06-06-2025, 04:19 PM
Er und ich waren zu keinem Zeitpunkt in einer festen Beziehung miteinander. Ich lernte ihn in der Grundschule kennen, wir gingen zusammen aufs Gymnasium und machten unser Abitur gemeinsam. Während der ganzen Zeit gab es immer eine latente Anziehung zwischen uns beiden. Ich hatte Freunde, er hatte Freundinnen. Wir teilten unsere Beziehungsprobleme miteinander. Sex mit unseren PartnerInnen, war aber nie ein Thema. Auch wenn es schon manchmal etwas anzüglicher war.
Ich erinnere mich, dass er eine Freundin hatte, mit deren Exfreund, den sie für ihn verlassen hatte, ich später zusammengekommen bin. Augenscheinlich war mein Partner nicht gut auf ihn zu sprechen. Und dabei spielt ein Ereignis eine besondere Rolle, dass ich als das einzige Erotische zwischen meinem damaligen besten Freund und mir bezeichnen würde.
Was war also passiert? Kurz ausgeholt: ich war in meiner Schulklasse heiß begehrt. Insbesondere, weil keiner von den Jungs, die ich damals einfach viel zu kindisch fand, jemals mit mir etwas gehabt hatte. Da waren also mein Grundschulfreund, und drei Jungs aus dessen Clique, das sportliche Frauenschwarm, der intellektuelle Eigenbrötler und der verzweifelt wildwirkend wollende, niedliche Hardrock Typ.
Wir gingen alle in die gleiche Stufe und insbesondere zur Abi Zeit waren wir auch oft an den Wochenenden in den selben Diskotheken unterwegs. Da ich nie trank, fuhr ich oft mit dem Auto. Eines Abends nahm ich die vier mit zurück und unterwegs, fragt mich nicht wie und warum, kamen wir darauf noch im nahe gelegenen Baggersee schwimmen zu gehen. Natürlich hatte niemand Badesachen dabei, also wurde kurzerhand entschlossen, in Unterwäsche ins Wasser zu springen.
Ich muss kurz sagen, dass ich zu der Zeit bereits zwei feste Beziehung hinter mir hatte und mich durchweg als etwas erfahrener einschätze als die vier Jungs, die mich ungefähr seit der achten Klasse mal mehr mal weniger an geschmachtet hatten. Ich entschied mich also dafür, sie zumindest zum See zu fahren und wollte dann spontan entscheiden, ob ich Ihnen die Show biete, ebenfalls in Unterwäsche zu schwimmen. Da wir alle dort bereits schwimmen waren und ich sie auch in Badehose gesehen hatte, war es ja echt kein Ding und alle vier waren auch ganz gut gebaut.
Lange Rede kurzer Sinn: wir kamen am See an, die vier zogen sich splitterfasernackt aus - wohl, um mir zu imponieren - und sprangen ins Wasser. Sie bettelten mich dann an, ebenfalls reinzukommen. Ich war irgendwie schon interessiert, obwohl ich ihre Penisse nicht wirklich gesehen hatte, aber auch ihre nackten Hintern waren ein recht schöner Anblick. Nachdem ich mich erst ein bisschen geziert habe, um ihre volle Aufmerksamkeit zu haben und da es ja auch schon mitten in der Nacht war, und sie im Wasser eigentlich nur mein Kopf sehen würden, liess ich mich drauf ein und setzte sogar noch einen drauf, denn ich tat es ihnen gleich, gab mehr Preis als verabredet, und sprang nur in Unterhose ins kühlende Nass.
Nicht dass ihr denkt, ich hab da ein Striptease hingelegt. Ich hab mich einfach nur ausgezogen. Bin bis zum Bauch ins Wasser, hab mich dann umgedreht, meinen BH ausgezogen und an Land geworfen. Mein Busen war maximal nur relativ kurz zu sehen. Und wie gesagt, es war dunkel, die vier schwammen in einiger Entfernung vom Ufer weg, als ich mich oben herum entblößte. Für mich war der Kick, dass ich wusste, dass die vier mit 1000-prozentiger Sicherheit jetzt nur an meine nackte Brüste dachten. Ein schönes Gefühl, von dem ich mir einbilde, dass es neben dem kalten Wasser auch dazu beitrug, dass meine Brustwarzen hart wurden.
Als wir genug hatten, gingen wir an wieder an Land. Ich wusste, dass jetzt der Moment der Wahrheit gekommen war. Doch obwohl ich oben ohne den See verließ und den warmen Sommerwind an meinen festen Brustwarzen genoss, machte keiner von Ihnen sonderlich Anstalten, mich allzu schamlos an zu glotzen. Es war alles sehr anständig, und um ehrlich zu sein, war ich diejenige, die glotzte. Denn ich versuchte links und rechts etwas zu sehen. Und was ich sah, als ich ihn ansah, trieben mir ein Ziehen in meine ohnehin schon steifen Nippel.
Abgesehen davon, dass er rasiert war, was ich wusste, weil er es mir einmal erzählt hatte, stand er. Den anderen dreien abgewandt und mir zugewandt, ragte anderthalb Meter vor mir seine Erektion in die Nacht. Das Bild seiner Eichel, die oben aus seiner Vorhaut heraus schaute, brannte sich für lange Zeit tief in mein Gedächtnis. Und das Kompliment dass er mir damit machte. Trotz des kalten Wassers musste ihm der Gedanke an meinen Busen und dass ich fast ganz nackt neben ihm im Wasser schwamm ein solches Vergnügen bereitet haben, dass er nicht kleinen und verschrumpelt, sondern groß und prächtig vor mir stand. Dann trafen sich unsere Blicke.
Um etwaige Peinlichkeiten zu überspielen, oder vielleicht einfach nur, weil er nett ist, reicht er mir seine Unterhose und sagte, dass ich sie gerne leihen könnte, da meine ja nass war. Ich griff zu, und zog mich komplett an.
Auf der Rückfahrt saß er neben mir auf dem Beifahrersitz, und ich kann es nicht beschwören, aber ich glaube, bis ich ihn zu Hause absetzte, sein Elternhaus erreichten wir als erstes, hatte seine Erregung keinen Zentimeter nachgegeben. Nach dieser Nacht haben wir das aber ewig nicht thematisiert.
Was war jetzt also der Witz mit meinem neuen Freund, dem Exfreund seiner Freundin? Wir kamen ja erst im Spätsommer zusammen, Wochen nach der Nacktbadenacht. Nun ja: es begab sich, dass mein Freund die Unterhose von ihm in meinem Schrank entdeckte und ich auf seine Frage wen haben sie gehörte, wahrheitsgemäß antwortete. Die Frage, warum ich sie nicht schon längst zurückgegeben hatte, konnte ich nicht so richtig beantworten. Spätestens jetzt war eine tiefe Antipathie bei meinem Freund zu ihm verankert.
Sehr viel später erzählte ich ihm davon, und wir haben uns köstlich darüber amüsiert, dass der arme Kerl sich von ihm verfolgt gefühlt haben musste.
