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Normale Version: Die liebe Eigenliebe
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„Die liebe Eigenliebe" oder „Die Selbstbefriedigung der modernen Frau von Heute."
Die Menschheit hat im Laufe ihres Daseins unendlich viele Mysterien gelöst. Wir waren auf dem Mond, haben Dinosaurierknochen ausgegraben und erfahren dank der Zeitung mit den vier großen Buchstaben alles Wissenswerte über C-Prominente, Politiker und sonstige, in den Fokus der Öffentlichkeit strebenden, Personen. Dank Internet und Fernsehen sind wir informiert, gebildet und es bleiben kaum Fragen unbeantwortet. Bis auf wenige Ausnahmen. Aus Sicht des männlichen Bevölkerungsteils gibt es ein großes Mysterium, das sich den Herren der Schöpfung noch nicht vollständig erschlossen hat und das sie niemals in Gänze erfassen werden: die weibliche Selbstbefriedigung.
Was ist so spannend und besonders an dem Vorgang der weiblichen Eigenliebe? Für den Mann gestaltet sich dieses Thema relativ einfach. In jungen Jahren erkennen die heranwachsenden Burschen, dass ihr kleiner Penis nicht nur zum Pinkeln da ist. Spätestens nach seiner ersten Morgenlatte fragt sich der pubertierende Jüngling, was das soll und was man dagegen tun kann. Entweder findet er es selber heraus oder er lässt sich auf dem Schulhof durch die Weisheit der älteren Schulkameraden erleuchten. Früher oder später findet er heraus, dass in seinem Schritt dringender Handlungsbedarf besteht. Dann legt er seine Finger um den pulsierenden Schaft, und je nach Einfallsreichtum und Experimentierfreudigkeit gelingt es dem jungen Mann, die erste angenehme Berührung zustande zu bringen. Nach ausgiebiger Analyse der Beschaffenheit des eigenen Phallus und ersten vorsichtigen Versuchen erkennt er schließlich, dass ein stetiges Auf und Ab an seinem harten Körperteil nicht die schlechteste Entscheidung wäre. Diejenigen, die sich von den erfahrenen Gurus auf dem Schulhof haben erleuchten lassen, kommen natürlich etwas eher in den Genuss ihres ersten von Erfolg gekrönten Selbstbefriedigungsvorgangs. Nicht selten endet dieser in einem wohligen und befriedigenden Gefühlsausbruch. Wenigstens in diesem glorreichen Moment können sich Männer ihren Gefühlen hingeben und zu ihnen stehen. Jenseits ihres Schoßes mag die Fähigkeit zum Ausdrücken von Gefühlen eher weniger gut ausgeprägt sein.
Was kommt danach? Der junge Mann entscheidet für sich, dass es nicht schlecht gewesen war und dass eine Wiederholung in seinem Sinne wäre. Und auch beim zweiten Mal gefällt es ihm, sich intim zu berühren. Warum es also nicht immer wieder tun? Und er tut es natürlich - immer und immer wieder. Aber irgendwie immer auf dieselbe Art und Weise. Natürlich lassen sich besonders kreative Köpfe etwas Besonderes einfallen. Das übliche „fest mit den Fingern umschließen und drauflosrattern" gehört natürlich zum Kerngeschäft des Vorgangs. Manch einer mag auf die Idee kommen, die Penisspitze zärtlich zu streicheln. Einigen macht es Spaß, die Testikel zu umspielen oder sachte am ausgefahrenen Rohr entlangzureiben. Jeder Mann steckt im Laufe seiner Pubertät seinen besten Freund in eine nicht dafür vorgesehene Öffnung, da mangels weiblicher Gespielin Alternativen herhalten müssen. Als Beispiele seien an dieser Stelle eine Colaflasche oder der Staubsaugerschlauch angeführt. Man möchte sich lieber nicht vorstellen, zu welchen Verletzungen diese Experimente bei dem ein oder anderen jungen Mann geführt haben.
