2025-07-22, 03:51 PM
Hauptkommissar Schneider starrte den Ermittlungsbericht aus den 60er-Jahren an, der vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Er hatte sich diesen gerade zu Gemüte geführt und war immer noch von den zutage geförderten Ermittlungen der Polizeibehörde eingenommen. Er hatte in seiner langen Dienstzeit Einiges erlebt, aber dieser Fall war etwas Besonderes. Es handelte sich bei dem vorliegenden Fall nicht nur um das Delikt der Freiheitsberaubung und Nötigung. Hinzu kamen sexuelle Übergriffe und pure Gewalt.
Er war zufällig auf den archivierten Vorgang gestoßen, der schon lange in den dunklen Archiven im Keller des Präsidiums sein Dasein fristete. Hauptkommissar Schneider hatte ihn das erste Mal vor zwei Jahren in die Finger bekommen und war auch heute noch fasziniert von ihm. Er hatte sich eine Kopie angefertigt und an diesem Abend spontan entschieden den Bericht ein weiteres Mal zu lesen, damit ihm die Zusammenhänge des Falls erneut in sein Bewusstsein gelangen konnten. Hauptperson des Falls war die 18-Jährige Ivana Iwanichin. Eine attraktive Brünette mit schlanker Figur und mit einem einnehmenden Wesen. Sie stammte aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Kiew und wuchs mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in bescheidenden Verhältnissen auf. Auf Wegen, die nicht aufgeklärt wurden, erreichte Ivana kurz nach ihrer Volljährigkeit deutsches Staatsgebiet.
Die Ermittlungen hatten ergeben, dass die junge Frau wahrscheinlich durch eine illegale Agentur an die Familie Greiner im Bayerischen Wald vermittelt wurde. Ivana Iwanichin wollte laut eigener Aussage als Kindermädchen und Putzkraft in einer deutschen Familie aufgenommen werden, um Geld zu verdienen und sich eine eigene Existenz aufzubauen. Die Lebensumstände in ihrer Heimat und die Armut ihrer Familie machten den Abschied aus dem Gebiet der heutigen Ukraine leichter und das Wirtschaftsland Deutschland versprach eine goldene Zukunft. Obwohl sie der deutschen Sprache nicht mächtig war, nahm Ivana an, gut zurechtzukommen und ein neues Leben beginnen zu können. Doch dies sollte sich als böser Trugschluss herausstellen.
Die Familie Greiner lebte seinerzeit in einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo. Der Ort zählte knapp fünftausend Seelen und die Mehrheit der Einwohner verfügte über eigene vier Wände. Die Greiners lebten zurückgezogen und hatten ihr Haus an einem Waldrand errichtet. Spätere Befragungen in der Nachbarschaft hatten ergeben, dass sie für sich alleine blieben und den Kontakt zu anderen weitestgehend vermieden. Wie der Kontakt zwischen den Greiners und Ivana zustande gekommen war konnte nicht rekonstruiert werden. Warum die junge Frau ausgerechnet in dieser Familie gelandet war, blieb ein Rätsel.
Eine der Hauptpersonen des Falls, Fritz Greiner, war pensionierter Lehrer, der mit 52 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Zuvor hatte er in einer Volksschule unterrichtet und war durch keine disziplinarischen Maßnahmen aufgefallen. Zum Zeitpunkt von Ivanas Ankunft in Deutschland war er 54. Seine Frau Irmgard war 48 und zeit ihres Lebens Hausfrau gewesen. Aufgrund des guten Verdienstes ihres Ehemannes stand eine eigene Arbeit nie zur Disposition. Ihre erwachsenen Kinder Klaus und Renate waren Jahre vorher von zu Hause ausgezogen. Dafür lebte Irmgards jüngerer Bruder Hermann bei ihnen. Hermann war 45 und ging keiner geregelten Arbeit nach. Er hatte ein eigenes Zimmer im Hause seines Schwagers bezogen und verdiente sich hin und wieder etwas durch Gelegenheitsarbeiten hinzu. Auch Hermann sollte eine gewichtige Rolle bei den späteren Ereignissen spielen.
Als Ivana im März 1964 die Familie Greiner kennenlernte, waren ihre ersten Eindrücke positiv. Fritz und Hermann machten einen sympathischen Eindruck auf sie und besonders Irmgard schien den Neuankömmling nett aufzunehmen. Ivana bekam ihr eigenes Zimmer und wurde in den Familienalltag der Greiners integriert. Sie sollte Irmgard zur Hand gehen und den größten Teil des Haushalts und der Putzarbeiten übernehmen. Da keine Kinder zu betreuen waren, sollte dies ihr einziges Betätigungsfeld bleiben.
