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Normale Version: Ein Schüler
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Er war inzwischen neunzehn aber immer noch Schüler, da er einmal sitzen geblieben war. Meine Frau Marianne war gerade dreißig geworden, als wir zum fünfunddreißigsten Geburtstag eines unserer Freunde eingeladen waren. Der Schüler heißt Gabriel und ist ein Neffe des Geburtstagskindes.
Gabriel ist also der Sohn des wesentlich älteren Bruders des heutigen Jubilars. Gabriel ist groß, kräftig gebaut und ein sportlicher Typ.
Schluss mit der Historie. Gabriel ist neunzehn und meine Frau Marianne ist dreißig. Warum ich das erzähle, weil meine Frau mit diesem Jungspund gefickt hat!
Gabriel kam zu mir, wir kannten uns natürlich schon länger, und sagte: "Ich hoffe, daß ich auch mal so eine tolle Frau wie Du abkriege." Das hatte er nett gesagt in seinem jugendlichen Leichtsinn.
Jugendlicher Leichtsinn kann auch im Übermut enden. Aber nur wer in der Jugend übermütig ist, wird auch im Alter bestehen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was für weise Sprüche ich hier ablasse. Und ich wusste auch nicht, welche Folgen und Konsequenzen das unter anderem für mich haben könnte.
Die Geburtstagsfeier war locker und ausgelassen. Es war ein schöner Sommertag, und der Garten des Geburtstagskindes war groß. Als Überraschung spielte Gabriel mit seiner Rockband am späteren Nachmittag auf. Es war nicht gerade leise, aber da auch alle Nachbarn eingeladen waren, gab es keinen Ärger.
Marianne war ganz begeistert, und als sie dann noch "Marie, Marie" von Shakin Stevens spielten, war ...
... sie hin und weg. Ich kenne ihren Musikgeschmack, und ich weiß um ihre Liebe zur Rockmusik und zu den Musikern.
Als die Band ihren letzten Song gespielt hatte, stürmte Marianne auf Gabriel zu, umarmte und küsste ihn. Sie küsste ihn richtig. Ich war baff.
Nachdem sie ihre Anlage wieder abgebaut hatten kam Gabriel zu mir und sagte: "Sorry, aber ich konnte Deiner Frau nicht widerstehen." Hätte ich an seiner Stelle auch nicht können. "Mach Dir keinen Kopf drum", antwortete ich ihm, "so ist sie, wenn die Begeisterung sie gepackt hat." Dann setzte ich noch hinzu: "Du hast Schlag bei ihr."
Er sah mich verwundert oder auch zweifelnd an. "Du meinst, Marianne mag mich, sie mag mich wirklich?" "Finde es doch heraus", stachelte ich ihn an.
Schon vorher war Marianne zu mir gekommen, als die Band noch am Abbauen war: "Der Gabriel ist wirklich süß, und gut singen kann er auch."
Ich spielte ein bisschen mit dem Feuer. Aber wenn man schon ein paar Jahre verheiratet ist, kann es ja nicht schaden, das Feuer am Lodern zu halten.
Ohne mir dessen wirklich bewusst zu sein, hatte ich eine Lunte gelegt. Den restlichen Nachmittag sah ich Marianne und Gabriel immer häufiger zusammen. Sie legte auch mal ganz locker einen Arm um ihn, und er legte eine Hand auf ihre Hüfte. Sie standen immer eng zusammen und hatten Körperkontakt.
Die Sonne war inzwischen verschwunden, es wurde immer dunkler, aber die Temperatur blieb. Die Feier wurde immer ausgelassener, und in der zunehmenden Dunkelheit konnte man auch nicht mehr alles und jeden unterscheiden. Ich sah Marianne nicht mehr und auch nicht Gabriel.
Ich streifte durch den Garten. Am einen Ende gab es eine kleine Holzhütte. Ich hörte Geräusche aus der Hütte hervordringen. Waren es Katzen oder was sonst?
Ich blickte durch das kleine Fenster. Es war fast stockfinster drinnen, aber an den Umrissen erkannte ich, daß es Marianne und Gabriel waren, die dort drinnen wild knutschten. Meine Marianne und der Schüler. Aber beide waren schließlich volljährig.
Ich wollte Marianne auch nicht den Spaß verderben, zu testen, ob sie bei einem so jungen, knackigen Kerl noch ankommt. Und ihm, der Marianne so bewunderte, wollte ich nicht den Spaß verderben, seine Anziehungskraft auf eine erwachsene Frau auszutesten. Ich ging wieder zu den anderen Gästen zurück.
Kurz darauf erschienen auch Marianne und Gabriel wieder auf der Bildfläche. Mariannes Haare waren etwas in Unordnung geraten. Ihr loses Top mit den Spaghettiträgern steckte nicht mehr in ihrem Rock sondern hing lose drüber. Ich wusste natürlich, daß sie heute keinen BH drunter gezogen hatte.
Wie weit war sie gegangen, wieviel hatte sie zugelassen? Ein bisschen interessierte es mich schon, nachdem ich sie mit Gabriel in der Hütte entdeckt hatte.
Ich weiß doch selbst, wie spitz man in seinem Alter immer drauf ist. "Na", fragte ich Marianne, "war es schön?" "Mmmhh", säuselte sie, "junge Männer haben was für sich." Ihr war klar, daß ich was ahnte oder vermutete.
Mit neunzehn war Gabriel natürlich auch nicht mehr so ganz unerfahren, das war mir schon klar, und daß Mariannes Shirt nicht mehr im Bund ihres Rockes steckte, ließ so einiges vermuten. Ich griff einfach von unten hinein und ging ihr an ihre Möpse. "War es so", fragte ich herausfordernd. Sie küsste mich leicht auf die Lippen, sagte aber nichts. Ein wortloses Eingeständnis.
"Na dann sieh mal zu, wie Du damit fertig wirst", sagte ich, "ich werde Dich nicht vor dem Jungbullen beschützen." "Du traust es mir nicht zu in meinem Alter", stachelte sie, "wenn Du Dich da mal nicht getäuscht hast." Sie ließ mich einfach stehen, suchte und fand Gabriel.
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