen wurde lauter, das Stöhnen deutlicher. Im Raum brannte eine kleine Lampe und erhellte das Zimmer ausreichend.
Kati schob den Kopf hinein und suchte Sophie. Sie fand ihre Freundin splitterfasernackt auf dem Sybian sitzend, der unter ihr seiner Arbeit nachging und seiner Benutzerin wohlige Empfindungen bereitete.
„Hallo Sophie. Konntest du nicht schlafen?", fragte Kati, nachdem sie den Raum betreten und sich bemerkbar gemacht hatte. Sophie erschrak und beeilte sich, den Sybian über eine Schaltvorrichtung am Kabel zu stoppen. Dann blieb sie verschämt auf dem Gerät sitzen und sah Kati entschuldigend an. Kati lächelte schelmisch und näherte sich. Sie kniete sich vor den Sybian. Kurz fiel ihr Blick zwischen Sophies Beine. Täuschte sie sich oder glänzte Sophies Muschi?
„Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, als du nicht neben mir im Bett gelegen hast."
„Tut mir leid."
Kati sah sie eindringlich an. Sophie zuckte die Achseln. „Ich war halt neugierig und wollte unbedingt erfahren, wie es sich auf dem hier anfühlt ... Später werde ich wohl kaum jemals Gelegenheit dazu haben."
„Und wie ist es?"
Sophie lächelte verlegen. „Heftig."
„Ich habe dich bereits an der Treppe stöhnen gehört."
„Hältst du mich jetzt für notgeil, weil ich das hier unbedingt erleben wollte?"
„Quatsch, nein", beschwichtigte Kati. „Ich bin höchstens sauer, weil du mich nicht mitgenommen hast."
Kati erhob sich und sah sich um. „Hast du dir die anderen Sachen auch angesehen?"
„Nein, ich bin erst seit Kurzem hier unten, und da wollte ich sogleich dieses Monstrum kennenlernen", erklärte Sophie. „Wäre etwas Interessantes für dich dabei?"
„Ich könnte mich vielleicht auch für den Sybian interessieren ... Und ich wollte immer schon mal eine Liebesschaukel ausprobieren", meinte Kati.
„Dann nutze die Gelegenheit."
„Macht ja irgendwie nur Sinn, wenn ich einen Partner hätte, der es mir dann ordentlich besorgt."
„Du kannst ja dennoch ausprobieren, ob es die gefällt."
„Und was machst du solange?", fragte Kati nach, obwohl sie die Antwort kannte.
„Wenn es dich nicht stört, würde ich gerne herausfinden, ob der Sybian wirklich so leistungsfähig ist, wie ich vermute."
Kati orientierte sich zu der Liebesschaukel, deren Gurte an der Decke befestigt waren. „Wie klettert man denn jetzt da rein?"