Die ersten Tage verliefen harmonisch und Ivana war weit davon entfernt anzunehmen, dass sich die Beziehung zu ihrer Gastfamilie derart dramatisch verändern würde. Ivana fühlte sich wohl in ihrer neuen Umgebung und kam ihren Aufgaben voller Freude und Engagement nach. Sie putzte, räumte auf, bügelte und wusch Wäsche. Sie nahm an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und verbrachte die Abende mit ihrer neuen Familie. Irmgard brachte ihr einige Brocken Deutsch bei und das junge Mädchen war ihrer Gastfamilie für die Aufnahme in ihre Gemeinschaft dankbar. Für ihre Arbeit bekam sie jede Woche ein paar Mark. Ivana sparte das Geld und schickte die Hälfte in die Heimat. Irgendwann wollte sie sich von ihrem Ersparten etwas Schönes kaufen. Dazu sollte es nicht kommen. Eines Abends fiel die Maske der netten Familie und die drei Deutschen entpuppten sich als unfreundliche und fiese Gastgeber.
Es begann nach dem gemeinsamen Abendessen. Beim Abräumen des Geschirrs ließ Ivana versehentlich einen Teller fallen, der lautstark auf dem Holzfußboden zerbrach. Es war ihr unangenehm und peinlich und sie wollte ihr Missgeschick sofort wettmachen und aufräumen. Sie kam nicht dazu die Scherben und die Essensreste wegzuräumen, da sie ein Faustschlag von Fritz Greiner mitten ins Gesicht traf. Ivana ging zu Boden und wusste zunächst nicht, was mit ihr geschah. Fritz begann auf sie einzureden. Ivana verstand so gut wie nichts. Nachdem sie sich erhoben hatte, traf sie ein Schlag in der Magengrube, der sie erneut zu Boden schickte. Währenddessen stand Irmgard neben ihrem Mann und blickte höhnisch auf die junge Frau herab. Ivana hatte gehofft, dass Irmgard ihr zu Hilfe kommen würde, doch dieser Wunsch erfüllte sich nicht.
Unter weiteren Beschimpfungen begann Ivana die Scherben in ihre Schürze zu legen und brachte sie in die Küche. Nachdem sie den zerbrochenen Teller in den Abfall befördert hatte, kehrte sie ins Wohnzimmer zurück, wo sich Fritz Greiner mittlerweile auf den Wohnzimmersessel gesetzt hatte. Er wirkte nicht wie jemand, der gerade eine junge Frau misshandelt hatte. Seine Frau stand neben ihm und signalisierte Ivana, dass es noch Flecken auf dem Teppichboden gab, die sie selbstverständlich zu entfernen hatte. Ivana besorgte sich einen Eimer und einen Lappen und machte sich an die Arbeit. Sie war immer noch verwirrt und glaubte ihre Strafe in Form von Schlägen verdient zu haben. Obwohl es ihr gelang den Fleck zu beseitigen stand der Hausherr plötzlich hinter ihr und versetzte ihr einen heftigen Fußtritt, der Ivana erneut zu Boden schickte.
Irmgard lachte höhnisch und feuerte ihren Mann an. Ivana wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, und blieb zunächst auf dem Boden sitzen. Fritz Greiner beschäftigte sich mit seiner Zeitung und seine Frau verschwand im Schlafzimmer. Da man sie nicht weiter beachtete, zog sich die junge Frau auf ihr Zimmer zurück und begutachtete ihre Wunden. Ihre linke Gesichtshälfte war kunterbunt und geschwollen. An ihrem Gesäß hatte sie eine Prellung und ihr war noch immer schlecht von dem Schlag in ihren Magen. Sie war verwirrt und wusste nicht, warum Fritz und Irmgard sich so gravierend anders als in der vorherigen Zeit verhalten hatten.
Ivana nahm an, dass es ihre eigene Schuld gewesen war. Sie hatte den Teller zerbrochen und ihre gerechte Strafe erhalten. Es würde ihr eine Lehre sein zukünftig besser aufzupassen und das Eigentum ihrer Gastfamilie mit mehr Respekt zu behandeln. Dann wäre alles gut und Fritz und Irmgard würden wieder nett zu ihr sein und sie nicht mehr maßregeln. Diese Annahme stellte sich bald als Irrtum heraus. Bereits in der folgenden Nacht kam es zu einem ersten sexuellen Übergriff durch Fritz und seinem Schwager. Ivana hatte sich ins Bett gelegt und war eingeschlafen. Plötzlich öffnete sich ihre Zimmertür und das Licht wurde eingeschaltet. Bevor Ivana richtig wach wurde und realisieren konnte, was vor sich ging, hatten die Männer ihr die Bettdecke weggezogen und sie an den Haaren ziehend in eine sitzende Position befördert.
