07-22-2025, 06:22 PM
Mein Blick fiel durch die bodentiefen Fenster. Dunkelheit umgab unser Haus, die Lichter am Pool und das bläulich schimmernde Wasser sowie das Plätschern wiesen auf Aktivitäten jenseits der Innenräume hin. Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf den Fernseher, auf dem ich mich von einer Serie berieseln ließ. Ich schaute halbherzig hin, denn so recht wollte mich das Gezeigte nicht packen. Mit der Fernbedienung in der Hand und jederzeit bereit, auf einen anderen Streamingdienst umzuschalten, saß ich auf der Couch und fragte mich mal wieder, warum meine Frau nicht bei mir war. Bianka ist CEO einer Firma, die Niederlassungen in Übersee unterhält, und wie so oft war meine Liebste auf Dienstreise und verbrachte einsame Nächte im Hotel, statt in meinen Armen. Wenn sie nicht die Nächte im Büro durchmachte und den Erfolg der Firma vorantrieb. Auf der einen Seite war ich mächtig stolz auf Bianka, denn wer konnte schon behaupten, dass seine Partnerin einen wichtigen Job hatte, zahlreiche Männer in ihrem Beruf ausstach und regelmäßig so viel Geld nach Hause brachte, um ihrer Familie ein unbeschwertes Leben in Luxus zu ermöglichen? Natürlich war es schön, frei von Geldsorgen zu sein und ein freistehendes Haus mit Pool an einem der teuersten Orte in der Gegend sein Eigen nennen zu dürfen. Das hatte aber seinen Preis. Bianka war nicht da und ich würde weitere Wochen auf ihre zärtliche Umarmung verzichten müssen. Liebend gerne hätte ich sie begleitet, allerdings musste ich arbeiten, und selbst wenn ich mir hätte freinehmen können, wäre Bianka kaum in der Lage gewesen, sich zurückzunehmen und Berufszeit gegen Freizeit zu tauschen. Und dann war da ja noch Sarah, Biankas 18-jährige Tochter, die zur Schule ging und statt mit ihrer Mutter in der Weltgeschichte herumzureisen mit ihrem quasi Stiefvater aktuell alleine in dem großen Haus lebte.
Ich bin nicht Sarahs echter Stiefvater, ich hatte sie nie adoptiert. Warum sich die Gelegenheit nie ergeben hatte, weiß ich nicht mehr. Es war uns aber auch nicht wichtig, wir waren eine Familie und schätzten und liebten uns, welche Familienverhältnisse auch immer zwischen uns gegeben waren. Mittlerweile bin ich 45 und Sarah sieht in mir eine Bezugsperson, einen Vertrauten und eine Vaterfigur, wobei die Beziehung zwischen Bianka und ihr sicher inniger ausfallen dürfte als mein Verhältnis zu der Kleinen. Wobei „Kleine" es nicht ansatzweise trifft. In frühen Jahren habe ich Sarah mit diesem Namen aufgezogen, weil sie eine Weile gebraucht hat, um zu wachsen und ihren weiblichen Körper zu entwickeln. Mit 17 stellt sie ein ganz anderes Kaliber dar als noch vor ein paar Jahren, und sie ist weit entfernt von dem unscheinbaren Mädchen, das über Jahre mit mir auf der Couch gesessen hatte, während wir gemeinsam Cartoons geschaut hatten.
Eine Bewegung an der Terrassentür lenkte meine Aufmerksamkeit weg vom Fernseher auf die Person, die in diesem Augenblick das Wohnzimmer betrat. Sarah war aus dem Pool gestiegen und hatte die Tür aufgeschoben. Das blonde Haar hing feucht über ihre Schultern. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sie einen Fuß vor den anderen, kam auf mich zu und war sich meiner Aufmerksamkeit sicher. Ich verfolgte ihren Weg über das Parkett und sah zu, wie Sarah sich auf den Sessel mir schräg gegenüber setzte. Sie schenkte mir ein Lächeln und legte das rechte Bein über die Sessellehne. Ich konnte den Blick nicht von ihr nehmen, da sich Sarah nackt präsentierte, wie Gott sie geschaffen hatte.
Bei uns zu Hause war Nacktheit kein Thema, über das man die Nase hätte rümpfen müssen. Wir gingen recht freizügig miteinander um, vor allem die weiblichen Bewohner. Bianka huschte immer wieder nackt durch den Flur, wenn sie das Badezimmer verließ, um ihre Anziehsachen im Schlafzimmer anzulegen. Wenn es sommerlich warm war, trugen wir das Nötigste am Leib und wenn wir uns am Pool tummelten, zogen die Weiber blank und schwammen unbekleidet durch das Wasser. Mir macht die Freizügigkeit nichts aus und ich betrachte die beiden attraktiven Geschöpfe gerne in ihrer natürlichen Schönheit. Auch ich schäme mich nicht für meinen Körper, allerdings nehme ich auf Sarah Rücksicht und halte ihr nicht permanent meinen Penis vor die Nase. Diese Rücksicht stellte für Sarah offenbar keine Option dar, denn sie ließ mich ihren Schoß betrachten, während sie mich angrinste. Mein Blick fiel zwischen ihre Beine, wo ich die schmalen Schamlippen ihrer haarlosen Muschi erblickte. Dank ihrer Sitzhaltung präsentierten sich die Labien leicht geöffnet und nach meinem Geschmack ging das über pure Nacktheit hinaus.
„Was verschafft mir die Ehre? Du weißt, dass ich dir fast bis auf die Gebärmutter schauen kann?"