Wie gesagt: Manchmal war es knapp davor, dass es zwischen uns beiden funkte. Aber es dauerte noch einige Zeit, bis wirklich etwas passierte, denn zunächst zogen er und ich nach dem Abi in unterschiedliche Städte zum studieren. Er gen Süden und ich in den Norden.
Wir trafen uns natürlich hin und wieder in unserer Heimatstadt, zu Weihnachten, oder auch mal in den Semesterferien, aber ich hatte einen Freund, und erst, als ich mich von ihm getrennt hatte, fing unsere Geschichte, sich an zu entwickeln.
Es war eine Ewigkeit her, seit wir uns das das letzte Mal gesehen hatten, geschweige denn gesprochen. Wir haben uns auch nie verabredet oder ständig miteinander getextet. Unsere Leben fanden auf zwei völlig unterschiedlichen Ebenen statt. Meistens erfuhr ich durch eine Freundin oder seine Freunde, er war immer noch sehr gut mit dem Hardrock und dem intellektuellen befreundet, was bei ihm gerade so abging.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich wusste, dass er immer nach mir fragte. Und, Überraschung, ich tat das ja auch. Unterm Strich hatte ich latent Interesse an ihm, und was er tat, wie es ihm ging. Und so erfuhr ich rein zufällig, dass er beabsichtigte, unserer Heimatstadt zu besuchen. Ich glaube, es war wegen dem Geburtstag seiner Eltern, oder etwas ähnlichem. Außerdem wusste ich von meiner Freundin, dass sie von seinem besten Freund, dem intellektuellen Typen, erfahren hatte, dass er gerade mit seiner Studienkollegen mit der circa ein Jahr zusammen war, Schluss gemacht hatte.
Und wie als Beweis dafür, dass auch er irgendwie noch an mir interessiert war, und ich mir nicht alles komplett einbilde, meldete er sich zwei Wochen, bevor er kam, und fragte, ob ich Lust hätte, uns zu sehen. Relativ schnell und unkompliziert hatten wir beschlossen, essen zu gehen.
Am Tag, als wir uns um sechs Uhr abends treffen wollten, wurde ich doch nervöser als gedacht. Es war eine angenehme Nervosität. Zum einen freute ich mich darauf, ihn zu sehen und zu hören, wie's ihm geht, seinen Geschichten zu lauschen, die er witzig und charmant erzählen konnte. Zum anderen schlummert ja zwischen uns auch dieses unausgesprochene etwas. Außerdem hatte ich gehört, dass er doch ein wenig zugelegt haben sollte. Ich war neugierig und hoffte auf einen schönen Abend.
Ich war früher am Restaurant, an dem wir uns verabredet hatten, als er und wartete. Im ersten Moment erschrak ich förmlich. Er hatte zwar etwas zugelegt, aber nicht so dramatisch, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber er sagt fertig aus. Seine Haare waren nicht wirklich frisiert und seine Kleidung, er trug eine kurze Hose, und ein T-Shirt wirkte irgendwie unordentlich. Alles in allem macht er einen zerfahrenen Eindruck, und auch sein sympathisches Lächeln war irgendwie nur ein Schatten des selben aus der Vergangenheit.
Dennoch fiel die Begrüßung herzlich aus, wir gingen ins Restaurant und wurden an unseren reservierten Tisch geführt. Und was soll ich sagen, es dauerte nicht lange, bis wir lachten, scherzten. Und über alles mögliche quatschen. Der Abend verlief wie im Flug und ich fühlte mich zurückversetzt in unsere engsten Zeiten. Ich erfuhr natürlich, dass er gerade eine schwierige Zeit durchmachte, was hauptsächlich mit seinem Studium, zusammen hing und seiner zu Ende gegangenen Beziehung. Auch ich plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen über meine Misserfolge, insbesondere auch über die eine oder andere gescheiterte Partnerschaft.
Nach dem Essen entschieden wir uns den Abend fortzusetzen. Da ich in der Nähe wohnte und ich ihm gerne meine eigene vier Wände zeigen wollte, fuhren wir zu mir, jeder in seinem Auto. Da es inzwischen Handys gab, führten wir auch während der Fahrt unsere Unterhaltung fort und saßen wenig später in meinem Wohnzimmer, öffneten eine Flasche Wein und durchstöberten erst alte Klassenbücher, die Abi Zeitung und dann auch einige meiner Fotoalben aus den letzten ein oder zwei Jahren.
Insbesondere zeigte ich ihm Fotos von mir aus meinen letzten Urlauben... und ich denke mal, es waren Hintergedanken, gepaart mit ein bisschen vorsätzlicher Absicht. Diese lag darin, ihm die Fotos meines gut gebauten Begleiters im Sylt Urlaub zu zeigen und ihm zu signalisieren, dass er ein wenig an sich arbeiten könnte. Nicht böswillig, eher für ihn selber. Die Hintergedanken waren, dass ich meine Fotoalben immer mit sehr viel Sorgfalt pflegte. Es war ja noch lange vor der Zeit, in der man alle Fotos auf dem Handy oder in der Cloud hatte.
Was ich meine, will ich kurz erklären: ich war mit einem Ex auf Sylt und ohne weiter drum herum zu reden, wir waren auch am FKK Strand, wo er er ein paar oben ohne Fotos gemacht hatte und auch welche, auf denen ich nackt auf dem Bauch lag. Also nichts pornographisches oder so, aber halt eben nackt. Und ich hatte sie so in mein Fotoalbum eingeklebt, dass auf einer Seite das letzte Foto zeigte, wie ich im Bikinihöschen auf dem Bauch lag.
Auf der nächsten Doppelseite waren dann Fotos von meinen Brüsten und meinem nackten Po zu sehen.
Wir blätterten also durch die Seiten und auf der, vor der besagten Doppelseite, wies ich ihn auf meinem Ex hin, und darauf, wie gut mir sein Körper gefallen hatte. Außerdem stellte ich sicher, dass er das letzte Bild auf jeden Fall wahrnahm. Dann überschlug ich offensichtlich die kommenden beiden Seiten und er fragte natürlich neugierig, was da wohl zu sehen sei. Ich überging seine Frage und er bohrte auch nicht weiter nach. Ganz Gentleman.
Nachdem wir die Weinflasche geleert hatten, war klar, dass er nicht mehr fahren sollte, und ich brauchte ihn auch nicht lange zu überreden, auf meiner Couch zu übernachten. Also holte ich ihm ein Kissen und eine Decke und verabschiedete ich mich in mein Schlafzimmer. Ich zog mich aus und meinen Pyjama an, lösche das Licht, legte mich in hin und machte die Augen zu. Sofort fing ich an mich zu fragen, ob er sich jetzt das Fotoalbum genauer ansehen würde? Ich dachte an die Nacht am Badesee. Um genauer zu sein, das, was ich dort von ihm gesehen hatte. Bilder manifestierten sich in meinem Kopf. Von ihm auf meiner Couch, mit heruntergelassen Hose, seinen Penis in der einen, mein Fotoalbum, mit dem Nacktbildern, in der anderen Hand.