Sie konnte sich nicht wehren als Hermann ihr mit Gewalt das Nachthemd vom Körper riss. Ivana saß nur noch mit einem Höschen bekleidet auf dem Bett und wusste nicht, wie ihr geschah. Als Fritz Greiner seine Hose zu öffnen begann, wusste Ivana, worauf es bei dieser Aktion hinauslaufen würde und sie begann sich zu wehren. Dies brachte ihr einen Faustschlag von Hermann auf die gesunde Gesichtshälfte ein. Fritz schlug ihr erneut in den Magen, sodass sie Galle spucken musste. Von den Schlägen geschwächt hatte sie keine Kraft sich gegen das Entreißen ihres Höschens zu wehren. Als sie nackt und hilflos vor den beiden Männern lag, kapitulierte sie für diesen Augenblick und entschied es über sich ergehen zu lassen.
Ivana wollte in diesem Moment keine schmerzenden Schläge mehr erdulden müssen und hoffte auf ein baldiges Ende der Erniedrigung. Während sich Hermann über Ivanas nackten Oberkörper legte und bemüht war sie zu küssen widmete sich Fritz Ivanas unterer Körperhälfte. Es war ein Leichtes für ihn die wehrlose junge Frau zu vergewaltigen. Er stieß ihr seinen harten Prügel rücksichtslos in den Unterleib, was Ivanas Entjungferung zur Folge hatte. Der Schmerz der jungen Frau schien Fritz Greiner zusätzlich anzustacheln und er ließ es sich nicht nehmen besonders brutal zu Werke zu gehen. Immer wieder stieß er stöhnend zu und genoss seine Überlegenheit. Dass Ivana im Intimbereich blutete, störte ihn nicht im Geringsten.
Der Hausherr entlud sich in ihr und genoss seinen Erfolg laut grunzend und mit einem zufriedenen Lächeln. Ivana rechnete damit, dass sich auch Hermann an ihr vergehen würde, doch zu ihrer Verwunderung ließ er Ivanas Handgelenke los und gesellte sich zu seinem Schwager, der sich in diesem Augenblick wieder anzog. Anschließend ließen die Männer die gedemütigte und geschundene Frau in ihrem Zimmer zurück und überließen Ivana ihrem traurigem Schicksal.
Er war zufällig auf den archivierten Vorgang gestoßen, der schon lange in den dunklen Archiven im Keller des Präsidiums sein Dasein fristete. Hauptkommissar Schneider hatte ihn das erste Mal vor zwei Jahren in die Finger bekommen und war auch heute noch fasziniert von ihm. Er hatte sich eine Kopie angefertigt und an diesem Abend spontan entschieden den Bericht ein weiteres Mal zu lesen, damit ihm die Zusammenhänge des Falls erneut in sein Bewusstsein gelangen konnten. Hauptperson des Falls war die 18-Jährige Ivana Iwanichin. Eine attraktive Brünette mit schlanker Figur und mit einem einnehmenden Wesen. Sie stammte aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Kiew und wuchs mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in bescheidenden Verhältnissen auf. Auf Wegen, die nicht aufgeklärt wurden, erreichte Ivana kurz nach ihrer Volljährigkeit deutsches Staatsgebiet.
Die Ermittlungen hatten ergeben, dass die junge Frau wahrscheinlich durch eine illegale Agentur an die Familie Greiner im Bayerischen Wald vermittelt wurde. Ivana Iwanichin wollte laut eigener Aussage als Kindermädchen und Putzkraft in einer deutschen Familie aufgenommen werden, um Geld zu verdienen und sich eine eigene Existenz aufzubauen. Die Lebensumstände in ihrer Heimat und die Armut ihrer Familie machten den Abschied aus dem Gebiet der heutigen Ukraine leichter und das Wirtschaftsland Deutschland versprach eine goldene Zukunft. Obwohl sie der deutschen Sprache nicht mächtig war, nahm Ivana an, gut zurechtzukommen und ein neues Leben beginnen zu können. Doch dies sollte sich als böser Trugschluss herausstellen.