Sarah schenkte mir ein Lächeln. Sie zuckte die Achseln und erwiderte: „Du hast mich doch schon öfter nackt gesehen. Und ich entspanne mich ja nur."
Natürlich provozierte sie mich und ich beschloss, mich nicht provozieren zu lassen. Wahrscheinlich hätte sie sich im Beisein ihrer Mutter nicht getraut, sich mir gegenüber so offenherzig zu präsentieren. Ich richtete meinen Blick auf den Fernseher, hatte aber ohnehin den Anschluss bei der Serie verloren und warf immer wieder neugierige Blicke auf Sarah. Diese hatte das andere Bein über die zweite Sessellehne gelegt, grinste von einem Ohr zum anderen und fragte: „Was würdest du mit einer feuchten Frau anstellen?"
Ich sah sie an und nahm die Zweideutigkeit ihrer Aussage wahr. Ihr Haar war nass, Wassertropfen perlten über ihre Haut.
„Wo ist denn hier eine Frau...? Die Frage stellt sich doch gar nicht", erwiderte ich.
Sarah reagierte, indem sie die Schenkel weiter spreizte und mir ihre Muschi unverhohlen zum Betrachten anbot.
„Hat dich der Vollmond eigentlich rattig gemacht? Oder warum ziehst du sonst so eine Nummer ab?"
Sarah zuckte die Achseln und kicherte. „Keine Ahnung, ich bin schon die ganze Woche so kribbelig... und das, obwohl ich mich täglich selber befriedige."
Diese Information war eindeutig zu indiskret und ich stellte mir, ohne es zu wollen, augenblicklich vor, wie Sarah sich auf ihrem Bett räkelte und sich zwischen den Beinen berührte. Was bezweckte sie mit ihrem provokanten Verhalten?
„Seit wann bist du nymphoman veranlagt?"
Sarah schob ihre rechte Hand den Körper hinab und streichelte sich versonnen über ihre Muschi. „Weiß nicht... Auf jeden Fall bin ich gerade in Stimmung."
Ich verfolgte, wie ihre Finger über die Schamlippen glitten, und war mir nicht sicher, ob ich das unterbinden oder den Anblick genießen sollte. Zu allem Überfluss regte sich mein Schwanz und pochte merklich gegen die Innenseite meiner Hose.
„Also entweder war es das Chlor im Pool oder der Vollmond hat einen besonderen Einfluss auf dich."
Sarah zog die Hand zurück und richtete sich auf. Die Schenkel waren nicht mehr gespreizt und ich war froh, nicht länger in Versuchung zu geraten, in ihre Spalte zu starren.
„Warum schmust du nicht mit mir?"
Ich zog die Augenbrauen in die Höhe. „Schmusen?"
„Ja, wir haben früher doch regelmäßig geschmust."
„Wie lange ist das her?", fragte ich.
„Wenn du dich nicht mehr erinnern kannst, wird es Zeit, es mal wieder zu tun", schlug Sarah vor. „Oder weißt du nicht mehr, wie wir früher immer zusammen Serien geschaut haben, während ich mich an dich gekuschelt habe?"
„Warst du dabei auch immer nackt?"
„Weiß nicht. Aber macht das einen Unterschied?"
Ich fand schon, erwiderte aber nichts.
„Also...? Schmusen? Kuscheln?"
„Wie jetzt genau?"
Sarah lächelte mich an. „Lass uns schmusen so wie früher... Und vielleicht streichelst du etwas mehr als früher. Kann ja nicht schaden."
„Und was würde deine Mutter dazu sagen?", erkundigte ich mich.
„Mama fände das bestimmt super."
Da war ich mir nicht sicher. Ich wusste, wie hartnäckig Sarah ihren Willen durchzusetzen versuchte, und ich nahm an, dass ich die nächste Stunde mit ihr diskutieren würde, warum ich sie nicht beschmuste. Wobei es natürlich eine mehr als ungewöhnliche Bitte von ihr war, dass ich sie berührte, wie ich sonst nur Bianka nahekam.
„Von mir aus können wir eine Serie schauen", schlug ich vor. „Du kannst dich dann an mich kuscheln. So wie früher."
„Ich ziehe mich aber nicht an. Es ist gerade so schön bequem, wie ich bin."
Sie wartete nicht darauf, dass ich zustimmte, und erhob sich. Mit schwungvollen Schritten näherte sie sich der Couch und warf sich neben mich auf diese. Ehe ich mich versah, hatte sie ihre Beine angezogen, sich gegen mich gedrückt und ihren Kopf auf meiner Brust gebettet.
Ich versuchte, cool zu bleiben, und nahm die Fernbedienung in die Hand. „Unsere Serie?"
„Klar."
„Aber sobald es dir oder mir komisch oder unangenehm wird, hören wir auf, klar?"
„Sicher", bestätigte Sarah mit einem frechen Grinsen auf den Lippen.
Ich wählte eine Folge einer Serie aus, die wir im Kreise unserer Familie anschauten und die mit knapp 22 Minuten kurzweilig genug war, um sie zwischendurch einzuwerfen.
„Nimm mich doch in den Arm", beklagte sich Sarah und schmiegte sich an mich. Kurz darauf ruhte meine flache rechte Hand auf ihrem knackigen Hintern.
„Streichle mich doch", bat Sarah nach wenigen Minuten.
Ich hinterfragte in Gedanken, ob ich damit eine imaginäre Grenze überschreiten würde, und glitt mit der Hand gefühlvoll über Sarahs Hintern. Ich bezog ihren Oberschenkel ein und fuhr mit den Fingern über ihre Taille. Ich bemühte mich, ihre Brüste auszusparen und fühlte mich gut mit dem, was zwischen uns ablief.
