2025-07-23, 03:59 PM
Nadja erkannte, dass ihr Schatz etwas auf dem Herzen hatte. Sie ließ ihn eine Weile zappeln und setzte ein einnehmendes Lächeln auf. „Okay, Carsten... Was möchtest du?"
Sie lagen im Ehebett. Nadja las in einer Zeitschrift und hatte sich gegen ein Kissen am Kopfende gelehnt. Ihr holder Gatte stützte sich auf einem Arm ab und betrachtete seine bessere Hälfte.
„Weißt du... Ich habe mir überlegt..."
Nadja schenkte ihm ein Lächeln. „Geht es um Sex?"
„Warum denkst du, dass es bei mir immer nur um das Eine geht?"
„Weil ich fast immer recht damit habe?"
Da konnte Carsten nicht widersprechen und wog seine nächsten Worte ab. „Wir könnten doch mal etwas Neues ausprobieren."
Die 31-Jährige runzelte die Stirn. Nadja hatte die dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie nahm die Brille von der Nase und funkelte Carsten herausfordernd an. „Hast du wieder einen Porno angeschaut und bist jetzt auf eine Idee gekommen?"
„So könnte man es sagen", gab der 33-Jährige zu. „Ich habe etwas gesehen, was nur wir zwei nicht alleine schaffen werden."
„Oha, was kommt denn jetzt?"
„Wir haben doch früher bereits darüber nachgedacht, uns eine weitere Person ins Bett zu holen."
„Genau", stimmte Nadja zu. „Und als ich vorgeschlagen habe, einen süßen Typen dazuzunehmen, hast du ganz schnell das Interesse verloren."
„Ja, weil ich nicht daran gedacht hatte, dass es ein zweiter Mann werden soll."
„Aber eine zweite Frau wäre natürlich okay", erwiderte Nadja.
„Natürlich."
„Inwiefern?"
Diese Frage konnte Carsten nicht beantworten, daher schwieg er bedächtig. Dann unternahm er einen neuen Anlauf. „In meiner Fantasie holst du dir Verstärkung und wir haben zu dritt etwas Spaß. Ich als einziger Mann halt."
„Das könnte dir so passen", stellte Nadja fest. „Du... Wir können das gerne in Erwägung ziehen, wenn du bereit bist, mir meine Fantasie zu ermöglichen."
„Einen zweiten Typen?"
„Genau."
„Deine Fantasie deckt sich so gar nicht mit meinen Vorstellungen."
„Dann wird es wohl nur bei uns beiden bleiben", stellte Nadja klar, setzte die Brille auf und widmete sich ihrer Lektüre. Doch so schnell wollte Carsten nicht aufgeben. „Ich will ja gar nicht mit einer anderen Frau schlafen."
Nadja warf ihm einen skeptischen Blick zu.
„Okay, eigentlich ja schon, aber nicht zwingend. Soll ich dir von meiner Fantasie erzählen?"
Nadja legte die Zeitschrift zur Seite und verschränkte die Arme. „Da bin ich aber mal gespannt."
Carsten spannte sie einen Augenblick auf die Folter. „Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass mich zwei Frauen oral verwöhnen."
„Das ist es?"
„Ja."
„Nur Blasen?", fragte Nadja nach.
„Natürlich würde ich grundsätzlich auch mehr machen, aber in dieser einen Szene, die mir nicht mehr aus dem Kopf will, verwöhnen du und eine andere Frau mich mit dem Mund, bis ich abspritze."
Nadja lächelte und sah ihren Mann herausfordernd an. „Und du willst mir weismachen, dass du dich nicht auf mich und die andere Frau stürzt und dich mit Blasen zufriedengibst?"
„Ich stelle mir das total scharf vor, wie du und eine gute Freundin eure Zungen zum Einsatz bringen... ganz gefühlvoll und zärtlich."
„Eine Freundin soll es also sein? Hast du eine Bestimmte im Auge?", wollte Nadja wissen.
„Nicht wirklich. Es war ja nur eine Idee... Wobei... Also die Susi muss es ja nicht unbedingt sein."
„Du willst dir also nicht von meiner Freundin Susi einen blasen lassen, weil sie dir zu dick ist?", fragte Nadja nach.
„Nicht deswegen... Vielleicht schon."
„Also auch noch wählerisch."
Carsten zuckte die Achseln. „Zur Not würde ich die Susi nehmen, aber ich würde zum Beispiel Conny bevorzugen."