Die Familie Greiner lebte seinerzeit in einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo. Der Ort zählte knapp fünftausend Seelen und die Mehrheit der Einwohner verfügte über eigene vier Wände. Die Greiners lebten zurückgezogen und hatten ihr Haus an einem Waldrand errichtet. Spätere Befragungen in der Nachbarschaft hatten ergeben, dass sie für sich alleine blieben und den Kontakt zu anderen weitestgehend vermieden. Wie der Kontakt zwischen den Greiners und Ivana zustande gekommen war konnte nicht rekonstruiert werden. Warum die junge Frau ausgerechnet in dieser Familie gelandet war, blieb ein Rätsel.
Eine der Hauptpersonen des Falls, Fritz Greiner, war pensionierter Lehrer, der mit 52 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Zuvor hatte er in einer Volksschule unterrichtet und war durch keine disziplinarischen Maßnahmen aufgefallen. Zum Zeitpunkt von Ivanas Ankunft in Deutschland war er 54. Seine Frau Irmgard war 48 und zeit ihres Lebens Hausfrau gewesen. Aufgrund des guten Verdienstes ihres Ehemannes stand eine eigene Arbeit nie zur Disposition. Ihre erwachsenen Kinder Klaus und Renate waren Jahre vorher von zu Hause ausgezogen. Dafür lebte Irmgards jüngerer Bruder Hermann bei ihnen. Hermann war 45 und ging keiner geregelten Arbeit nach. Er hatte ein eigenes Zimmer im Hause seines Schwagers bezogen und verdiente sich hin und wieder etwas durch Gelegenheitsarbeiten hinzu. Auch Hermann sollte eine gewichtige Rolle bei den späteren Ereignissen spielen.
Als Ivana im März 1964 die Familie Greiner kennenlernte, waren ihre ersten Eindrücke positiv. Fritz und Hermann machten einen sympathischen Eindruck auf sie und besonders Irmgard schien den Neuankömmling nett aufzunehmen. Ivana bekam ihr eigenes Zimmer und wurde in den Familienalltag der Greiners integriert. Sie sollte Irmgard zur Hand gehen und den größten Teil des Haushalts und der Putzarbeiten übernehmen. Da keine Kinder zu betreuen waren, sollte dies ihr einziges Betätigungsfeld bleiben.
Die ersten Tage verliefen harmonisch und Ivana war weit davon entfernt anzunehmen, dass sich die Beziehung zu ihrer Gastfamilie derart dramatisch verändern würde. Ivana fühlte sich wohl in ihrer neuen Umgebung und kam ihren Aufgaben voller Freude und Engagement nach. Sie putzte, räumte auf, bügelte und wusch Wäsche. Sie nahm an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und verbrachte die Abende mit ihrer neuen Familie. Irmgard brachte ihr einige Brocken Deutsch bei und das junge Mädchen war ihrer Gastfamilie für die Aufnahme in ihre Gemeinschaft dankbar. Für ihre Arbeit bekam sie jede Woche ein paar Mark. Ivana sparte das Geld und schickte die Hälfte in die Heimat. Irgendwann wollte sie sich von ihrem Ersparten etwas Schönes kaufen. Dazu sollte es nicht kommen. Eines Abends fiel die Maske der netten Familie und die drei Deutschen entpuppten sich als unfreundliche und fiese Gastgeber.
Es begann nach dem gemeinsamen Abendessen. Beim Abräumen des Geschirrs ließ Ivana versehentlich einen Teller fallen, der lautstark auf dem Holzfußboden zerbrach. Es war ihr unangenehm und peinlich und sie wollte ihr Missgeschick sofort wettmachen und aufräumen. Sie kam nicht dazu die Scherben und die Essensreste wegzuräumen, da sie ein Faustschlag von Fritz Greiner mitten ins Gesicht traf. Ivana ging zu Boden und wusste zunächst nicht, was mit ihr geschah. Fritz begann auf sie einzureden. Ivana verstand so gut wie nichts. Nachdem sie sich erhoben hatte, traf sie ein Schlag in der Magengrube, der sie erneut zu Boden schickte. Währenddessen stand Irmgard neben ihrem Mann und blickte höhnisch auf die junge Frau herab. Ivana hatte gehofft, dass Irmgard ihr zu Hilfe kommen würde, doch dieser Wunsch erfüllte sich nicht.