Ich schlich aus dem Bett zur Schlafzimmertüre, ging auf die Knie und versuchte, durch das Schlüsselloch einen Blick ins Wohnzimmer zu erhaschen. Doch der Winkel war ungünstig, und es war zu dunkel. Aber ich wollte es wissen. Ich wollte wissen, was er tat. Ich wollte wissen, ob er wie in meiner Fantasie an sich spielte. Wie in meiner Fantasie, die mir das Gefühl begehrt zu werden, durch meine Gedanken trieb.
Ich wartete einige Zeit und horchte. Doch durch die Türe war nichts zu hören. Geschweige denn zu sehen. Noch ein paar Minuten später nahm ich schließlich all meinen Mut zusammen und öffnete lautlos meine Zimmertür. Meine Augen hatten sich schnell an die Dunkelheit gewöhnt. Es fiel ja noch etwas Licht durch die Fenster herein. Ich sah das Sofa, und ich sah ihn dort liegen. Enttäuscht stellte ich fest, dass das Fotoalbum noch immer auf dem Wohnzimmertisch lag. Er atmete tief und gleichmäßig. Wirklich. Ich war ein wenig fassungslos, dass er die Chance Bilder von mir, nackt am Strand, anzusehen, mir nichts, dir nichts ungenutzt verstreichen ließ.
Jetzt mag der ein oder andere vielleicht denken, ich sei eingebildet. Und ja, ein bisschen Arroganz ist natürlich dabei, denn ich war durchaus stolz auf meinen Körper. Ich war Anfang 20, schlank, hatte schöne C-Cup Brüste mit kleinen, etwas vorstehenden Warzen, einen knackigen Hintern, mein Bauch war flach und ich hatte schulterlange, dunkelblonde, ganz leicht willige Haare.
Es gab überhaupt nur zwei Dinge, die ich als Problemzonen beschrieben hätte: zum einen eine leichte Hakennase, Steffi-Graf-like. Und zum anderen meine Scheide. Denn abgesehen von relativ großen, inneren Schamlippen, die quasi immer irgendwie ein Stück heraus schauten, folgte ich seit neuestem dem Trend mich zwischen den Beinen komplett zu rasieren. Zu meinem Leidwesen hatte ich jedoch noch nicht die richtige Technik herausgefunden, was zur Folge hatte, dass ich lauter gereizte Haarwurzeln hatte. Mein Venushügel war ein rot gepunktetes Stoppelfeld.
Aber zurück. Ich war wie gesagt enttäuscht. Enttäuscht, dass er sich nicht darauf eingelassen zu haben schien, mich fototechnisch zu bespannen. Dabei hatte mir dieses kleine Spielchen durchaus Spaß bereitet. Vielleicht habe ich mich an diesem Abend auch in etwas verrannt, aber ungeachtet dessen war ich jetzt doch ein wenig angespitzt.
Wie auf Samtpfoten näherte ich mich der Couch. Getrieben von dem mutwilligen Entschluss ihn - oder ehrlich gesagt, eher, mich - zu reizen, knüpfte ich bei jeder Schritt, mein Pyjamaoberteil ein Stück mehr auf, bis ich direkt vor ihm stand. Ich zog meine Schulterblätter zusammen, meine Arme hingen gerade an meinen Seiten herab, und mein Pyjama Oberteil sank zu Boden.
Oben ohne stand ich vor der Couch, auf welcher er ungerührt weiter schlief. Mich in völliger Sicherheit wiegend, öffnete ich die Schleife vorne an meiner Pyjamahose. Da sie recht weit saß, sank sie so gleich ebenfalls an mir herunter. Eine Unterhose trug ich nicht.
Ich genoss die Situation. Stellte mich zur Schau. Nackt in meinem eigenen Wohnzimmer. Meine Hände legten sich auf meine Pobacken, und ich streichelte mich über den Bauch an die Unterkante meines Busen. Ich hob ihn leicht an und wiegte ihn in den Handflächen. Angenehmer Schauer durchfuhr meinen Körper, meine Brustwarzen richteten sich auf, und ich spielte an ihnen. Ich fand mich ganz schön mutig. Und ich war jetzt wirklich erregt.
Ich spürte die sanfte, ziehende Erregung zwischen meinen Beinen. Ja, ich fand mich ganz schön verwegen. Dem verlangenden Ruf meiner willigen Gier folgend, ließ ich mich auf dem Sessel neben dem Sofa nieder. Ich glitt tief in das Polster, nur mein Kopf berührte die Rückenlehne. Meine Beine ließ ich links und rechts zur Seite fallen und öffnete meinen Schoß. Mitten auf ihn gerichtet. Mit den Händen rieb ich meine Brüste, knete sie und verwöhnte meine Brustwarzen, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Mit der rechten Hand fasste ich in meinen Schritt. Ich spürte meine geschwollenen Schamlippen und als ich meinen Finger zwischen sie legte, glitten Sie vor lauter Feuchtigkeit empfangsbereit auseinander.
Vorsichtig begann ich, meinen Finger zwischen ihnen zu bewegen. Ich drang in mich ein. Ich fingerte mich. Breitbeinig. Mit der anderen Hand knetete ich meine Brüste abwechselnd. Ich war unglaublich nass. Ich suchte zwischen meinen Schamlippen nach meinem Kitzler, fand ihn und fing an, mich zu reiben. Ich war gleichermaßen fassungslos wie elektrisiert, von der Tatsache, dass ich gerade wild vor meinem schlafenden Besuch Selbstbefriedigung machte.
Stück für Stück massierte ich mich auf meinen Höhepunkt zu. Mein Blick war auf ihn gerichtet. Der nächste Augenblick, der Augenblick, der unsere Freundschaft nachhaltig verändern sollte, dauerte ungefähr 3 Sekunden. Aber um ihn in seiner Gänze zu veranschaulichen, werde ich wohl ein paar Sätze brauchen.
Es geschah das folgende: ich war dabei, genüsslich an mir zu spielen, als er plötzlich aus dem Schlaf hoch schreckte. Kein langsames umdrehen oder erwachen, vielmehr drehte er sich gefühlt, zweimal um die eigene Achse, bis er auf der Couch saß. Die Haare wirr, im Halbschlaf. Das verrückteste dabei aber war, dass er während seiner Fuchtelei zweimal laut meinen Namen rief.
Was das bei mir auslöste: Panik, entdeckt zu werden. Realisation, dass er offensichtlich von mir geträumt hatte. Euphorie über das, was ich mich getraut hatte. Und Scham, mich so schutzlos gehen gelassen zu haben.