„Schatz... Conny würde sich eher in einen glühend heißen Vulkan stürzen, bevor sie dir an die Wäsche gehen würde", war sich Nadja sicher.
„Du hast doch sicherlich andere Freundinnen... Oder Arbeitskolleginnen."
Nadja lachte auf. „Und ich soll jetzt rumfragen, welche von denen Lust hat, gemeinsam mit mir deine versaute Fantasie zu befriedigen?"
„Ich könnte vielleicht auch eine deiner Fantasien erfüllen."
„Dann nehme ich Dennis, deinen Arbeitskollegen."
„Wofür?", fragte Carsten irritiert.
„Für einen flotten Dreier."
„Kommt nicht infrage."
„Siehst du?", schlussfolgerte Nadja und nahm die Brille ab. „Lass uns jetzt schlafen. Ich bin müde... Danke übrigens für das sehr interessante Gespräch."
Nadja gab ihm einen Kuss auf die Wange und legte sich auf ihre Seite. Sie löschte das Licht und ließ ihren Mann grübelnd zurück. Das war ja mal nichts, fand er und musste wohl oder übel erkennen, dass er nicht das eine haben konnte, ohne das andere zu geben.
Am folgenden Wochenende verabredete sich Nadja mit ihrer jüngeren Schwester Zoey. Sie trafen sich in einem Eiscafé und machten es sich an einem kleinen Tisch in der Nähe der Fenster gemütlich. Sie hatten sich seit einigen Wochen nicht mehr gesehen, da die 29-Jährige beruflich unterwegs war, und so nutzten sie die Gelegenheit, ausgiebig zu quatschen und über Männer herzuziehen. Zoey war nicht in festen Händen und unterhielt ein lockeres Verhältnis zum Thema Sex. Nadja lauschte gerne ihren Worten und sah durch die Berichte ihrer Schwester das, was sie aufgrund ihrer Ehe mit Carsten nicht erleben konnte.
„Und bist du mit ihm ins Hotel gegangen?", fragte Nadja in verschwörerischem Ton und wartete gespannt auf Zoeys Antwort. Diese zuckte die Achseln und machte auf geheimnisvoll. Dann meinte sie: „Wir sind erst gar nicht bis ins Hotel gekommen. Auf dem Parkplatz ging es bereits zur Sache."
„Auf der Rücksitzbank?"
„Vorne."
Nadja grinste verschämt. „Du lässt nichts anbrennen, was?"
„Wozu auch?"
Sie genossen ihre Eisbecher schweigend, da fiel Nadja das Gespräch mit Carsten ein. „Übrigens... Carsten hat mal wieder versucht, mir einen flotten Dreier mit einer zweiten Frau schmackhaft zu machen."
„Ach ja? Und was hast du gesagt?"
„Dass ich es in Erwägung ziehe, sobald er einem Dreier mit einem zweiten Mann zustimmt."
„Also passiert das nie", war sich Zoey sicher, die dank Nadjas Berichten über Carsten im Bilde war. „Wobei... Das muss man nicht überbewerten."
„Was denn?", fragte Nadja.
„Sex mit zwei Männern."
„Du sprichst aus Erfahrung?"
Zoey nickte. „Klar, es ist etwas Neues, wenn mehr als einer dich anfasst, streichelt, wenn du den Schwanz des einen in dir spürst, während du den anderen mit dem Mund verwöhnst..."
„Zoey!", ermahnte Nadja ihre Schwester. „Nicht so laut... Außerdem machst du mich ganz neidisch."
Zoey sah sich um und grinste. „Beim ersten Mal ist es noch spannend, hinterher nutzt es sich ab."
„Aha."
„Du solltest die Sache mit einer zweiten Frau aber nicht grundsätzlich ablehnen."
„Du weißt, wovon du sprichst?", hakte Nadja nach.
Ihre Schwester lächelte und schob sich einen Löffel Eis in den Mund. „Genießen und Schweigen."
„Ist vielleicht auch besser so, bevor wir die Aufmerksamkeit der gesamten Eisdiele auf uns ziehen", stellte Nadja fest. „Ich denke auch, dass Carsten seine Fantasie bald schon vergessen haben wird."
„Kann es sein, dass er zu viele Pornos guckt und dabei auf schlimme Gedanken kommt?"
„Bestimmt", war sich Nadja sicher. „Jetzt ist er auf dem Trip, dass zwei Frauen ihm einen blasen sollen."