Das war es auch schon, was es zur Selbstbefriedigung des Mannes zu sagen gäbe. Kommen wir nun zu den dringenden Bedürfnissen der weiblichen Gattung. Womit lässt es sich die Frau von Welt heutzutage gut gehen? Dank einer Vielzahl von Viren- und Trojaner verseuchten Seiten im Netz kann man(n) sich ausgiebig über die ausgefallenen Ideen und Praktiken bei der weiblichen Selbstbefriedigung informieren. Nach dem Studium diverser schmuddeliger Masturbationsvideos könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich praktisch alles Mögliche zur Befriedigung der individuellen Bedürfnisse eignet. Ich glaube allerdings an das Gute im Menschen und behaupte, dass die Durchschnittsfrau weit davon entfernt ist, sich allen denkbaren Spielarten der Lust hinzugeben. Nichtsdestotrotz sollten die gängigsten Varianten der Eigenliebe einmal eingehend betrachtet werden.
Bei den meisten jungen Frauen wird es mit einem wohligen Kribbeln im Unterleib beginnen. Im Laufe ihrer Entwicklung vom Mädchen zum wilden Teenager verspürt die Heranwachsende ungewöhnliche Empfindungen, deren Herkunft es zu ergründen gilt. Dem Umstand des Eintretens der neuen Gefühle wird Rechnung getragen und frau wird irgendwann zu der Erkenntnis gelangen, dass die Berührung der Lustspalte angenehme Gefühle bereitet. Selbstverständlich stellen die eigenen Finger die nächstliegende Möglichkeit zum Handeln dar, und schon nimmt das freudige Fingerspiel seinen Lauf. Irgendwann hat frau den Dreh raus und ist in der Lage, sich schöne Empfindungen zu bereiten.
Betrachten wir einmal die Bedürfnisse einer Frau mit gesundem Appetit auf die Befriedigung der eigenen Gelüste. Wo den Männern nicht allzu viele Möglichkeiten für ihre Lusterfüllung einfallen, können Frauen praktisch aus den Vollen schöpfen. Im Gegensatz zu ihren männlichen Artgenossen dürften die Damen varianten- und einfallsreicher zu Werke gehen. Der liebe Gott hat der Frau mehr als eine erogene Zone geschenkt, denen in stillen Stunden Beachtung geschenkt werden darf. Viele Frauen beginnen ihre lustvolle Wanderung über ihren Körper an ihren Brüsten und streicheln und liebkosen diese zärtlich. Ein Mann würde kaum auf die Idee kommen, etwas Ähnliches an seinen Brustwarzen zu versuchen (Diese Annahme gilt nicht für alle Artgenossen, da manch einer im Rahmen seiner Gefühlsverwaltung auf ungewöhnliche Maßnahmen zur Lustgewinnung kommt.). Auch das Streicheln des gesamten Körpers jenseits des eigenen Schoßes kann frau näher an einen ekstatischen Zustand bringen. Aber machen wir uns nichts vor - die eigentliche Arbeit bzw. die wahre Lustgestaltung beginnt erst dann, wenn der Bereich zwischen Bauchnabel und Schenkelinnenseiten in Angriff genommen wird.
Aber wie geht die Frau von Welt an ihre Lusterfüllung heran? Da wären zunächst einmal die eigenen Gliedmaßen zu nennen. Man kann darüber streiten, wie viele Finger eine Frau zum Glücklichsein benötigt. Gehen wir mal von einem Finger aus, der, an der richtigen Stelle platziert, sich sehr zum Wohle seiner Besitzerin einbringen kann. Zum Streicheln genügt ein Finger. Zum Reiben können schon mal mehrere vonnöten sein. Gar nicht auszudenken, wenn gar alle fünf Finger der Hand, womöglich zur Faust gekrümmt, zum Einsatz kommen. Die Frage, wie stimuliert wird, kann von Fall zu Fall auf unterschiedliche Art und Weise beantwortet werden.
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