Das führte dazu, dass Adrenalin durch meinen Körper schoss und die bereits laufende Endorphinausschüttung um ein vielfaches maximierte. Will sagen, ich hatte quasi im gleichen Moment einen unglaublich starken Orgasmus, den ich mit aller Kraft zu unterdrücken versuchte. Das wieder rum lies mich laut auf stöhnen, meine gespreizten Beine zusammenklappen und meine Oberschenkel und Bauchmuskulatur verkrampfen, wodurch mein Stöhnen in einen Schmerzschrei überging und letztendlich dafür sorgte, dass er komplett erwachte.
Schwer atmend, mit zitterndem Unterleib, nackt, entblößt, ausgeliefert, kauerte ich im Sessel, und unsere Blicke trafen sich in der Dunkelheit. Er saß einfach da, in T-Shirt und Boxershorts und sah mich an. Keine Ahnung, was er erkennen konnte. Ob er verstand, was gerade passiert war. Aber mein Körper bebte noch immer.
Er sagte nichts, sah zu mir und zog sein T-Shirt aus. Ich verharrte im Sessel und beobachtete ihn schweigend. Sah, wie er sich jetzt auch seine Boxershorts abstreifte. Sah sein Glied. Es war steif. Und wie damals rasiert. Sah, wie er sich zurücklehnte, seine Beine in meine Richtung öffnete. Sah, wie er sich anfasste, seinen Hoden streichelte, massierte und so seine Vorhaut von der Eichel zurück glitt. Sah, wie sich seine Faust um sein bestes Stück schloss.
Er hielt inne. Mein Blick wanderte zwischen seinem Blick und seiner Erektion auf und ab. Warum fing er nicht an? Worauf wartet er? Unsinn. Es war mir natürlich klar, worauf erwartete. Und auch wenn er wahrscheinlich nur schemenhaft erkennen konnte, dass ich es tat, öffnete ich meinen Schoß, spreizte ihm meine Nacktheit entgegen. Ich präsentierte mich so gut ich nur konnte. Und obwohl ich die Nachwehen meiner Krämpfe noch spürte, legte ich meine Beine links und rechts über die Sessellehnen.
Das quittierte er so gleich damit, zwei oder dreimal langsam seinen Penis zu wichsen. Und als er das tat, sog ich scharf und tief meinen Atem ein. Meine Hand schob sich zwischen meine weit auseinander klaffenden Schenkel, und ich spielte mit meinen Schamlippen. Kein Wort fiel, während er seine Bewegungen fortsetzte und ich mir erst einen und dann zwei Finger tief in meine Scheide steckte. Unsere Bewegungen wurden schneller, im Takt, ich massierte mir jetzt wieder mein Lustzentrum. Immer wieder hielt ich den Atem an. Um von Mal zu Mal, erst leise, dann immer lauter, stöhnend aus zu atmen.
Mein eigenes Tun und das Schauspiel, dass sich vor mir bot, erregten mich so sehr, dass ich nicht nur unglaublich feucht war. Nein, ich fühlte mich so sicher und ungehemmt, wie ich es eigentlich nur tat, wenn ich mich alleine selbst befriedigte.
Mein Höhepunkt meldete sich an. Ich wusste, ich würde es maximal noch ein oder zwei Minuten aushalten, bis ich erneut kommen würde. Ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich gar nicht wirklich mitbekam, wie er aufstand und sich seitlich neben mich an den Sessel stellte. Der Anblick, wie er seinen Penis bearbeite, höchstens 30 cm von mir entfernt, gab mir den Rest. Und dann kamen wir gleichzeitig.
Mein Unterleib zuckte, eine Woge ekstatischer Entspannung überflutete mich, und gleichzeitig sah ich sein Sperma aus ihm heraus spritzen. Ich spürte, wie es auf meinem Brüsten landete, heiß und zähflüssig. Ich konnte es riechen. Fünf mal spritzte er auf mich ab, und jeder Schub, der im hohen Bogen seine Eichel verließ, verhalf mir, meinen eigenen Höhepunkt noch einen kurzen Augenblick länger festzuhalten.
Er stand da und sah mich an. Mich, die ich vor ihm lag, nackt, exponiert. Zielscheibe seiner Lust. Verwirklichung der meinem. In meinen Fantasien hatte ich sowas erlebt, wenn auch nicht konsequent nur mit ihm. Aber jetzt war es passiert. Ich wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Und was dachte er jetzt? Wie sollte es jetzt weitergehen? Ich war total aufgeschmissen. Dass er nur schweigend da stand, half mir auch nicht weiter. Ich überlegte, was ich sagen konnte, als er zum Sofa ging, seine Shorts an zog und sich hinsetzte. In meiner kompletten Hilflosigkeit, griff ich gleichzeitig nach meinem Pyjama und ging schnell in mein Zimmer.
Da saß ich nun auf meinem Bett. Immer noch nackt, den Pyjama neben mir. Sein Sperma fing stellenweise an zu trocknen und lief dort, wo besonders viel gelandet war an mir herunter. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Mit einer Hand wollte ich seine Flüssigkeit abwischen. Dabei erwischte ich mich, wie ich meine Brüste damit einrieb. Soll ich wieder rausgehen und ein Gespräch suchen? Was sollte ich denn sagen? Entschuldigung, ich hatte einen Anfall von Notgeilheit und musste vor dir Selbstbefriedigung machen? Oder eher: okay ist passiert, lass es uns vergessen? Oder würden wir uns einfach küssen und uns unsere Liebe gestehen und für immer zusammen sein? Das wäre mir neu gewesen. Ja natürlich gab es zwischen uns Flirts. Und eine Anziehung war auch da, aber die war eher freundschaftlich.
Verdammt. Warum war ich immer noch dabei, meine Brüste sein Sperma auf meinem Busen zu vschmieren? Was denkt er jetzt? Was denkt er jetzt von mir? Wie zur Hölle sollte ich ihm jemals wieder unter die Augen treten, wenn wir jetzt nicht miteinander sprachen? Oder soll ich den Augenblick noch etwas verlängern und einfach rausgehen und mit ihm schlafen? Meine harten Brustwarzen fühlten sich gut an, wie ich die sämige Flüssigkeit auf ihnen verteilte. Es roch intensiv. Warum kam er nicht zu mir? Wollte er nicht reden?
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich die Wohnungstür hörte. Er war gegangen! Scheisse! Ich stütze mein Gesicht in meine Hände und hatte das Gefühl, ich müsste weinen. Doch das klebrige Nass in meinen Händen war von ihm. Und jetzt in meinem Gesicht. An meinen Wangen, an meiner Nase. Und an meinen Lippen. Mit einer Hand holte ich Nachschub und fing an, es zu essen. Bitter süß. Mehr. Ich legte mich rücklings aufs Bett. Ich scharrte alles, was ich bekommen konnte, von meinem Körper ab, leckte an meiner Hand. Meine andere Hand fuhr zwischen meine Beine. Ich brauchte es noch mal. Und weil ich alles, was er auf mich gespritzt hatte, bereits gierig verschlungen hatte, und weil ich immer noch unglaublich feucht war, leckte ich jetzt auch mein eigenes Vaginalsekret von meiner Hand ab. Ich kam zum dritten Mal in dieser Nacht. Als der Höhepunkt in mir zündete, liefen Tränen mein Gesicht herab.