Unter weiteren Beschimpfungen begann Ivana die Scherben in ihre Schürze zu legen und brachte sie in die Küche. Nachdem sie den zerbrochenen Teller in den Abfall befördert hatte, kehrte sie ins Wohnzimmer zurück, wo sich Fritz Greiner mittlerweile auf den Wohnzimmersessel gesetzt hatte. Er wirkte nicht wie jemand, der gerade eine junge Frau misshandelt hatte. Seine Frau stand neben ihm und signalisierte Ivana, dass es noch Flecken auf dem Teppichboden gab, die sie selbstverständlich zu entfernen hatte. Ivana besorgte sich einen Eimer und einen Lappen und machte sich an die Arbeit. Sie war immer noch verwirrt und glaubte ihre Strafe in Form von Schlägen verdient zu haben. Obwohl es ihr gelang den Fleck zu beseitigen stand der Hausherr plötzlich hinter ihr und versetzte ihr einen heftigen Fußtritt, der Ivana erneut zu Boden schickte.
Irmgard lachte höhnisch und feuerte ihren Mann an. Ivana wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, und blieb zunächst auf dem Boden sitzen. Fritz Greiner beschäftigte sich mit seiner Zeitung und seine Frau verschwand im Schlafzimmer. Da man sie nicht weiter beachtete, zog sich die junge Frau auf ihr Zimmer zurück und begutachtete ihre Wunden. Ihre linke Gesichtshälfte war kunterbunt und geschwollen. An ihrem Gesäß hatte sie eine Prellung und ihr war noch immer schlecht von dem Schlag in ihren Magen. Sie war verwirrt und wusste nicht, warum Fritz und Irmgard sich so gravierend anders als in der vorherigen Zeit verhalten hatten.
Ivana nahm an, dass es ihre eigene Schuld gewesen war. Sie hatte den Teller zerbrochen und ihre gerechte Strafe erhalten. Es würde ihr eine Lehre sein zukünftig besser aufzupassen und das Eigentum ihrer Gastfamilie mit mehr Respekt zu behandeln. Dann wäre alles gut und Fritz und Irmgard würden wieder nett zu ihr sein und sie nicht mehr maßregeln. Diese Annahme stellte sich bald als Irrtum heraus. Bereits in der folgenden Nacht kam es zu einem ersten sexuellen Übergriff durch Fritz und seinem Schwager. Ivana hatte sich ins Bett gelegt und war eingeschlafen. Plötzlich öffnete sich ihre Zimmertür und das Licht wurde eingeschaltet. Bevor Ivana richtig wach wurde und realisieren konnte, was vor sich ging, hatten die Männer ihr die Bettdecke weggezogen und sie an den Haaren ziehend in eine sitzende Position befördert.
Sie konnte sich nicht wehren als Hermann ihr mit Gewalt das Nachthemd vom Körper riss. Ivana saß nur noch mit einem Höschen bekleidet auf dem Bett und wusste nicht, wie ihr geschah. Als Fritz Greiner seine Hose zu öffnen begann, wusste Ivana, worauf es bei dieser Aktion hinauslaufen würde und sie begann sich zu wehren. Dies brachte ihr einen Faustschlag von Hermann auf die gesunde Gesichtshälfte ein. Fritz schlug ihr erneut in den Magen, sodass sie Galle spucken musste. Von den Schlägen geschwächt hatte sie keine Kraft sich gegen das Entreißen ihres Höschens zu wehren. Als sie nackt und hilflos vor den beiden Männern lag, kapitulierte sie für diesen Augenblick und entschied es über sich ergehen zu lassen.
Ivana wollte in diesem Moment keine schmerzenden Schläge mehr erdulden müssen und hoffte auf ein baldiges Ende der Erniedrigung. Während sich Hermann über Ivanas nackten Oberkörper legte und bemüht war sie zu küssen widmete sich Fritz Ivanas unterer Körperhälfte. Es war ein Leichtes für ihn die wehrlose junge Frau zu vergewaltigen. Er stieß ihr seinen harten Prügel rücksichtslos in den Unterleib, was Ivanas Entjungferung zur Folge hatte. Der Schmerz der jungen Frau schien Fritz Greiner zusätzlich anzustacheln und er ließ es sich nicht nehmen besonders brutal zu Werke zu gehen. Immer wieder stieß er stöhnend zu und genoss seine Überlegenheit. Dass Ivana im Intimbereich blutete, störte ihn nicht im Geringsten.
Der Hausherr entlud sich in ihr und genoss seinen Erfolg laut grunzend und mit einem zufriedenen Lächeln. Ivana rechnete damit, dass sich auch Hermann an ihr vergehen würde, doch zu ihrer Verwunderung ließ er Ivanas Handgelenke los und gesellte sich zu seinem Schwager, der sich in diesem Augenblick wieder anzog. Anschließend ließen die Männer die gedemütigte und geschundene Frau in ihrem Zimmer zurück und überließen Ivana ihrem traurigem Schicksal.