Sarah zeigte sich mit meinen Streicheleinheiten eine Weile zufrieden, legte dann aber eine Hand unter ihren Kopf. Kurz darauf rutschte der Kopf auf meinen Schoß hinab. Ich spürte ihre flache Hand über meinem Penis und wurde das Gefühl nicht los, dass Sarah ihre Hand bewusst dezent bewegte, um mich zu reizen. Sarah veränderte ihre Liegeposition und stellte das rechte Bein auf. Sie drehte sich auf die Seite und spreizte ihre Beine. So konnte ich nicht mehr ihren Hintern tätscheln und tat ihr den Gefallen, mit der flachen Hand über ihren Bauch zu wandern. Auch jetzt war ich bemüht, den Bereich unterhalb ihres Bauchnabels und die Brüste nicht einzubeziehen. Während Sarah immer wieder ihren Kopf mit der Hand über meinem Schritt bewegte, führte sie ihre freie Hand den Bauch hinunter und legte ihre Finger auf ihre Muschi. Dort ruhten die Finger eine Weile, dann beobachtete ich, wie der Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen glitt. Ein Seufzer bestätigte mir, dass sie ihren Kitzler getroffen hatte. Die Szene kam mir surreal vor. Es konnte doch wohl nicht sein, dass Sarah sich in meinem Beisein an der Muschi spielte. Doch nach zunächst behutsamen Streichlern weitete Sarah ihr Fingerspiel aus und hatte bald eine stetige Stimulation ihrer Spalte aufgenommen. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. In dem Moment war ich einfach überfordert und war kurz davor, etwas zu tun, was ich im Nachhinein bereuen könnte. Nicht nur, dass mein Schwanz langsam aber sicher hart wurde -- ich erwischte mich bei dem Gedanken, meinen Finger in Sarahs Muschi zu schieben, um ihren Finger bei der Intimmassage abzulösen.
„Okay, warte mal."
Ich schob sie behutsam von mir, bis Sarah sich aufrichtete. Sie hatte die Hand aus ihrem Schoß gezogen und sah mich irritiert an. „Was denn?"
„Das geht jetzt glaube ich zu weit."
„Wieso?"
„Wir wollten doch stoppen, wenn es einem von uns zu heikel wird", erinnerte ich sie an unsere Absprache.
„Ja und? Was war denn für dich nicht in Ordnung?"
„Na hör mal... Du hast dich ungeniert gefingert neben mir."
Sarah zuckte die Achseln. „Und...? Ich sagte ja, dass ich kribbelig bin."
„Ich denke, wir überschreiten hier eine Grenze", stellte ich klar.
„Okay."
„Verstehe mich bitte nicht falsch", setzte ich an. „Mir gefällt, dass du neben mir liegst, dich an mich kuschelst und... welcher Mann hätte etwas dagegen, dass eine attraktive Frau neben ihm liegt und sich streichelt?"
„Und warum hast du es unterbrochen?"
„Weil ich kurz davor war, intensiver mit dir zu kuscheln."
„Ja und?"
Mir wurde klar, dass Sarahs Hemmschwelle deutlich niedriger als meine lag. „Ich kann ja kaum meine Hand bei mir behalten, wenn du mit gespreizten Schenkeln da so liegst und mir deine Muschi so einladend präsentierst."
„Dann behalte deine Hand nicht bei dir. Ich hätte schon gesagt, wenn es für mich nicht mehr okay gewesen wäre."
„Was würde deine Mutter dazu sagen?", fragte ich. „Wäre es ihr recht, dass du und ich...?"
Sarah dachte kurz nach. „Also ist es wegen Mama, dass du dich zurückhältst?"
„Natürlich."
„Also würdest du mich intensiver streicheln, wenn Mama es erlauben würde?", hakte Sarah nach.
Mir war klar, dass Bianka niemals ihre Erlaubnis erteilen würde, dass ich mich ihrer Tochter näherte, und meinte: „Vielleicht. Aber ich kann und will deine Mutter nicht hintergehen."
„Und wenn wir sie fragen?"
Sarah sprang auf und verließ das Wohnzimmer. Ich blieb verdutzt zurück und fragte mich, was ihr nun wieder in den Sinn gekommen war. Ich schaltete den Fernseher aus und erinnerte mich an die heikle Situation, in der ich kurz davor gewesen war, Sarah unsittlich zu berühren. Kurz darauf rief Sarah nach mir und ich erhob mich und folgte ihrer Stimme. Ich traf sie in ihrem Zimmer an, wo sie auf ihrem Bett saß. Mit einem langärmligen Hemd am Leib und mit dem Laptop auf dem Schoß.
„Was machst du?", fragte ich.
„Ich rufe Mama an... Über Zoom."
Wir nutzten Zoom regelmäßig, um mit Bianka in Kontakt zu treten. Seinen Gegenüber zu sehen, war besser, als nur die Stimme zu hören. Manchmal nutzen Bianka und ich den Videochat für heißen Telefonsex. Ich genoss es regelmäßig, wenn Bianka sich vor der Kamera räkelte sich berührte und mich aufgeilte. Aber hatte sich Sarah tatsächlich vorgenommen, ihre Mutter zu befragen, wie weit sie und ich bei einer intimen Annäherung gehen dürften?
„Aber du willst sie doch nicht fragen, ob...?"
„Hallo, mein Schatz", meldete sich Bianka aus der Ferne.
„Hi, Mama... Wie spät ist es jetzt bei euch?"