Dann schlief ich ein.
Ich erinnere mich, dass er eine Freundin hatte, mit deren Exfreund, den sie für ihn verlassen hatte, ich später zusammengekommen bin. Augenscheinlich war mein Partner nicht gut auf ihn zu sprechen. Und dabei spielt ein Ereignis eine besondere Rolle, dass ich als das einzige Erotische zwischen meinem damaligen besten Freund und mir bezeichnen würde.
Was war also passiert? Kurz ausgeholt: ich war in meiner Schulklasse heiß begehrt. Insbesondere, weil keiner von den Jungs, die ich damals einfach viel zu kindisch fand, jemals mit mir etwas gehabt hatte. Da waren also mein Grundschulfreund, und drei Jungs aus dessen Clique, das sportliche Frauenschwarm, der intellektuelle Eigenbrötler und der verzweifelt wildwirkend wollende, niedliche Hardrock Typ.
Wir gingen alle in die gleiche Stufe und insbesondere zur Abi Zeit waren wir auch oft an den Wochenenden in den selben Diskotheken unterwegs. Da ich nie trank, fuhr ich oft mit dem Auto. Eines Abends nahm ich die vier mit zurück und unterwegs, fragt mich nicht wie und warum, kamen wir darauf noch im nahe gelegenen Baggersee schwimmen zu gehen. Natürlich hatte niemand Badesachen dabei, also wurde kurzerhand entschlossen, in Unterwäsche ins Wasser zu springen.
Ich muss kurz sagen, dass ich zu der Zeit bereits zwei feste Beziehung hinter mir hatte und mich durchweg als etwas erfahrener einschätze als die vier Jungs, die mich ungefähr seit der achten Klasse mal mehr mal weniger an geschmachtet hatten. Ich entschied mich also dafür, sie zumindest zum See zu fahren und wollte dann spontan entscheiden, ob ich Ihnen die Show biete, ebenfalls in Unterwäsche zu schwimmen. Da wir alle dort bereits schwimmen waren und ich sie auch in Badehose gesehen hatte, war es ja echt kein Ding und alle vier waren auch ganz gut gebaut.
Lange Rede kurzer Sinn: wir kamen am See an, die vier zogen sich splitterfasernackt aus - wohl, um mir zu imponieren - und sprangen ins Wasser. Sie bettelten mich dann an, ebenfalls reinzukommen. Ich war irgendwie schon interessiert, obwohl ich ihre Penisse nicht wirklich gesehen hatte, aber auch ihre nackten Hintern waren ein recht schöner Anblick. Nachdem ich mich erst ein bisschen geziert habe, um ihre volle Aufmerksamkeit zu haben und da es ja auch schon mitten in der Nacht war, und sie im Wasser eigentlich nur mein Kopf sehen würden, liess ich mich drauf ein und setzte sogar noch einen drauf, denn ich tat es ihnen gleich, gab mehr Preis als verabredet, und sprang nur in Unterhose ins kühlende Nass.
Nicht dass ihr denkt, ich hab da ein Striptease hingelegt. Ich hab mich einfach nur ausgezogen. Bin bis zum Bauch ins Wasser, hab mich dann umgedreht, meinen BH ausgezogen und an Land geworfen. Mein Busen war maximal nur relativ kurz zu sehen. Und wie gesagt, es war dunkel, die vier schwammen in einiger Entfernung vom Ufer weg, als ich mich oben herum entblößte. Für mich war der Kick, dass ich wusste, dass die vier mit 1000-prozentiger Sicherheit jetzt nur an meine nackte Brüste dachten. Ein schönes Gefühl, von dem ich mir einbilde, dass es neben dem kalten Wasser auch dazu beitrug, dass meine Brustwarzen hart wurden.
Als wir genug hatten, gingen wir an wieder an Land. Ich wusste, dass jetzt der Moment der Wahrheit gekommen war. Doch obwohl ich oben ohne den See verließ und den warmen Sommerwind an meinen festen Brustwarzen genoss, machte keiner von Ihnen sonderlich Anstalten, mich allzu schamlos an zu glotzen. Es war alles sehr anständig, und um ehrlich zu sein, war ich diejenige, die glotzte. Denn ich versuchte links und rechts etwas zu sehen. Und was ich sah, als ich ihn ansah, trieben mir ein Ziehen in meine ohnehin schon steifen Nippel.
Abgesehen davon, dass er rasiert war, was ich wusste, weil er es mir einmal erzählt hatte, stand er. Den anderen dreien abgewandt und mir zugewandt, ragte anderthalb Meter vor mir seine Erektion in die Nacht. Das Bild seiner Eichel, die oben aus seiner Vorhaut heraus schaute, brannte sich für lange Zeit tief in mein Gedächtnis. Und das Kompliment dass er mir damit machte. Trotz des kalten Wassers musste ihm der Gedanke an meinen Busen und dass ich fast ganz nackt neben ihm im Wasser schwamm ein solches Vergnügen bereitet haben, dass er nicht kleinen und verschrumpelt, sondern groß und prächtig vor mir stand. Dann trafen sich unsere Blicke.
Um etwaige Peinlichkeiten zu überspielen, oder vielleicht einfach nur, weil er nett ist, reicht er mir seine Unterhose und sagte, dass ich sie gerne leihen könnte, da meine ja nass war. Ich griff zu, und zog mich komplett an.
Auf der Rückfahrt saß er neben mir auf dem Beifahrersitz, und ich kann es nicht beschwören, aber ich glaube, bis ich ihn zu Hause absetzte, sein Elternhaus erreichten wir als erstes, hatte seine Erregung keinen Zentimeter nachgegeben. Nach dieser Nacht haben wir das aber ewig nicht thematisiert.
Was war jetzt also der Witz mit meinem neuen Freund, dem Exfreund seiner Freundin? Wir kamen ja erst im Spätsommer zusammen, Wochen nach der Nacktbadenacht. Nun ja: es begab sich, dass mein Freund die Unterhose von ihm in meinem Schrank entdeckte und ich auf seine Frage wen haben sie gehörte, wahrheitsgemäß antwortete. Die Frage, warum ich sie nicht schon längst zurückgegeben hatte, konnte ich nicht so richtig beantworten. Spätestens jetzt war eine tiefe Antipathie bei meinem Freund zu ihm verankert.
Sehr viel später erzählte ich ihm davon, und wir haben uns köstlich darüber amüsiert, dass der arme Kerl sich von ihm verfolgt gefühlt haben musste.
Wie gesagt: Manchmal war es knapp davor, dass es zwischen uns beiden funkte. Aber es dauerte noch einige Zeit, bis wirklich etwas passierte, denn zunächst zogen er und ich nach dem Abi in unterschiedliche Städte zum studieren. Er gen Süden und ich in den Norden.