„Zwei fremde Frauen?"
„Nein. Eine Freundin und ich."
„Und?"
Sie lagen im Ehebett. Nadja las in einer Zeitschrift und hatte sich gegen ein Kissen am Kopfende gelehnt. Ihr holder Gatte stützte sich auf einem Arm ab und betrachtete seine bessere Hälfte.
„Weißt du... Ich habe mir überlegt..."
Nadja schenkte ihm ein Lächeln. „Geht es um Sex?"
„Warum denkst du, dass es bei mir immer nur um das Eine geht?"
„Weil ich fast immer recht damit habe?"
Da konnte Carsten nicht widersprechen und wog seine nächsten Worte ab. „Wir könnten doch mal etwas Neues ausprobieren."
Die 31-Jährige runzelte die Stirn. Nadja hatte die dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie nahm die Brille von der Nase und funkelte Carsten herausfordernd an. „Hast du wieder einen Porno angeschaut und bist jetzt auf eine Idee gekommen?"
„So könnte man es sagen", gab der 33-Jährige zu. „Ich habe etwas gesehen, was nur wir zwei nicht alleine schaffen werden."
„Oha, was kommt denn jetzt?"
„Wir haben doch früher bereits darüber nachgedacht, uns eine weitere Person ins Bett zu holen."
„Genau", stimmte Nadja zu. „Und als ich vorgeschlagen habe, einen süßen Typen dazuzunehmen, hast du ganz schnell das Interesse verloren."
„Ja, weil ich nicht daran gedacht hatte, dass es ein zweiter Mann werden soll."
„Aber eine zweite Frau wäre natürlich okay", erwiderte Nadja.
„Natürlich."
„Inwiefern?"
Diese Frage konnte Carsten nicht beantworten, daher schwieg er bedächtig. Dann unternahm er einen neuen Anlauf. „In meiner Fantasie holst du dir Verstärkung und wir haben zu dritt etwas Spaß. Ich als einziger Mann halt."
„Das könnte dir so passen", stellte Nadja fest. „Du... Wir können das gerne in Erwägung ziehen, wenn du bereit bist, mir meine Fantasie zu ermöglichen."
„Einen zweiten Typen?"
„Genau."
„Deine Fantasie deckt sich so gar nicht mit meinen Vorstellungen."
„Dann wird es wohl nur bei uns beiden bleiben", stellte Nadja klar, setzte die Brille auf und widmete sich ihrer Lektüre. Doch so schnell wollte Carsten nicht aufgeben. „Ich will ja gar nicht mit einer anderen Frau schlafen."
Nadja warf ihm einen skeptischen Blick zu.
„Okay, eigentlich ja schon, aber nicht zwingend. Soll ich dir von meiner Fantasie erzählen?"
Nadja legte die Zeitschrift zur Seite und verschränkte die Arme. „Da bin ich aber mal gespannt."
Carsten spannte sie einen Augenblick auf die Folter. „Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass mich zwei Frauen oral verwöhnen."
„Das ist es?"
„Ja."
„Nur Blasen?", fragte Nadja nach.
„Natürlich würde ich grundsätzlich auch mehr machen, aber in dieser einen Szene, die mir nicht mehr aus dem Kopf will, verwöhnen du und eine andere Frau mich mit dem Mund, bis ich abspritze."
Nadja lächelte und sah ihren Mann herausfordernd an. „Und du willst mir weismachen, dass du dich nicht auf mich und die andere Frau stürzt und dich mit Blasen zufriedengibst?"
„Ich stelle mir das total scharf vor, wie du und eine gute Freundin eure Zungen zum Einsatz bringen... ganz gefühlvoll und zärtlich."
„Eine Freundin soll es also sein? Hast du eine Bestimmte im Auge?", wollte Nadja wissen.
„Nicht wirklich. Es war ja nur eine Idee... Wobei... Also die Susi muss es ja nicht unbedingt sein."
„Du willst dir also nicht von meiner Freundin Susi einen blasen lassen, weil sie dir zu dick ist?", fragte Nadja nach.
„Nicht deswegen... Vielleicht schon."
„Also auch noch wählerisch."
Carsten zuckte die Achseln. „Zur Not würde ich die Susi nehmen, aber ich würde zum Beispiel Conny bevorzugen."
„Schatz... Conny würde sich eher in einen glühend heißen Vulkan stürzen, bevor sie dir an die Wäsche gehen würde", war sich Nadja sicher.