„Es ist früh am Morgen, ich habe noch etwas Zeit, bis ich los muss", erwiderte meine Frau. „Alles OK bei euch?"
„Ja, alles gut. Ich habe da nur mal eine Frage."
„Wo ist Stefan?"
„Ich bin hier", antwortete ich und setzte mich neben Sarah. Als Bianka mich erblickte, schenkte sie mir ein Lächeln und winkte mir zu.
„Da sind ja meine beiden liebsten Menschen", meinte Bianka. „Was gibt es denn?"
„Ich glaube nicht, dass du das hören möchtest", wagte ich einen Schuss ins Blaue.
„Um was geht es?"
„Würde es dich stören, wenn Stefan und ich schmusen würden?", fragte Sarah.
Bianka zeigte sich überrascht und lächelte. „Äh... Warum sollte ich etwas dagegen haben? Ihr schmust doch miteinander, seit du klein bist."
„Na also, Mama hat kein Problem damit", stellte Sarah triumphierend fest.
„Moment mal", warf ich ein. „Was du unter Schmusen verstehst, ist glaube ich etwas anderes, als deine Tochter meint."
„Jetzt bin ich ja mal gespannt", erwiderte Bianka und warf mir einen herausfordernden Blick zu.
Sarah sah mich an und hatte offenbar beschlossen, mir die Erklärung zu überlassen. Ich atmete tief ein und aus und sagte: „Sarah hat Bedürfnisse."
„Bedürfnisse?"
Ich suchte nach der passenden Wortwahl. „Nun ja... Sarah... ist irgendwie kribbelig und wollte mit mir schmusen und das war auch so weit okay, bis sie... bis sie sich gestreichelt hat."
„Sarah?"
Biankas Tochter zuckte mit den Achseln. „Stefan hat schon recht, Mama. Ich bin aktuell ein wenig kribbelig und... habe Stefan gefragt, ob er nicht mit mir schmusen oder kuscheln möchte."
„Dann solltest du aber auch erwähnen, dass du zuvor nackt aus dem Pool zu mir gekommen bist, dich auf den Sessel gesetzt und dir dann mal einfach zwischen die Beine gefasst hast", ergänzte ich die Beschreibung der Situation.
„Echt? So schlimm, Sarah?"
„Muss wohl am Vollmond liegen", antwortete ihre Tochter. „Aber ja, ich bin irgendwie geil."
Ich glaubte, mich verhört zu haben. Dass eine Tochter der Mutter gestand, geil zu sein, war ja schon besonders. Dass man gegenüber dieser eingestand, die Erregung in Gegenwart des Partners der Mutter abzuarbeiten, war eine Nummer größer.
„Aber ich habe dir doch vor ein paar Monaten einen Vibrator gekauft", erinnerte sich Bianka.
Ich zeigte mich überrascht. Dieses kleine Geheimnis hatten die beiden mir vorenthalten.
„Schon, aber das Teil gibt keinen Mucks mehr von sich", erwiderte Sarah.
„Hast du die Batterien gecheckt?", warf ich ein, da ich auch etwas sagen wollte.
Sarah warf mir einen finsteren Blick zu. „Für wie blöd hältst du mich denn? Natürlich habe ich das gecheckt."
„Du kannst dir gerne einen von mir ausleihen, die liegen in meinem Nachttisch in der obersten Schublade", bot Bianka an.
Mir kam das ungewöhnlich vor, seine Sexspielzeuge mit der Tochter zu teilen, aber ich behielt das für mich.
„Ich komme vielleicht auf das Angebot zurück", meinte Sarah und ich nahm an, dass das Thema damit vom Tisch war.
„Und wie ist es jetzt mit dem Schmusen?", erinnerte Sarah ihre Mutter an den Grund des Anrufs.
„Was genau schwebt dir denn vor?", fragte Bianka nach.
„Na, Schmusen halt... Kuscheln, Streicheln... Drücken, Berühren..."
Ich schüttelte den Kopf. „Das alles habe ich immer mal wieder gemacht und das würde ich auch heute noch machen. Ich darf dich daran erinnern, dass du dich vorhin selber gestreichelt hast, und ich wurde den Eindruck nicht los, dass du möchtest, dass auch ich dich streichle... zwischen den Beinen."
Sarah lächelte und zuckte die Achseln. Ich hatte mit meiner Vermutung offenbar nicht falschgelegen. Bianka räusperte sich und fragte: „Aber du hast Sarah nicht intim berührt?"
„Natürlich nicht", beeilte ich mich zu antworten.
„Von mir aus hättest du ruhig mit Sarah schmusen dürfen", stellte Bianka fest.
„Du hast aber schon verstanden, welche Situation ich beschrieben habe?", fragte ich nach.
„Ja, sicher."
Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte erwartet, dass Bianka mir die Hölle heißmachen würde, weil ich es zugelassen hatte, dass Sarah nackt neben mir liegt und sich berührt. „Woher kommt deine Gelassenheit?"
Jetzt zuckte Bianka auf dem Videobildschirm mit den Schultern. „Ich vertraue euch. Und ich möchte, dass Sarah sich wohlfühlt und ihr euch versteht. Und wenn sie mit dir schmusen möchte, auch heftiger als sonst, dann wäre das okay für mich."
„Sag ich doch", warf Sarah im altklugen Ton ein.
„Ich muss nachfragen. Also wenn ich meinem ersten Impuls gefolgt wäre und wenn ich meinen Finger in die... deiner Tochter...?"
Bianka kicherte. „Ich wundere mich über deine Bedenken. Wir sind doch stets offen zueinander gewesen, haben keine Geheimnisse voreinander..."