Wir trafen uns natürlich hin und wieder in unserer Heimatstadt, zu Weihnachten, oder auch mal in den Semesterferien, aber ich hatte einen Freund, und erst, als ich mich von ihm getrennt hatte, fing unsere Geschichte, sich an zu entwickeln.
Es war eine Ewigkeit her, seit wir uns das das letzte Mal gesehen hatten, geschweige denn gesprochen. Wir haben uns auch nie verabredet oder ständig miteinander getextet. Unsere Leben fanden auf zwei völlig unterschiedlichen Ebenen statt. Meistens erfuhr ich durch eine Freundin oder seine Freunde, er war immer noch sehr gut mit dem Hardrock und dem intellektuellen befreundet, was bei ihm gerade so abging.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich wusste, dass er immer nach mir fragte. Und, Überraschung, ich tat das ja auch. Unterm Strich hatte ich latent Interesse an ihm, und was er tat, wie es ihm ging. Und so erfuhr ich rein zufällig, dass er beabsichtigte, unserer Heimatstadt zu besuchen. Ich glaube, es war wegen dem Geburtstag seiner Eltern, oder etwas ähnlichem. Außerdem wusste ich von meiner Freundin, dass sie von seinem besten Freund, dem intellektuellen Typen, erfahren hatte, dass er gerade mit seiner Studienkollegen mit der circa ein Jahr zusammen war, Schluss gemacht hatte.
Und wie als Beweis dafür, dass auch er irgendwie noch an mir interessiert war, und ich mir nicht alles komplett einbilde, meldete er sich zwei Wochen, bevor er kam, und fragte, ob ich Lust hätte, uns zu sehen. Relativ schnell und unkompliziert hatten wir beschlossen, essen zu gehen.
Am Tag, als wir uns um sechs Uhr abends treffen wollten, wurde ich doch nervöser als gedacht. Es war eine angenehme Nervosität. Zum einen freute ich mich darauf, ihn zu sehen und zu hören, wie's ihm geht, seinen Geschichten zu lauschen, die er witzig und charmant erzählen konnte. Zum anderen schlummert ja zwischen uns auch dieses unausgesprochene etwas. Außerdem hatte ich gehört, dass er doch ein wenig zugelegt haben sollte. Ich war neugierig und hoffte auf einen schönen Abend.
Ich war früher am Restaurant, an dem wir uns verabredet hatten, als er und wartete. Im ersten Moment erschrak ich förmlich. Er hatte zwar etwas zugelegt, aber nicht so dramatisch, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber er sagt fertig aus. Seine Haare waren nicht wirklich frisiert und seine Kleidung, er trug eine kurze Hose, und ein T-Shirt wirkte irgendwie unordentlich. Alles in allem macht er einen zerfahrenen Eindruck, und auch sein sympathisches Lächeln war irgendwie nur ein Schatten des selben aus der Vergangenheit.
Dennoch fiel die Begrüßung herzlich aus, wir gingen ins Restaurant und wurden an unseren reservierten Tisch geführt. Und was soll ich sagen, es dauerte nicht lange, bis wir lachten, scherzten. Und über alles mögliche quatschen. Der Abend verlief wie im Flug und ich fühlte mich zurückversetzt in unsere engsten Zeiten. Ich erfuhr natürlich, dass er gerade eine schwierige Zeit durchmachte, was hauptsächlich mit seinem Studium, zusammen hing und seiner zu Ende gegangenen Beziehung. Auch ich plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen über meine Misserfolge, insbesondere auch über die eine oder andere gescheiterte Partnerschaft.
Nach dem Essen entschieden wir uns den Abend fortzusetzen. Da ich in der Nähe wohnte und ich ihm gerne meine eigene vier Wände zeigen wollte, fuhren wir zu mir, jeder in seinem Auto. Da es inzwischen Handys gab, führten wir auch während der Fahrt unsere Unterhaltung fort und saßen wenig später in meinem Wohnzimmer, öffneten eine Flasche Wein und durchstöberten erst alte Klassenbücher, die Abi Zeitung und dann auch einige meiner Fotoalben aus den letzten ein oder zwei Jahren.
Insbesondere zeigte ich ihm Fotos von mir aus meinen letzten Urlauben... und ich denke mal, es waren Hintergedanken, gepaart mit ein bisschen vorsätzlicher Absicht. Diese lag darin, ihm die Fotos meines gut gebauten Begleiters im Sylt Urlaub zu zeigen und ihm zu signalisieren, dass er ein wenig an sich arbeiten könnte. Nicht böswillig, eher für ihn selber. Die Hintergedanken waren, dass ich meine Fotoalben immer mit sehr viel Sorgfalt pflegte. Es war ja noch lange vor der Zeit, in der man alle Fotos auf dem Handy oder in der Cloud hatte.
Was ich meine, will ich kurz erklären: ich war mit einem Ex auf Sylt und ohne weiter drum herum zu reden, wir waren auch am FKK Strand, wo er er ein paar oben ohne Fotos gemacht hatte und auch welche, auf denen ich nackt auf dem Bauch lag. Also nichts pornographisches oder so, aber halt eben nackt. Und ich hatte sie so in mein Fotoalbum eingeklebt, dass auf einer Seite das letzte Foto zeigte, wie ich im Bikinihöschen auf dem Bauch lag.
Auf der nächsten Doppelseite waren dann Fotos von meinen Brüsten und meinem nackten Po zu sehen.
Wir blätterten also durch die Seiten und auf der, vor der besagten Doppelseite, wies ich ihn auf meinem Ex hin, und darauf, wie gut mir sein Körper gefallen hatte. Außerdem stellte ich sicher, dass er das letzte Bild auf jeden Fall wahrnahm. Dann überschlug ich offensichtlich die kommenden beiden Seiten und er fragte natürlich neugierig, was da wohl zu sehen sei. Ich überging seine Frage und er bohrte auch nicht weiter nach. Ganz Gentleman.
Nachdem wir die Weinflasche geleert hatten, war klar, dass er nicht mehr fahren sollte, und ich brauchte ihn auch nicht lange zu überreden, auf meiner Couch zu übernachten. Also holte ich ihm ein Kissen und eine Decke und verabschiedete ich mich in mein Schlafzimmer. Ich zog mich aus und meinen Pyjama an, lösche das Licht, legte mich in hin und machte die Augen zu. Sofort fing ich an mich zu fragen, ob er sich jetzt das Fotoalbum genauer ansehen würde? Ich dachte an die Nacht am Badesee. Um genauer zu sein, das, was ich dort von ihm gesehen hatte. Bilder manifestierten sich in meinem Kopf. Von ihm auf meiner Couch, mit heruntergelassen Hose, seinen Penis in der einen, mein Fotoalbum, mit dem Nacktbildern, in der anderen Hand.
