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Normale Version: Kannst Du Mal Eben Kommen?
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Als es an der Tür zu ihrem Zimmer klopfte, war Cheyenne in Gedanken bei Nick, ihrem aktuellen Lover, der ihr so gut und heftig regelmäßig die Geilheit aus dem Leib vögelte. Da ihr Schatz wegen eines strafbaren Delikts nicht verfügbar war, schwelgte die 19-Jährige in ihrer Fantasie und erinnerte sich an frühere Zusammenkünfte, bei denen Nick es ihr vortrefflich besorgt hatte. Mit dem Fick im Kopf und den Fingern an der kahl rasierten Muschi ließ es sich die Brünette mit den kurzen Haaren gut gehen und fühlte sich durch das Klopfen gestört.
„Was denn...? Kann man denn nicht mal in Ruhe...?"
Auf der anderen Seite der Tür drückte jemand die Klinke herunter und öffnete. Gaby stand auf der Matte, ihres Zeichens Cheyennes Mutter und lebenslustige Mittvierzigerin.
„Hallo mein Schatz... Oh, du masturbierst?"
„Jetzt ja nicht mehr", stellte ihre Tochter trocken fest, löste sich aus ihrer erotischen Fantasie und wandte sich der Frau mit den wasserstoffblonden Haaren an der Tür zu. Gaby wechselte die Haarfarbe wie andere die Unterwäsche. Zumindest kam es Cheyenne so vor. Obwohl sie die aktuelle Haarpracht ihrer Mutter schrecklich fand, beschloss sie, ihre Kritik für sich zu behalten.
„Was ist denn so dringend, dass du mich in meinen privatesten Momenten störst?"
Gaby trat einen Schritt in den Raum und zuckte die Achseln. „Ich würde ja nicht stören, wenn es nicht wichtig wäre."
Mutter und Tochter sahen einander an. Cheyenne hielt es nicht für nötig, ihren nackten Körper zu kaschieren, ihre Mutter zeigte ohnehin kein Interesse an den vorzüglich ausgestalteten Rundungen. Während an Gaby der Zahn der Zeit genagt hatte, erste Fältchen und unschicke Hüftringe verhagelten den perfekten Eindruck, präsentierte sich Cheyenne beinahe makellos. Schlank, braun gebrannt, ausgestattet mit zwei Waffen, auch feste Brüste genannt, ein Knackarsch vervollständigte das perfekte Äußere. Cheyenne schwang ihre Beine über die Bettkante und richtete sich auf. Sie warf ihrer Mutter einen fragenden Blick zu, sodass diese auf den Kern ihres Anliegens kam.
„Hannes ist hier und er... Nun ja, er ist geil."
Cheyenne rollte mit den Augen. So wie immer, wenn die Sprache auf den aktuellen Bettgefährten ihrer Mutter kam. Lebensgefährte traf es nicht wirklich, da der arbeitslose Vollblutversager, so sah Cheyenne ihn zumindest, selten bei ihnen vorbeischaute, wenn es nicht gerade eine Dosis geilen Spaß bei seiner Flamme abzuholen gab. Cheyenne war kein Kind von Traurigkeit und sie ließ sich liebend gerne von Nick durchvögeln und das ohne schlechtes Gewissen. Sie gönnte ihrer Mutter den gleichen Spaß, leider traf sie, was Männer anging, stets die falschen Entscheidungen und ließ sich immer wieder auf die Waschlappen- bzw. Versagertypen ein.
Cheyenne richtete ihren Blick auf ihre Mutter und zuckte mit den Schultern. „Und warum stehst du dann bei mir, statt es deinem Lover zu besorgen?"
„Das würde ich ja gerne... Ich bin aber seit heute Morgen unpässlich."
„Meinst du, Hannes würde sich an der roten Flut stören?"
„Nun ja, das ist ja schon ein wenig ekelig", stellte Gaby fest.
„Tja, dann wird sich dein Harz-IV-Lover wohl gedulden müssen, bis du wieder einsatzbereit bist."
Gaby trat auf der Stelle. „Ich habe ihm ja angeboten, dass ich ihm einen blase... Was ich auch getan habe."
„Und?", hakte Cheyenne nach.
„Er will mehr."
„Was ein Arsch", war Cheyennes Fazit. Wobei das Hannes gegenüber unfair war, was sie nicht zugeben wollte. Nicht selten musste sie ihre Liebhaber auf später vertrösten, weil bei ihr die rote Suppe aus der Muschi lief. Sie machte zwar einiges mit, doch sie stand nicht auf echte Piraten, die auf dem Roten Meer in See stechen wollten. „Und nun?"
„Ich habe ihm gesagt, dass es vielleicht übermorgen schon wieder klappen könnte", gab Gaby zu verstehen. „Aber Hannes ist jetzt geil. Und wie."
Ein erneutes Augenrollen bestätigte, wie wenig Cheyenne Lust hatte, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. „Und was erwartest du jetzt von mir?"
„Kannst du mal eben kommen?"
Cheyenne sah Gaby irritiert an.
„Nun ja... Könntest du dir vorstellen, für mich einzuspringen und Hannes an dich ranzulassen?"
Cheyenne riss die Augen auf und öffnete den Mund, um ihrer Mutter zünftig auf den unverschämten Vorschlag zu antworten. Dann sah sie den Hilfe suchenden Blick in Gabys Augen und realisierte deren Verzweiflung.
„Kann dein Typ nicht mal auf sein Vergnügen verzichten? Er wird schon nicht dran sterben."
„Ich weiß, aber ich will nicht, dass er sauer wird oder sich eine andere für seinen Spaß sucht", erklärte Gaby.
„Du stehst echt auf ihn, oder?"
Gabys Nicken bestätigte die Annahme. Auch wenn Cheyenne den Geschmack ihrer Mutter nicht teilte, konnte sie deren Wunsch nach einer Beziehung nachvollziehen, so merkwürdig diese auch ausgestaltet sein mochte. Cheyenne hatte einige Typen kommen und gehen gesehen. Alle hatten Spaß mit ihrer Mutter gehabt, doch geblieben war keiner von denen. Was nicht weiter schlimm war, da diese stets eine Mischung aus Versager, Vollpfosten und Vollzeitarbeitsloser darstellten. Die drei großen Vs. Nun ja, Nick war jetzt auch nicht der Vorzeigepartner, aber lieber kriminell als drei Vs am Revers hängen zu haben. Offenbar sah Gaby ihre Felle davonschwimmen bzw. es drohte die Gefahr, den aktuellen Liebhaber zu verlieren, also gab sich Cheyenne einen Ruck, stand auf und meinte: „Also gut, dann übernehme ich für dich. Aber dass das nicht zur Gewohnheit wird!"
Gaby ging voraus, ihre Tochter folgte den Flur entlang. Cheyenne hatte sich nicht die Mühe gemacht, etwas anzuziehen. Wozu auch, wenn sie gleich ohnehin den Vertretungsfick anvisieren würde. Oder stand Hannes auf vollständig bekleidete Sexpartnerinnen? Eher nicht. Cheyenne erinnert sich an das letzte Mal, als sie die beiden in flagranti in der Küche erwischt hatte. Ihre Mutter hatte über dem Küchentisch gehangen, wo sie ihre prallen Brüste in die Brötchenkrümel gelegt hatte, während ihr Lover es ihr von hinten grunzend besorgt hatte. Eine Erinnerung, die Cheyenne liebend gerne aus dem Gedächtnis gestrichen hätte. Dieses Mal hielt sich Hannes im Wohnzimmer auf, wo er ohne Hosen und mit einem grauen Feinrippunterhemd auf der Couch saß.
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