„Das mit Sarahs Vibrator wusste ich nicht", entgegnete ich.
„Okay, das hätte ich dir sagen sollen", räumte Bianka ein. „Aber sonst sind wir offen und ehrlich und teilen uns unsere Probleme und Bedürfnisse mit. Und wenn Sarah das Bedürfnis hat, in den Arm genommen zu werden... oder gestreichelt zu werden... Dann wärst du doch genau der Richtige dafür."
„Ich müsste lügen, würde ich sagen, dass mich das jetzt nicht überrascht", meinte ich. „Aber wir haben ja auch nie so direkt über so ein Thema gesprochen. Also wäre es okay für dich, wenn Sarah und ich...?"
Bianka sah zwischen Sarah und mir hin und her. „Was für euch tabu ist, ist Sex. Du weißt, dass Sarah Jungfrau ist, und so soll es auch erst einmal bleiben."
„Wer hat denn vom Vögeln gesprochen?", warf Sarah ein. „Ich wollte ja nur, dass Stefan mich mit dem Finger oder so verwöhnt."
Ich bin nicht Sarahs echter Stiefvater, ich hatte sie nie adoptiert. Warum sich die Gelegenheit nie ergeben hatte, weiß ich nicht mehr. Es war uns aber auch nicht wichtig, wir waren eine Familie und schätzten und liebten uns, welche Familienverhältnisse auch immer zwischen uns gegeben waren. Mittlerweile bin ich 45 und Sarah sieht in mir eine Bezugsperson, einen Vertrauten und eine Vaterfigur, wobei die Beziehung zwischen Bianka und ihr sicher inniger ausfallen dürfte als mein Verhältnis zu der Kleinen. Wobei „Kleine" es nicht ansatzweise trifft. In frühen Jahren habe ich Sarah mit diesem Namen aufgezogen, weil sie eine Weile gebraucht hat, um zu wachsen und ihren weiblichen Körper zu entwickeln. Mit 17 stellt sie ein ganz anderes Kaliber dar als noch vor ein paar Jahren, und sie ist weit entfernt von dem unscheinbaren Mädchen, das über Jahre mit mir auf der Couch gesessen hatte, während wir gemeinsam Cartoons geschaut hatten.
Eine Bewegung an der Terrassentür lenkte meine Aufmerksamkeit weg vom Fernseher auf die Person, die in diesem Augenblick das Wohnzimmer betrat. Sarah war aus dem Pool gestiegen und hatte die Tür aufgeschoben. Das blonde Haar hing feucht über ihre Schultern. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sie einen Fuß vor den anderen, kam auf mich zu und war sich meiner Aufmerksamkeit sicher. Ich verfolgte ihren Weg über das Parkett und sah zu, wie Sarah sich auf den Sessel mir schräg gegenüber setzte. Sie schenkte mir ein Lächeln und legte das rechte Bein über die Sessellehne. Ich konnte den Blick nicht von ihr nehmen, da sich Sarah nackt präsentierte, wie Gott sie geschaffen hatte.
Bei uns zu Hause war Nacktheit kein Thema, über das man die Nase hätte rümpfen müssen. Wir gingen recht freizügig miteinander um, vor allem die weiblichen Bewohner. Bianka huschte immer wieder nackt durch den Flur, wenn sie das Badezimmer verließ, um ihre Anziehsachen im Schlafzimmer anzulegen. Wenn es sommerlich warm war, trugen wir das Nötigste am Leib und wenn wir uns am Pool tummelten, zogen die Weiber blank und schwammen unbekleidet durch das Wasser. Mir macht die Freizügigkeit nichts aus und ich betrachte die beiden attraktiven Geschöpfe gerne in ihrer natürlichen Schönheit. Auch ich schäme mich nicht für meinen Körper, allerdings nehme ich auf Sarah Rücksicht und halte ihr nicht permanent meinen Penis vor die Nase. Diese Rücksicht stellte für Sarah offenbar keine Option dar, denn sie ließ mich ihren Schoß betrachten, während sie mich angrinste. Mein Blick fiel zwischen ihre Beine, wo ich die schmalen Schamlippen ihrer haarlosen Muschi erblickte. Dank ihrer Sitzhaltung präsentierten sich die Labien leicht geöffnet und nach meinem Geschmack ging das über pure Nacktheit hinaus.
„Was verschafft mir die Ehre? Du weißt, dass ich dir fast bis auf die Gebärmutter schauen kann?"
Sarah schenkte mir ein Lächeln. Sie zuckte die Achseln und erwiderte: „Du hast mich doch schon öfter nackt gesehen. Und ich entspanne mich ja nur."
Natürlich provozierte sie mich und ich beschloss, mich nicht provozieren zu lassen. Wahrscheinlich hätte sie sich im Beisein ihrer Mutter nicht getraut, sich mir gegenüber so offenherzig zu präsentieren. Ich richtete meinen Blick auf den Fernseher, hatte aber ohnehin den Anschluss bei der Serie verloren und warf immer wieder neugierige Blicke auf Sarah. Diese hatte das andere Bein über die zweite Sessellehne gelegt, grinste von einem Ohr zum anderen und fragte: „Was würdest du mit einer feuchten Frau anstellen?"
Ich sah sie an und nahm die Zweideutigkeit ihrer Aussage wahr. Ihr Haar war nass, Wassertropfen perlten über ihre Haut.
„Wo ist denn hier eine Frau...? Die Frage stellt sich doch gar nicht", erwiderte ich.
Sarah reagierte, indem sie die Schenkel weiter spreizte und mir ihre Muschi unverhohlen zum Betrachten anbot.