Ich schlich aus dem Bett zur Schlafzimmertüre, ging auf die Knie und versuchte, durch das Schlüsselloch einen Blick ins Wohnzimmer zu erhaschen. Doch der Winkel war ungünstig, und es war zu dunkel. Aber ich wollte es wissen. Ich wollte wissen, was er tat. Ich wollte wissen, ob er wie in meiner Fantasie an sich spielte. Wie in meiner Fantasie, die mir das Gefühl begehrt zu werden, durch meine Gedanken trieb.
Ich wartete einige Zeit und horchte. Doch durch die Türe war nichts zu hören. Geschweige denn zu sehen. Noch ein paar Minuten später nahm ich schließlich all meinen Mut zusammen und öffnete lautlos meine Zimmertür. Meine Augen hatten sich schnell an die Dunkelheit gewöhnt. Es fiel ja noch etwas Licht durch die Fenster herein. Ich sah das Sofa, und ich sah ihn dort liegen. Enttäuscht stellte ich fest, dass das Fotoalbum noch immer auf dem Wohnzimmertisch lag. Er atmete tief und gleichmäßig. Wirklich. Ich war ein wenig fassungslos, dass er die Chance Bilder von mir, nackt am Strand, anzusehen, mir nichts, dir nichts ungenutzt verstreichen ließ.
Jetzt mag der ein oder andere vielleicht denken, ich sei eingebildet. Und ja, ein bisschen Arroganz ist natürlich dabei, denn ich war durchaus stolz auf meinen Körper. Ich war Anfang 20, schlank, hatte schöne C-Cup Brüste mit kleinen, etwas vorstehenden Warzen, einen knackigen Hintern, mein Bauch war flach und ich hatte schulterlange, dunkelblonde, ganz leicht willige Haare.
Es gab überhaupt nur zwei Dinge, die ich als Problemzonen beschrieben hätte: zum einen eine leichte Hakennase, Steffi-Graf-like. Und zum anderen meine Scheide. Denn abgesehen von relativ großen, inneren Schamlippen, die quasi immer irgendwie ein Stück heraus schauten, folgte ich seit neuestem dem Trend mich zwischen den Beinen komplett zu rasieren. Zu meinem Leidwesen hatte ich jedoch noch nicht die richtige Technik herausgefunden, was zur Folge hatte, dass ich lauter gereizte Haarwurzeln hatte. Mein Venushügel war ein rot gepunktetes Stoppelfeld.
Aber zurück. Ich war wie gesagt enttäuscht. Enttäuscht, dass er sich nicht darauf eingelassen zu haben schien, mich fototechnisch zu bespannen. Dabei hatte mir dieses kleine Spielchen durchaus Spaß bereitet. Vielleicht habe ich mich an diesem Abend auch in etwas verrannt, aber ungeachtet dessen war ich jetzt doch ein wenig angespitzt.
Wie auf Samtpfoten näherte ich mich der Couch. Getrieben von dem mutwilligen Entschluss ihn - oder ehrlich gesagt, eher, mich - zu reizen, knüpfte ich bei jeder Schritt, mein Pyjamaoberteil ein Stück mehr auf, bis ich direkt vor ihm stand. Ich zog meine Schulterblätter zusammen, meine Arme hingen gerade an meinen Seiten herab, und mein Pyjama Oberteil sank zu Boden.
Oben ohne stand ich vor der Couch, auf welcher er ungerührt weiter schlief. Mich in völliger Sicherheit wiegend, öffnete ich die Schleife vorne an meiner Pyjamahose. Da sie recht weit saß, sank sie so gleich ebenfalls an mir herunter. Eine Unterhose trug ich nicht.
Ich genoss die Situation. Stellte mich zur Schau. Nackt in meinem eigenen Wohnzimmer. Meine Hände legten sich auf meine Pobacken, und ich streichelte mich über den Bauch an die Unterkante meines Busen. Ich hob ihn leicht an und wiegte ihn in den Handflächen. Angenehmer Schauer durchfuhr meinen Körper, meine Brustwarzen richteten sich auf, und ich spielte an ihnen. Ich fand mich ganz schön mutig. Und ich war jetzt wirklich erregt.
Ich spürte die sanfte, ziehende Erregung zwischen meinen Beinen. Ja, ich fand mich ganz schön verwegen. Dem verlangenden Ruf meiner willigen Gier folgend, ließ ich mich auf dem Sessel neben dem Sofa nieder. Ich glitt tief in das Polster, nur mein Kopf berührte die Rückenlehne. Meine Beine ließ ich links und rechts zur Seite fallen und öffnete meinen Schoß. Mitten auf ihn gerichtet. Mit den Händen rieb ich meine Brüste, knete sie und verwöhnte meine Brustwarzen, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Mit der rechten Hand fasste ich in meinen Schritt. Ich spürte meine geschwollenen Schamlippen und als ich meinen Finger zwischen sie legte, glitten Sie vor lauter Feuchtigkeit empfangsbereit auseinander.
Vorsichtig begann ich, meinen Finger zwischen ihnen zu bewegen. Ich drang in mich ein. Ich fingerte mich. Breitbeinig. Mit der anderen Hand knetete ich meine Brüste abwechselnd. Ich war unglaublich nass. Ich suchte zwischen meinen Schamlippen nach meinem Kitzler, fand ihn und fing an, mich zu reiben. Ich war gleichermaßen fassungslos wie elektrisiert, von der Tatsache, dass ich gerade wild vor meinem schlafenden Besuch Selbstbefriedigung machte.
Stück für Stück massierte ich mich auf meinen Höhepunkt zu. Mein Blick war auf ihn gerichtet. Der nächste Augenblick, der Augenblick, der unsere Freundschaft nachhaltig verändern sollte, dauerte ungefähr 3 Sekunden. Aber um ihn in seiner Gänze zu veranschaulichen, werde ich wohl ein paar Sätze brauchen.
Es geschah das folgende: ich war dabei, genüsslich an mir zu spielen, als er plötzlich aus dem Schlaf hoch schreckte. Kein langsames umdrehen oder erwachen, vielmehr drehte er sich gefühlt, zweimal um die eigene Achse, bis er auf der Couch saß. Die Haare wirr, im Halbschlaf. Das verrückteste dabei aber war, dass er während seiner Fuchtelei zweimal laut meinen Namen rief.
Was das bei mir auslöste: Panik, entdeckt zu werden. Realisation, dass er offensichtlich von mir geträumt hatte. Euphorie über das, was ich mich getraut hatte. Und Scham, mich so schutzlos gehen gelassen zu haben.
Das führte dazu, dass Adrenalin durch meinen Körper schoss und die bereits laufende Endorphinausschüttung um ein vielfaches maximierte. Will sagen, ich hatte quasi im gleichen Moment einen unglaublich starken Orgasmus, den ich mit aller Kraft zu unterdrücken versuchte. Das wieder rum lies mich laut auf stöhnen, meine gespreizten Beine zusammenklappen und meine Oberschenkel und Bauchmuskulatur verkrampfen, wodurch mein Stöhnen in einen Schmerzschrei überging und letztendlich dafür sorgte, dass er komplett erwachte.