„Du hast doch sicherlich andere Freundinnen... Oder Arbeitskolleginnen."
Nadja lachte auf. „Und ich soll jetzt rumfragen, welche von denen Lust hat, gemeinsam mit mir deine versaute Fantasie zu befriedigen?"
„Ich könnte vielleicht auch eine deiner Fantasien erfüllen."
„Dann nehme ich Dennis, deinen Arbeitskollegen."
„Wofür?", fragte Carsten irritiert.
„Für einen flotten Dreier."
„Kommt nicht infrage."
„Siehst du?", schlussfolgerte Nadja und nahm die Brille ab. „Lass uns jetzt schlafen. Ich bin müde... Danke übrigens für das sehr interessante Gespräch."
Nadja gab ihm einen Kuss auf die Wange und legte sich auf ihre Seite. Sie löschte das Licht und ließ ihren Mann grübelnd zurück. Das war ja mal nichts, fand er und musste wohl oder übel erkennen, dass er nicht das eine haben konnte, ohne das andere zu geben.
Am folgenden Wochenende verabredete sich Nadja mit ihrer jüngeren Schwester Zoey. Sie trafen sich in einem Eiscafé und machten es sich an einem kleinen Tisch in der Nähe der Fenster gemütlich. Sie hatten sich seit einigen Wochen nicht mehr gesehen, da die 29-Jährige beruflich unterwegs war, und so nutzten sie die Gelegenheit, ausgiebig zu quatschen und über Männer herzuziehen. Zoey war nicht in festen Händen und unterhielt ein lockeres Verhältnis zum Thema Sex. Nadja lauschte gerne ihren Worten und sah durch die Berichte ihrer Schwester das, was sie aufgrund ihrer Ehe mit Carsten nicht erleben konnte.
„Und bist du mit ihm ins Hotel gegangen?", fragte Nadja in verschwörerischem Ton und wartete gespannt auf Zoeys Antwort. Diese zuckte die Achseln und machte auf geheimnisvoll. Dann meinte sie: „Wir sind erst gar nicht bis ins Hotel gekommen. Auf dem Parkplatz ging es bereits zur Sache."
„Auf der Rücksitzbank?"
„Vorne."
Nadja grinste verschämt. „Du lässt nichts anbrennen, was?"
„Wozu auch?"
Sie genossen ihre Eisbecher schweigend, da fiel Nadja das Gespräch mit Carsten ein. „Übrigens... Carsten hat mal wieder versucht, mir einen flotten Dreier mit einer zweiten Frau schmackhaft zu machen."
„Ach ja? Und was hast du gesagt?"
„Dass ich es in Erwägung ziehe, sobald er einem Dreier mit einem zweiten Mann zustimmt."
„Also passiert das nie", war sich Zoey sicher, die dank Nadjas Berichten über Carsten im Bilde war. „Wobei... Das muss man nicht überbewerten."
„Was denn?", fragte Nadja.
„Sex mit zwei Männern."
„Du sprichst aus Erfahrung?"
Zoey nickte. „Klar, es ist etwas Neues, wenn mehr als einer dich anfasst, streichelt, wenn du den Schwanz des einen in dir spürst, während du den anderen mit dem Mund verwöhnst..."
„Zoey!", ermahnte Nadja ihre Schwester. „Nicht so laut... Außerdem machst du mich ganz neidisch."
Zoey sah sich um und grinste. „Beim ersten Mal ist es noch spannend, hinterher nutzt es sich ab."
„Aha."
„Du solltest die Sache mit einer zweiten Frau aber nicht grundsätzlich ablehnen."
„Du weißt, wovon du sprichst?", hakte Nadja nach.
Ihre Schwester lächelte und schob sich einen Löffel Eis in den Mund. „Genießen und Schweigen."
„Ist vielleicht auch besser so, bevor wir die Aufmerksamkeit der gesamten Eisdiele auf uns ziehen", stellte Nadja fest. „Ich denke auch, dass Carsten seine Fantasie bald schon vergessen haben wird."
„Kann es sein, dass er zu viele Pornos guckt und dabei auf schlimme Gedanken kommt?"
„Bestimmt", war sich Nadja sicher. „Jetzt ist er auf dem Trip, dass zwei Frauen ihm einen blasen sollen."
„Zwei fremde Frauen?"
„Nein. Eine Freundin und ich."
„Und?"