„Hat dich der Vollmond eigentlich rattig gemacht? Oder warum ziehst du sonst so eine Nummer ab?"
Sarah zuckte die Achseln und kicherte. „Keine Ahnung, ich bin schon die ganze Woche so kribbelig... und das, obwohl ich mich täglich selber befriedige."
Diese Information war eindeutig zu indiskret und ich stellte mir, ohne es zu wollen, augenblicklich vor, wie Sarah sich auf ihrem Bett räkelte und sich zwischen den Beinen berührte. Was bezweckte sie mit ihrem provokanten Verhalten?
„Seit wann bist du nymphoman veranlagt?"
Sarah schob ihre rechte Hand den Körper hinab und streichelte sich versonnen über ihre Muschi. „Weiß nicht... Auf jeden Fall bin ich gerade in Stimmung."
Ich verfolgte, wie ihre Finger über die Schamlippen glitten, und war mir nicht sicher, ob ich das unterbinden oder den Anblick genießen sollte. Zu allem Überfluss regte sich mein Schwanz und pochte merklich gegen die Innenseite meiner Hose.
„Also entweder war es das Chlor im Pool oder der Vollmond hat einen besonderen Einfluss auf dich."
Sarah zog die Hand zurück und richtete sich auf. Die Schenkel waren nicht mehr gespreizt und ich war froh, nicht länger in Versuchung zu geraten, in ihre Spalte zu starren.
„Warum schmust du nicht mit mir?"
Ich zog die Augenbrauen in die Höhe. „Schmusen?"
„Ja, wir haben früher doch regelmäßig geschmust."
„Wie lange ist das her?", fragte ich.
„Wenn du dich nicht mehr erinnern kannst, wird es Zeit, es mal wieder zu tun", schlug Sarah vor. „Oder weißt du nicht mehr, wie wir früher immer zusammen Serien geschaut haben, während ich mich an dich gekuschelt habe?"
„Warst du dabei auch immer nackt?"
„Weiß nicht. Aber macht das einen Unterschied?"
Ich fand schon, erwiderte aber nichts.
„Also...? Schmusen? Kuscheln?"
„Wie jetzt genau?"
Sarah lächelte mich an. „Lass uns schmusen so wie früher... Und vielleicht streichelst du etwas mehr als früher. Kann ja nicht schaden."
„Und was würde deine Mutter dazu sagen?", erkundigte ich mich.
„Mama fände das bestimmt super."
Da war ich mir nicht sicher. Ich wusste, wie hartnäckig Sarah ihren Willen durchzusetzen versuchte, und ich nahm an, dass ich die nächste Stunde mit ihr diskutieren würde, warum ich sie nicht beschmuste. Wobei es natürlich eine mehr als ungewöhnliche Bitte von ihr war, dass ich sie berührte, wie ich sonst nur Bianka nahekam.
„Von mir aus können wir eine Serie schauen", schlug ich vor. „Du kannst dich dann an mich kuscheln. So wie früher."
„Ich ziehe mich aber nicht an. Es ist gerade so schön bequem, wie ich bin."
Sie wartete nicht darauf, dass ich zustimmte, und erhob sich. Mit schwungvollen Schritten näherte sie sich der Couch und warf sich neben mich auf diese. Ehe ich mich versah, hatte sie ihre Beine angezogen, sich gegen mich gedrückt und ihren Kopf auf meiner Brust gebettet.
Ich versuchte, cool zu bleiben, und nahm die Fernbedienung in die Hand. „Unsere Serie?"
„Klar."
„Aber sobald es dir oder mir komisch oder unangenehm wird, hören wir auf, klar?"
„Sicher", bestätigte Sarah mit einem frechen Grinsen auf den Lippen.
Ich wählte eine Folge einer Serie aus, die wir im Kreise unserer Familie anschauten und die mit knapp 22 Minuten kurzweilig genug war, um sie zwischendurch einzuwerfen.
„Nimm mich doch in den Arm", beklagte sich Sarah und schmiegte sich an mich. Kurz darauf ruhte meine flache rechte Hand auf ihrem knackigen Hintern.
„Streichle mich doch", bat Sarah nach wenigen Minuten.
Ich hinterfragte in Gedanken, ob ich damit eine imaginäre Grenze überschreiten würde, und glitt mit der Hand gefühlvoll über Sarahs Hintern. Ich bezog ihren Oberschenkel ein und fuhr mit den Fingern über ihre Taille. Ich bemühte mich, ihre Brüste auszusparen und fühlte mich gut mit dem, was zwischen uns ablief.
Sarah zeigte sich mit meinen Streicheleinheiten eine Weile zufrieden, legte dann aber eine Hand unter ihren Kopf. Kurz darauf rutschte der Kopf auf meinen Schoß hinab. Ich spürte ihre flache Hand über meinem Penis und wurde das Gefühl nicht los, dass Sarah ihre Hand bewusst dezent bewegte, um mich zu reizen. Sarah veränderte ihre Liegeposition und stellte das rechte Bein auf. Sie drehte sich auf die Seite und spreizte ihre Beine. So konnte ich nicht mehr ihren Hintern tätscheln und tat ihr den Gefallen, mit der flachen Hand über ihren Bauch zu wandern. Auch jetzt war ich bemüht, den Bereich unterhalb ihres Bauchnabels und die Brüste nicht einzubeziehen. Während Sarah immer wieder ihren Kopf mit der Hand über meinem Schritt bewegte, führte sie ihre freie Hand den Bauch hinunter und legte ihre Finger auf ihre Muschi. Dort ruhten die Finger eine Weile, dann beobachtete ich, wie der Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen glitt. Ein Seufzer bestätigte mir, dass sie ihren Kitzler getroffen hatte. Die Szene kam mir surreal vor. Es konnte doch wohl nicht sein, dass Sarah sich in meinem Beisein an der Muschi spielte. Doch nach zunächst behutsamen Streichlern weitete Sarah ihr Fingerspiel aus und hatte bald eine stetige Stimulation ihrer Spalte aufgenommen. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. In dem Moment war ich einfach überfordert und war kurz davor, etwas zu tun, was ich im Nachhinein bereuen könnte. Nicht nur, dass mein Schwanz langsam aber sicher hart wurde -- ich erwischte mich bei dem Gedanken, meinen Finger in Sarahs Muschi zu schieben, um ihren Finger bei der Intimmassage abzulösen.