Schwer atmend, mit zitterndem Unterleib, nackt, entblößt, ausgeliefert, kauerte ich im Sessel, und unsere Blicke trafen sich in der Dunkelheit. Er saß einfach da, in T-Shirt und Boxershorts und sah mich an. Keine Ahnung, was er erkennen konnte. Ob er verstand, was gerade passiert war. Aber mein Körper bebte noch immer.
Er sagte nichts, sah zu mir und zog sein T-Shirt aus. Ich verharrte im Sessel und beobachtete ihn schweigend. Sah, wie er sich jetzt auch seine Boxershorts abstreifte. Sah sein Glied. Es war steif. Und wie damals rasiert. Sah, wie er sich zurücklehnte, seine Beine in meine Richtung öffnete. Sah, wie er sich anfasste, seinen Hoden streichelte, massierte und so seine Vorhaut von der Eichel zurück glitt. Sah, wie sich seine Faust um sein bestes Stück schloss.
Er hielt inne. Mein Blick wanderte zwischen seinem Blick und seiner Erektion auf und ab. Warum fing er nicht an? Worauf wartet er? Unsinn. Es war mir natürlich klar, worauf erwartete. Und auch wenn er wahrscheinlich nur schemenhaft erkennen konnte, dass ich es tat, öffnete ich meinen Schoß, spreizte ihm meine Nacktheit entgegen. Ich präsentierte mich so gut ich nur konnte. Und obwohl ich die Nachwehen meiner Krämpfe noch spürte, legte ich meine Beine links und rechts über die Sessellehnen.
Das quittierte er so gleich damit, zwei oder dreimal langsam seinen Penis zu wichsen. Und als er das tat, sog ich scharf und tief meinen Atem ein. Meine Hand schob sich zwischen meine weit auseinander klaffenden Schenkel, und ich spielte mit meinen Schamlippen. Kein Wort fiel, während er seine Bewegungen fortsetzte und ich mir erst einen und dann zwei Finger tief in meine Scheide steckte. Unsere Bewegungen wurden schneller, im Takt, ich massierte mir jetzt wieder mein Lustzentrum. Immer wieder hielt ich den Atem an. Um von Mal zu Mal, erst leise, dann immer lauter, stöhnend aus zu atmen.
Mein eigenes Tun und das Schauspiel, dass sich vor mir bot, erregten mich so sehr, dass ich nicht nur unglaublich feucht war. Nein, ich fühlte mich so sicher und ungehemmt, wie ich es eigentlich nur tat, wenn ich mich alleine selbst befriedigte.
Mein Höhepunkt meldete sich an. Ich wusste, ich würde es maximal noch ein oder zwei Minuten aushalten, bis ich erneut kommen würde. Ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich gar nicht wirklich mitbekam, wie er aufstand und sich seitlich neben mich an den Sessel stellte. Der Anblick, wie er seinen Penis bearbeite, höchstens 30 cm von mir entfernt, gab mir den Rest. Und dann kamen wir gleichzeitig.
Mein Unterleib zuckte, eine Woge ekstatischer Entspannung überflutete mich, und gleichzeitig sah ich sein Sperma aus ihm heraus spritzen. Ich spürte, wie es auf meinem Brüsten landete, heiß und zähflüssig. Ich konnte es riechen. Fünf mal spritzte er auf mich ab, und jeder Schub, der im hohen Bogen seine Eichel verließ, verhalf mir, meinen eigenen Höhepunkt noch einen kurzen Augenblick länger festzuhalten.
Er stand da und sah mich an. Mich, die ich vor ihm lag, nackt, exponiert. Zielscheibe seiner Lust. Verwirklichung der meinem. In meinen Fantasien hatte ich sowas erlebt, wenn auch nicht konsequent nur mit ihm. Aber jetzt war es passiert. Ich wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Und was dachte er jetzt? Wie sollte es jetzt weitergehen? Ich war total aufgeschmissen. Dass er nur schweigend da stand, half mir auch nicht weiter. Ich überlegte, was ich sagen konnte, als er zum Sofa ging, seine Shorts an zog und sich hinsetzte. In meiner kompletten Hilflosigkeit, griff ich gleichzeitig nach meinem Pyjama und ging schnell in mein Zimmer.
Da saß ich nun auf meinem Bett. Immer noch nackt, den Pyjama neben mir. Sein Sperma fing stellenweise an zu trocknen und lief dort, wo besonders viel gelandet war an mir herunter. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Mit einer Hand wollte ich seine Flüssigkeit abwischen. Dabei erwischte ich mich, wie ich meine Brüste damit einrieb. Soll ich wieder rausgehen und ein Gespräch suchen? Was sollte ich denn sagen? Entschuldigung, ich hatte einen Anfall von Notgeilheit und musste vor dir Selbstbefriedigung machen? Oder eher: okay ist passiert, lass es uns vergessen? Oder würden wir uns einfach küssen und uns unsere Liebe gestehen und für immer zusammen sein? Das wäre mir neu gewesen. Ja natürlich gab es zwischen uns Flirts. Und eine Anziehung war auch da, aber die war eher freundschaftlich.
Verdammt. Warum war ich immer noch dabei, meine Brüste sein Sperma auf meinem Busen zu vschmieren? Was denkt er jetzt? Was denkt er jetzt von mir? Wie zur Hölle sollte ich ihm jemals wieder unter die Augen treten, wenn wir jetzt nicht miteinander sprachen? Oder soll ich den Augenblick noch etwas verlängern und einfach rausgehen und mit ihm schlafen? Meine harten Brustwarzen fühlten sich gut an, wie ich die sämige Flüssigkeit auf ihnen verteilte. Es roch intensiv. Warum kam er nicht zu mir? Wollte er nicht reden?
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich die Wohnungstür hörte. Er war gegangen! Scheisse! Ich stütze mein Gesicht in meine Hände und hatte das Gefühl, ich müsste weinen. Doch das klebrige Nass in meinen Händen war von ihm. Und jetzt in meinem Gesicht. An meinen Wangen, an meiner Nase. Und an meinen Lippen. Mit einer Hand holte ich Nachschub und fing an, es zu essen. Bitter süß. Mehr. Ich legte mich rücklings aufs Bett. Ich scharrte alles, was ich bekommen konnte, von meinem Körper ab, leckte an meiner Hand. Meine andere Hand fuhr zwischen meine Beine. Ich brauchte es noch mal. Und weil ich alles, was er auf mich gespritzt hatte, bereits gierig verschlungen hatte, und weil ich immer noch unglaublich feucht war, leckte ich jetzt auch mein eigenes Vaginalsekret von meiner Hand ab. Ich kam zum dritten Mal in dieser Nacht. Als der Höhepunkt in mir zündete, liefen Tränen mein Gesicht herab.
Dann schlief ich ein.