„Okay, warte mal."
Ich schob sie behutsam von mir, bis Sarah sich aufrichtete. Sie hatte die Hand aus ihrem Schoß gezogen und sah mich irritiert an. „Was denn?"
„Das geht jetzt glaube ich zu weit."
„Wieso?"
„Wir wollten doch stoppen, wenn es einem von uns zu heikel wird", erinnerte ich sie an unsere Absprache.
„Ja und? Was war denn für dich nicht in Ordnung?"
„Na hör mal... Du hast dich ungeniert gefingert neben mir."
Sarah zuckte die Achseln. „Und...? Ich sagte ja, dass ich kribbelig bin."
„Ich denke, wir überschreiten hier eine Grenze", stellte ich klar.
„Okay."
„Verstehe mich bitte nicht falsch", setzte ich an. „Mir gefällt, dass du neben mir liegst, dich an mich kuschelst und... welcher Mann hätte etwas dagegen, dass eine attraktive Frau neben ihm liegt und sich streichelt?"
„Und warum hast du es unterbrochen?"
„Weil ich kurz davor war, intensiver mit dir zu kuscheln."
„Ja und?"
Mir wurde klar, dass Sarahs Hemmschwelle deutlich niedriger als meine lag. „Ich kann ja kaum meine Hand bei mir behalten, wenn du mit gespreizten Schenkeln da so liegst und mir deine Muschi so einladend präsentierst."
„Dann behalte deine Hand nicht bei dir. Ich hätte schon gesagt, wenn es für mich nicht mehr okay gewesen wäre."
„Was würde deine Mutter dazu sagen?", fragte ich. „Wäre es ihr recht, dass du und ich...?"
Sarah dachte kurz nach. „Also ist es wegen Mama, dass du dich zurückhältst?"
„Natürlich."
„Also würdest du mich intensiver streicheln, wenn Mama es erlauben würde?", hakte Sarah nach.
Mir war klar, dass Bianka niemals ihre Erlaubnis erteilen würde, dass ich mich ihrer Tochter näherte, und meinte: „Vielleicht. Aber ich kann und will deine Mutter nicht hintergehen."
„Und wenn wir sie fragen?"
Sarah sprang auf und verließ das Wohnzimmer. Ich blieb verdutzt zurück und fragte mich, was ihr nun wieder in den Sinn gekommen war. Ich schaltete den Fernseher aus und erinnerte mich an die heikle Situation, in der ich kurz davor gewesen war, Sarah unsittlich zu berühren. Kurz darauf rief Sarah nach mir und ich erhob mich und folgte ihrer Stimme. Ich traf sie in ihrem Zimmer an, wo sie auf ihrem Bett saß. Mit einem langärmligen Hemd am Leib und mit dem Laptop auf dem Schoß.
„Was machst du?", fragte ich.
„Ich rufe Mama an... Über Zoom."
Wir nutzten Zoom regelmäßig, um mit Bianka in Kontakt zu treten. Seinen Gegenüber zu sehen, war besser, als nur die Stimme zu hören. Manchmal nutzen Bianka und ich den Videochat für heißen Telefonsex. Ich genoss es regelmäßig, wenn Bianka sich vor der Kamera räkelte sich berührte und mich aufgeilte. Aber hatte sich Sarah tatsächlich vorgenommen, ihre Mutter zu befragen, wie weit sie und ich bei einer intimen Annäherung gehen dürften?
„Aber du willst sie doch nicht fragen, ob...?"
„Hallo, mein Schatz", meldete sich Bianka aus der Ferne.
„Hi, Mama... Wie spät ist es jetzt bei euch?"
„Es ist früh am Morgen, ich habe noch etwas Zeit, bis ich los muss", erwiderte meine Frau. „Alles OK bei euch?"
„Ja, alles gut. Ich habe da nur mal eine Frage."
„Wo ist Stefan?"
„Ich bin hier", antwortete ich und setzte mich neben Sarah. Als Bianka mich erblickte, schenkte sie mir ein Lächeln und winkte mir zu.
„Da sind ja meine beiden liebsten Menschen", meinte Bianka. „Was gibt es denn?"
„Ich glaube nicht, dass du das hören möchtest", wagte ich einen Schuss ins Blaue.
„Um was geht es?"
„Würde es dich stören, wenn Stefan und ich schmusen würden?", fragte Sarah.
Bianka zeigte sich überrascht und lächelte. „Äh... Warum sollte ich etwas dagegen haben? Ihr schmust doch miteinander, seit du klein bist."
„Na also, Mama hat kein Problem damit", stellte Sarah triumphierend fest.
„Moment mal", warf ich ein. „Was du unter Schmusen verstehst, ist glaube ich etwas anderes, als deine Tochter meint."
„Jetzt bin ich ja mal gespannt", erwiderte Bianka und warf mir einen herausfordernden Blick zu.
Sarah sah mich an und hatte offenbar beschlossen, mir die Erklärung zu überlassen. Ich atmete tief ein und aus und sagte: „Sarah hat Bedürfnisse."
„Bedürfnisse?"
Ich suchte nach der passenden Wortwahl. „Nun ja... Sarah... ist irgendwie kribbelig und wollte mit mir schmusen und das war auch so weit okay, bis sie... bis sie sich gestreichelt hat."
„Sarah?"
Biankas Tochter zuckte mit den Achseln. „Stefan hat schon recht, Mama. Ich bin aktuell ein wenig kribbelig und... habe Stefan gefragt, ob er nicht mit mir schmusen oder kuscheln möchte."
„Dann solltest du aber auch erwähnen, dass du zuvor nackt aus dem Pool zu mir gekommen bist, dich auf den Sessel gesetzt und dir dann mal einfach zwischen die Beine gefasst hast", ergänzte ich die Beschreibung der Situation.
„Echt? So schlimm, Sarah?"
„Muss wohl am Vollmond liegen", antwortete ihre Tochter. „Aber ja, ich bin irgendwie geil."
Ich glaubte, mich verhört zu haben. Dass eine Tochter der Mutter gestand, geil zu sein, war ja schon besonders. Dass man gegenüber dieser eingestand, die Erregung in Gegenwart des Partners der Mutter abzuarbeiten, war eine Nummer größer.
„Aber ich habe dir doch vor ein paar Monaten einen Vibrator gekauft", erinnerte sich Bianka.
Ich zeigte mich überrascht. Dieses kleine Geheimnis hatten die beiden mir vorenthalten.
„Schon, aber das Teil gibt keinen Mucks mehr von sich", erwiderte Sarah.
„Hast du die Batterien gecheckt?", warf ich ein, da ich auch etwas sagen wollte.
Sarah warf mir einen finsteren Blick zu. „Für wie blöd hältst du mich denn? Natürlich habe ich das gecheckt."
„Du kannst dir gerne einen von mir ausleihen, die liegen in meinem Nachttisch in der obersten Schublade", bot Bianka an.
Mir kam das ungewöhnlich vor, seine Sexspielzeuge mit der Tochter zu teilen, aber ich behielt das für mich.
„Ich komme vielleicht auf das Angebot zurück", meinte Sarah und ich nahm an, dass das Thema damit vom Tisch war.
„Und wie ist es jetzt mit dem Schmusen?", erinnerte Sarah ihre Mutter an den Grund des Anrufs.
„Was genau schwebt dir denn vor?", fragte Bianka nach.
„Na, Schmusen halt... Kuscheln, Streicheln... Drücken, Berühren..."
Ich schüttelte den Kopf. „Das alles habe ich immer mal wieder gemacht und das würde ich auch heute noch machen. Ich darf dich daran erinnern, dass du dich vorhin selber gestreichelt hast, und ich wurde den Eindruck nicht los, dass du möchtest, dass auch ich dich streichle... zwischen den Beinen."
Sarah lächelte und zuckte die Achseln. Ich hatte mit meiner Vermutung offenbar nicht falschgelegen. Bianka räusperte sich und fragte: „Aber du hast Sarah nicht intim berührt?"
„Natürlich nicht", beeilte ich mich zu antworten.
„Von mir aus hättest du ruhig mit Sarah schmusen dürfen", stellte Bianka fest.
„Du hast aber schon verstanden, welche Situation ich beschrieben habe?", fragte ich nach.
„Ja, sicher."
Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte erwartet, dass Bianka mir die Hölle heißmachen würde, weil ich es zugelassen hatte, dass Sarah nackt neben mir liegt und sich berührt. „Woher kommt deine Gelassenheit?"
Jetzt zuckte Bianka auf dem Videobildschirm mit den Schultern. „Ich vertraue euch. Und ich möchte, dass Sarah sich wohlfühlt und ihr euch versteht. Und wenn sie mit dir schmusen möchte, auch heftiger als sonst, dann wäre das okay für mich."
„Sag ich doch", warf Sarah im altklugen Ton ein.
„Ich muss nachfragen. Also wenn ich meinem ersten Impuls gefolgt wäre und wenn ich meinen Finger in die... deiner Tochter...?"
Bianka kicherte. „Ich wundere mich über deine Bedenken. Wir sind doch stets offen zueinander gewesen, haben keine Geheimnisse voreinander..."
„Das mit Sarahs Vibrator wusste ich nicht", entgegnete ich.
„Okay, das hätte ich dir sagen sollen", räumte Bianka ein. „Aber sonst sind wir offen und ehrlich und teilen uns unsere Probleme und Bedürfnisse mit. Und wenn Sarah das Bedürfnis hat, in den Arm genommen zu werden... oder gestreichelt zu werden... Dann wärst du doch genau der Richtige dafür."
„Ich müsste lügen, würde ich sagen, dass mich das jetzt nicht überrascht", meinte ich. „Aber wir haben ja auch nie so direkt über so ein Thema gesprochen. Also wäre es okay für dich, wenn Sarah und ich...?"
Bianka sah zwischen Sarah und mir hin und her. „Was für euch tabu ist, ist Sex. Du weißt, dass Sarah Jungfrau ist, und so soll es auch erst einmal bleiben."
„Wer hat denn vom Vögeln gesprochen?", warf Sarah ein. „Ich wollte ja nur, dass Stefan mich mit dem Finger oder so verwöhnt."